Business as usual. Also war genau das eingetreten, was zu erwarten war, aber zumindest gab es einen webcast. ;-)
Die Zusammenfassung drüben ist justice like wieder etwas rosarot m.M.n.
Natürlich wurden die 600 M nicht angefasst für die 11 M charges, die sind streng zweckgebunden für die finale Durchführung des Kaufes und triggern dann eine sofortige Umwandlung der Preffered im Wert des dann verwendeten Kapitals.
Dass es eher auf eine private equity Transaktion hinausläuft habe ich schon vor längerer Zeit geschrieben, das ist logisch.
Eine public company hat viele Besitzer (share holder) eine private company wenige und im besten Fall nur einen.
Und gerade die Besitzer müssen ja wohl mit dem Verkauf einverstanden sein.
Ein Bieterverfahren bei einer private company würde zwangsläufig auch relativ still vonstattengehen, wobei bei einer public company die share holder abstimmen müssten und dies i.d.R. nicht „geheim“ abläuft. Eine auch schon vor längerer Zeit angedachte Möglichkeit ist ein spin off.
Wie man aber (bei IHub) von einem Selbstläufer ausgehen kann (win win Situation), da die zu übernehmende Firma ja durch WMIH sparen kann ist natürlich Blödsinn.
Es ist richtig, dass man zu den Gewinnen weniger Steuern bezahlen müsste, aber profitieren würde natürlich dann nur noch WMIH – der alte Besitzer hat ja verkauft. Der Besitzer möchte einen möglichst hohen Kaufpreis erzielen- sonst nichts.
Und nochmal, um justice die rosarote Brille etwas abzunehmen – eine KE an der „du“ nicht teilnimmst wird deinen Anteil verwässern.
Und dann nochmal die „Kritik“an KKR – KKR kann nicht einfach malm ein Unternehmen aus dem eigenen Portfolio an WMIH (und damit an sich selbst) verkaufen, dies würde m.M.n. zwangsläufig als Steuervermeidungsmodell angesehen.
@stay: Die Ilene ist schon clever, muss aber auch immer wieder das Glück haben Menschen zu finden, die wie die WMIHler denken, aber scheinbar gibt es da genug.