Abgeltungssteuer auf Aktien ab 2008!!!!!
Neue Anlegersteuer bringt enorme Belastung für die private Altersvorsorge
[12:55, 30.08.06]
Von BÖRSE ONLINE Redaktion
Mit einem Offenen Brief an Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und einer großen Protestaktion will eine von BÖRSE ONLINE ins Leben gerufene Initiative die massiven Verschlechterungen verhindern, die Aktienanlegern von der ab 2008 geplanten neuen Abgeltungssteuer drohen.
Der Initiative gehören mit dem Deutschen Aktieninstitut DAI, der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz DSW, der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger SdK, der Börse München und der von Börsenlegende André Kostolany mitgegründeten Fiduka Depotverwaltung renommierte Anlegerschützer an.
In dem Schreiben kritisiert die Initiative, der hohe Abgeltungssatz von zunächst 30 Prozent führe zusammen mit dem Wegfall des Halbeinkünfteverfahrens zu erheblichen Steuererhöhungen für Aktienbesitzer. Besonders hart treffe es die Sparer, dass die Spekulationsfrist entfallen, also künftig auch Kursgewinne aus Wertpapieren voll besteuert werden sollen, die länger als ein Jahr gehalten werden. Die Initiative befürchtet eine massive Verringerung der Attraktivität der Aktie, die Schwächung von Privatanlegern, eine erschwerte Eigenkapitalfinanzierung deutscher Unternehmen und eine enorme Belastung für die private Altersvorsorge. Die Unterzeichner des Offenen Briefs fordern Finanzminister Steinbrück auf, einen im EU-Durchschnitt liegenden Abgeltungssatz von höchstens 20 Prozent festzulegen und die Spekulationsfrist beizubehalten. Nur so lasse sich die längerfristige Aktienanlage fördern und Kapitalflucht verhindern.
Anleger, die sich dem Protest anschließen möchten, können das im Rahmen einer von Börse Online’ gestarteten Brief- und E-Mail-Aktion tun. Auf der Internetseite boerse-online.de/steuerhammer finden sie vorformulierte Schreiben an Peer Steinbrück und ihre jeweiligen Bundestagsabgeordneten. Die Briefe werden von BÖRSE ONLINE gesammelt und gemeinsam mit den anderen Teilnehmern der Initiative an den Bundesfinanzminister übergeben.
ALSO AUF BOERSE-ONLINE.DE/STEUERHAMMER GEHEN UND MITMACHEN!!!!!!!!!!
Neue Anlegersteuer bringt enorme Belastung für die private Altersvorsorge
[12:55, 30.08.06]
Von BÖRSE ONLINE Redaktion
Mit einem Offenen Brief an Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und einer großen Protestaktion will eine von BÖRSE ONLINE ins Leben gerufene Initiative die massiven Verschlechterungen verhindern, die Aktienanlegern von der ab 2008 geplanten neuen Abgeltungssteuer drohen.
Der Initiative gehören mit dem Deutschen Aktieninstitut DAI, der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz DSW, der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger SdK, der Börse München und der von Börsenlegende André Kostolany mitgegründeten Fiduka Depotverwaltung renommierte Anlegerschützer an.
In dem Schreiben kritisiert die Initiative, der hohe Abgeltungssatz von zunächst 30 Prozent führe zusammen mit dem Wegfall des Halbeinkünfteverfahrens zu erheblichen Steuererhöhungen für Aktienbesitzer. Besonders hart treffe es die Sparer, dass die Spekulationsfrist entfallen, also künftig auch Kursgewinne aus Wertpapieren voll besteuert werden sollen, die länger als ein Jahr gehalten werden. Die Initiative befürchtet eine massive Verringerung der Attraktivität der Aktie, die Schwächung von Privatanlegern, eine erschwerte Eigenkapitalfinanzierung deutscher Unternehmen und eine enorme Belastung für die private Altersvorsorge. Die Unterzeichner des Offenen Briefs fordern Finanzminister Steinbrück auf, einen im EU-Durchschnitt liegenden Abgeltungssatz von höchstens 20 Prozent festzulegen und die Spekulationsfrist beizubehalten. Nur so lasse sich die längerfristige Aktienanlage fördern und Kapitalflucht verhindern.
Anleger, die sich dem Protest anschließen möchten, können das im Rahmen einer von Börse Online’ gestarteten Brief- und E-Mail-Aktion tun. Auf der Internetseite boerse-online.de/steuerhammer finden sie vorformulierte Schreiben an Peer Steinbrück und ihre jeweiligen Bundestagsabgeordneten. Die Briefe werden von BÖRSE ONLINE gesammelt und gemeinsam mit den anderen Teilnehmern der Initiative an den Bundesfinanzminister übergeben.
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