Erinnern Sie sich noch an meinen letzten Standpunkt? Dort habe ich Ihnen prophezeit, dass schon bald die "Bären in die Rolle der Bullen" schlüpfen werden. Bingo!!!
Kurz nachdem DER AKTIONÄR bei Ihnen auf dem heimischen Tisch lag, schlugen die Bären alias Bullen zu: Eine Shortposition nach der anderen wurde liquidiert; Millionen von Aktien "wanderten" in die Depots all derjenigen, die zuvor auf weiter fallende Aktien spekuliert und entsprechende Leerpositionen aufgebaut hatten.
Ein hochriskantes Spiel, denn sobald der Markt steigt, sind die "Shorties" gezwungen, ihre Positionen so schnell wie möglich einzudecken, um größere Verluste zu vermeiden. Denn im Gegensatz zum normalen Kauf von Aktien, bei dem Sie maximal Ihren eingesetzten Betrag verlieren können, sitzen "Shorties" ständig auf heißen Kohlen. Sie können nicht nur ihr eingesetztes Kapital, sondern darüber hinaus noch viel mehr verlieren. Bekanntlich sind die Grenzen hier nach oben völlig offen.
Dies ist sicherlich auch ein Grund, warum wir uns im AKTIONÄR mit Short-Strategien immer sehr zurückgehalten haben. Natürlich hätte man in den letzten Monaten mit Leerverkäufen sehr viel verdienen können, doch das alltägliche Verlustrisiko ist enorm.
DER AKTIONÄR bleibt daher seiner bewährten Strategie treu und wird für Sie Aktien finden, die neben einer guten Unternehmensstory auch Kurspotenzial besitzen.
Doch nun zurück zu den "Bären, die in die Rolle der Bullen schlüpfen". In den letzten Wochen habe ich fast täglich mit einer kräftigen Gegenreaktion gerechnet, die meiner Meinung nach schnell die Ausmaße einer 50-prozentigen Aufwärtsbewegung annehmen kann. Schon lange war die Stimmung an der Börse nicht mehr so mies, die Märkte so brutal ausgebombt. Seit über einem Jahr befindet sich die Nasdaq im freien Fall. Das zuletzt ermittelte Put/Call-Ratio im S&P-100 lag bei 3; Werte über 1 signalisieren eine extrem pessimistische Stimmung, die in der Vergangenheit schon des öfteren Ausgangspunkt einer neuen Rallye war. Die Zeichen stehen also gar nicht so schlecht.
Und noch etwas sollten wir beachten: Die aktuell veröffentlichten Unternehmenszahlen aus dem ersten und bald auch aus dem zweiten Quartal geben logischerweise immer das an, was in der Vergangenheit passiert ist. Doch für die Börse ist allein die Zukunft entscheidend - für die Vergangenheit interessiert sich kein Aktionär.
Ich rechne damit, dass wir nach der Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in den USA und einer kleinen Periode der Anpassung, in der zum Beispiel die zuvor aufgebauten Lagerbestände verbraucht werden, wieder stärkere Konjunkturdaten gemeldet bekommen. Da die Börse aber dazu neigt, künftige Entwicklungen vorwegzunehmen, wird es Zeit, den Aktienanteil nun wieder sukzessive aufzustocken. Selbst wenn wir in den nächsten Tagen nochmals schwächere Kurse sehen werden, so sind dies meiner Ansicht nach langfristig klare Kaufkurse.
Die Stimmung an der Börse mag derzeit schlecht sein, doch sie ist schlechter als es die Wirklichkeit erlaubt. Diese Konstellation ist die beste Voraussetzung für wieder steigende Kurse. Und der zündende Funke für eine Rallye könnte gerade aus einer Ecke kommen, aus der ihn keiner erwartet: von den "Shorties".
Ihr
Bernd Förtsch
Kurz nachdem DER AKTIONÄR bei Ihnen auf dem heimischen Tisch lag, schlugen die Bären alias Bullen zu: Eine Shortposition nach der anderen wurde liquidiert; Millionen von Aktien "wanderten" in die Depots all derjenigen, die zuvor auf weiter fallende Aktien spekuliert und entsprechende Leerpositionen aufgebaut hatten.
Ein hochriskantes Spiel, denn sobald der Markt steigt, sind die "Shorties" gezwungen, ihre Positionen so schnell wie möglich einzudecken, um größere Verluste zu vermeiden. Denn im Gegensatz zum normalen Kauf von Aktien, bei dem Sie maximal Ihren eingesetzten Betrag verlieren können, sitzen "Shorties" ständig auf heißen Kohlen. Sie können nicht nur ihr eingesetztes Kapital, sondern darüber hinaus noch viel mehr verlieren. Bekanntlich sind die Grenzen hier nach oben völlig offen.
Dies ist sicherlich auch ein Grund, warum wir uns im AKTIONÄR mit Short-Strategien immer sehr zurückgehalten haben. Natürlich hätte man in den letzten Monaten mit Leerverkäufen sehr viel verdienen können, doch das alltägliche Verlustrisiko ist enorm.
DER AKTIONÄR bleibt daher seiner bewährten Strategie treu und wird für Sie Aktien finden, die neben einer guten Unternehmensstory auch Kurspotenzial besitzen.
Doch nun zurück zu den "Bären, die in die Rolle der Bullen schlüpfen". In den letzten Wochen habe ich fast täglich mit einer kräftigen Gegenreaktion gerechnet, die meiner Meinung nach schnell die Ausmaße einer 50-prozentigen Aufwärtsbewegung annehmen kann. Schon lange war die Stimmung an der Börse nicht mehr so mies, die Märkte so brutal ausgebombt. Seit über einem Jahr befindet sich die Nasdaq im freien Fall. Das zuletzt ermittelte Put/Call-Ratio im S&P-100 lag bei 3; Werte über 1 signalisieren eine extrem pessimistische Stimmung, die in der Vergangenheit schon des öfteren Ausgangspunkt einer neuen Rallye war. Die Zeichen stehen also gar nicht so schlecht.
Und noch etwas sollten wir beachten: Die aktuell veröffentlichten Unternehmenszahlen aus dem ersten und bald auch aus dem zweiten Quartal geben logischerweise immer das an, was in der Vergangenheit passiert ist. Doch für die Börse ist allein die Zukunft entscheidend - für die Vergangenheit interessiert sich kein Aktionär.
Ich rechne damit, dass wir nach der Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in den USA und einer kleinen Periode der Anpassung, in der zum Beispiel die zuvor aufgebauten Lagerbestände verbraucht werden, wieder stärkere Konjunkturdaten gemeldet bekommen. Da die Börse aber dazu neigt, künftige Entwicklungen vorwegzunehmen, wird es Zeit, den Aktienanteil nun wieder sukzessive aufzustocken. Selbst wenn wir in den nächsten Tagen nochmals schwächere Kurse sehen werden, so sind dies meiner Ansicht nach langfristig klare Kaufkurse.
Die Stimmung an der Börse mag derzeit schlecht sein, doch sie ist schlechter als es die Wirklichkeit erlaubt. Diese Konstellation ist die beste Voraussetzung für wieder steigende Kurse. Und der zündende Funke für eine Rallye könnte gerade aus einer Ecke kommen, aus der ihn keiner erwartet: von den "Shorties".
Ihr
Bernd Förtsch