Da liegst du etwas falsch
Es ist ein Unterschied, ob wir über Tollwut oder Borreliose oder Meningitis sprechen, oder über Pocken, Masern oder wie hier über Corona.
Unser Staat hat auch die Pflicht, seine Bürger zu schützen, gegebenenfalls auch vor sich selbst (Gurtpflicht)
Ob sich ein Hundebesitzer gegen Tolllwut oder Zeckenbisse impfen läßt, korrekt, das ist rein persönliches Risiko, darf dann bzw. muss auch jeder selbst entscheiden.
Bei hochinfektiösen und gefährlichen Krankheiten muss der Staat sogar handeln (Pocken, Kinderlähmung, Masern). Das ist dann kein rein persönliches Risiko mehr, sondern gefährdet die Freiheit & Gesundheit von Mitmenschen.
Und es gilt dann die Abwägung von Nutzen gegen Risiko. Und die ist bei der Fallzahl sowie dem üblicherweise temporären Charakter der Impfnebenwirkungen klar auf seiten einer Impfpflicht als letztes Mittel, wenn andere Mittel nicht ausreichen. Da "mildere" Mittel wie Lockdown und Schulschliessungen jedoch ebenfalls drastische Collateralschäden bedingen (Wirtschaft, Gesundheitssystem, Psyche), wird eben derzeit diskutiert, ob eine partielle Impfpflicht nicht das letzte Mittel darstellt.
Das Grundproblem liegt meiner Meinung nach auch darin, dass Teile der Bevölkerung noch nicht realisiert haben, dass wir ein weitaus gefährlicheres Virus im Umlauf haben als in 2020, welches auch viel aggressiver ist und nicht nur vulnerable Gruppen attackiert, sondern alle Altersgruppen.
Es ist ein Unterschied, ob wir über Tollwut oder Borreliose oder Meningitis sprechen, oder über Pocken, Masern oder wie hier über Corona.
Unser Staat hat auch die Pflicht, seine Bürger zu schützen, gegebenenfalls auch vor sich selbst (Gurtpflicht)
Ob sich ein Hundebesitzer gegen Tolllwut oder Zeckenbisse impfen läßt, korrekt, das ist rein persönliches Risiko, darf dann bzw. muss auch jeder selbst entscheiden.
Bei hochinfektiösen und gefährlichen Krankheiten muss der Staat sogar handeln (Pocken, Kinderlähmung, Masern). Das ist dann kein rein persönliches Risiko mehr, sondern gefährdet die Freiheit & Gesundheit von Mitmenschen.
Und es gilt dann die Abwägung von Nutzen gegen Risiko. Und die ist bei der Fallzahl sowie dem üblicherweise temporären Charakter der Impfnebenwirkungen klar auf seiten einer Impfpflicht als letztes Mittel, wenn andere Mittel nicht ausreichen. Da "mildere" Mittel wie Lockdown und Schulschliessungen jedoch ebenfalls drastische Collateralschäden bedingen (Wirtschaft, Gesundheitssystem, Psyche), wird eben derzeit diskutiert, ob eine partielle Impfpflicht nicht das letzte Mittel darstellt.
Das Grundproblem liegt meiner Meinung nach auch darin, dass Teile der Bevölkerung noch nicht realisiert haben, dass wir ein weitaus gefährlicheres Virus im Umlauf haben als in 2020, welches auch viel aggressiver ist und nicht nur vulnerable Gruppen attackiert, sondern alle Altersgruppen.