12.09.2002 08:17
In kleinen Schritten nach oben
Tokio klettert weiter
Die Tokioter Aktienbörse setzt ihre vorsichtige Erholungstour fort. Nachdem im Handelsverlauf zunächst die gestrigen Gewinne eingesammelt wurden, ging der Nikkei 225 zu guter Letzt doch noch mit einen Plus von 0,16 Prozent auf 9.415 Yen aus dem Handel. Der Topix-Index legte um 0,38 Prozent auf 921 Zähler zu.
Auch Hitachi konnte trotz reduzierter Gewinnerwartung noch im Plus schließen. Der Titel legte um 1,26 Prozent auf 642 Yen zu. Japans größter Elektronikkonzern begründete die reduzierte Prognose mit den starken Yen. Dieser hatte die Gewinne des exportorientierten Unternehmen schmelzen lassen. Dem Trend der Hitachi-Aktie folgte auch Branchenkollege NEC. Nach einem Tag im Minus konnte NEC noch 0,97 Prozent auf 623 Yen zulegen. Fujitsu blieb dagegen in der Verlustzone und schloss 1,32 Prozent leichter bei 596 Yen.
Weiter abwärts ging es auch für Japans Telekom-Riesen NTT Docomo. Die Aktie erreichte zeitweise ein 42-Monatstief bei 227.000 Yen und ging 1,29 Prozent im Minus bei 230.000 Yen aus dem Handel. Neben der weltweiten Krise der Telekombranche machen NTT auch die wachsenden Befürchtungen über die Wachstumsaussichten zu schaffen.
Neues gab es auch von der Konjunktur. Japans Leistungsbilanzüberschuss ist im Juli im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Wie das Finanzministerium bekannt gab, kletterte der Überschuss um 58,1 Prozent auf 1,13 Bio. Yen (10 Mrd. Euro) an. Das ist der zehnte monatliche Anstieg in Folge. Als Hauptgrund wurden die kräftigen Exporte in asiatische Nachbarländer genannt. Während die japanischen Ausfuhren um 8,9 Prozent auf 4,2 Bio. Yen anzogen, sanken die Importe angesichts der weiterhin sehr schwachen Binnennachfrage um 0,2 Prozent auf 3,3 Bio. Yen.
In kleinen Schritten nach oben
Tokio klettert weiter
Die Tokioter Aktienbörse setzt ihre vorsichtige Erholungstour fort. Nachdem im Handelsverlauf zunächst die gestrigen Gewinne eingesammelt wurden, ging der Nikkei 225 zu guter Letzt doch noch mit einen Plus von 0,16 Prozent auf 9.415 Yen aus dem Handel. Der Topix-Index legte um 0,38 Prozent auf 921 Zähler zu.
Auch Hitachi konnte trotz reduzierter Gewinnerwartung noch im Plus schließen. Der Titel legte um 1,26 Prozent auf 642 Yen zu. Japans größter Elektronikkonzern begründete die reduzierte Prognose mit den starken Yen. Dieser hatte die Gewinne des exportorientierten Unternehmen schmelzen lassen. Dem Trend der Hitachi-Aktie folgte auch Branchenkollege NEC. Nach einem Tag im Minus konnte NEC noch 0,97 Prozent auf 623 Yen zulegen. Fujitsu blieb dagegen in der Verlustzone und schloss 1,32 Prozent leichter bei 596 Yen.
Weiter abwärts ging es auch für Japans Telekom-Riesen NTT Docomo. Die Aktie erreichte zeitweise ein 42-Monatstief bei 227.000 Yen und ging 1,29 Prozent im Minus bei 230.000 Yen aus dem Handel. Neben der weltweiten Krise der Telekombranche machen NTT auch die wachsenden Befürchtungen über die Wachstumsaussichten zu schaffen.
Neues gab es auch von der Konjunktur. Japans Leistungsbilanzüberschuss ist im Juli im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Wie das Finanzministerium bekannt gab, kletterte der Überschuss um 58,1 Prozent auf 1,13 Bio. Yen (10 Mrd. Euro) an. Das ist der zehnte monatliche Anstieg in Folge. Als Hauptgrund wurden die kräftigen Exporte in asiatische Nachbarländer genannt. Während die japanischen Ausfuhren um 8,9 Prozent auf 4,2 Bio. Yen anzogen, sanken die Importe angesichts der weiterhin sehr schwachen Binnennachfrage um 0,2 Prozent auf 3,3 Bio. Yen.