USA - das fängt ja gut an ....

Lucent erwartet für drittes Quartal Umsatzminus zwischen 10 und 15 Prozent
MURRAY HILL (dpa-AFX) - Lucent Technologies   erwartet im laufenden dritten Quartal nach eigenen Angaben ein Umsatzminus zwischen 10 und 15 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Das teilte der US-Netzwerkausrüster am Donnerstag in Murray Hill mit. Gleichzeitig werde jedoch der Pro Forma-Verlust im Vergleich zum zweiten Quartal sinken. Im zweiten Quartal hatte der Konzern noch einen Umsatz von 3,52 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet.

Bereits Ende April hatte Lucent-Vorstandschefin Patricia Russo eine schnelle Erholung des Marktes für Netzwerktechnologie ausgeschlossen. Russo hält dennoch an der Prognose fest, Ende kommenden Jahres wieder schwarze Zahlen schreiben zu können/af/ar

www.mis.dresdner-bank.de/cgi-dremis/...l=small&Zt=1023971597&" style="max-width:560px" >

Washington, 13. Jun (Reuters) - Das US-Arbeitsministerium hat am Donnerstag in Washington folgende Daten zur Entwicklung der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 8. Juni 2002 veröffentlicht:

... May PPI fell 0.4% (consensus +0.1%) and the core rate was unchanged (consensus +0.1%) while jobless claims rose 6K to 390K (consensus 393K)... The real sticking point was the 0.9% drop in May retail sales, and the 0.4% decline ex-auto, as those results were well below the consensus estimates of -0.2% and +0.3%, respectively, prompting concerns about a slowing consumer

twandiguhr sag ich,
danne jückts besonners starch.

eurolaus

Wo tief fällt der Nasdaq-Future denn noch!?

NEW YORK (dpa-AFX) - Für die technologielastige US-Börse NASDAQ erwarten Händler wegen der Umsatzwarnung von Lucent und der schlechter als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten am Donnerstag Kursverluste. Eine Stunde vor Börsenstart deutete der NASDAQ-Future auf ein Minus. Am Mittwoch hatte der alle Werte umfassende NASDAQ Composite um 1,47 Prozent auf 1.519,12 Zähler zugelegt.
Der Telekomausrüster Lucent Technologies schockierte den Markt mit der Ankündigung sinkender Umsätze im laufenden dritten Quartal. In dieser Zeit soll der Umsatz zwischen 10 und 15 Prozent geringer sein als im Vorquartal. Damals hatte der Konzern noch einen Umsatz von 3,52 Milliarden Dollar erwirtschaftet.

Um Microsoft kreisten dagegen Gerüchte, wonach der Softwarehersteller seine Prognosen für das vierte Quartal anheben könnte. Das Analystenhaus Sanford Bernstein rechnet damit, dass Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) den Rückgang des PC-Marktes mit hohen Softwareumsätzen ausgleichen werde.

Die Mai-Einzelhandelszahlen und der Erzeugerpreisindex fielen schlechter aus als erwartet. Die Umsätze im Einzelhandel sanken im Mai um 0,9 Prozent verglichen mit einem Anstieg um 1,2 Prozent im Monat zuvor. Das war der erste Rückgang der Umsätze seit November. Auch bei den Erzeugerpreisen wurde der Markt überrascht, sagten Händler. Mit minus 0,4 Prozent sank der Erzeugerpreisindex so stark wie seit Dezember nicht mehr.

Die Vorgaben aus Europa waren positiv. Technologie-, Medien- und Telekomtitel lagen an allen großen Börsen vorn. Deutsche Telekom AG (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) fuhren Gewinne von 3 Prozent ein. Nokia Oyj (Helsinki: Nachrichten) lagen um 2,7 Prozent im Plus. Die Finnen hatten einen Auftrag für ein GSM-Netz für die AT&T (NYSE: T - Nachrichten) -Tochter AT&T Wireless Services erhalten./fn/ar

Richterin lehnt Microsoft-Antrag auf Abweisung der Klage ab

WASHINGTON (dpa-AFX) - Im Kartellverfahren gegen Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) hat das Gericht einen Antrag des weltgrößten Softwarekonzerns abgelehnt, die Klage von neun Bundesstaaten abzuweisen. Richterin Colleen Kollar-Kotelly bezeichnete den Antrag am Mittwoch in Washington als unbegründet.

Microsoft argumentierte vergeblich, dass das Kartellverfahren durch die außergerichtlichen Einigung mit dem Justizministerium beendet sei. Neun Bundesstaaten hatten sich der Vereinbarung jedoch nicht angeschlossen und verlangten weiter härtere Auflagen für den Konzern, der wegen Kartellverstößen schuldig gesprochen worden ist. Microsoft hat das Recht der Bundesstaaten auf Weiterverfolgung der Klage mehrfach in Frage gestellt. Die Vereinbarung mit dem Justizministerium sei den Bundesstaaten übergeordnet. Das Gericht verwarf diese Einwände.

KOMMENDE WOCHE ABSCHLIESSENDE ARGUMENTE

Kommende Woche tragen Microsoft und die Bundesstaaten ihre abschließenden Argumente vor. Damit rückt vier Jahre nach Beginn des Rechtsstreits der endgültige Abschluss des Verfahrens in Reichweite.

Die Richterin will voraussichtlich Ende Juni entscheiden. Sie hat durchblicken lassen, dass sie Auflagen in Erwägung zieht, die über die außergerichtliche Vereinbarung des Unternehmens mit dem Justizministerium hinausgehen. Die Vereinbarung war auch von vielen unabhängigen Experten als äußerst vorteilhaft für Microsoft eingeschätzt worden.Die neun US-Bundesstaaten verlangen unter anderem, dass Microsoft eine Basis-Version des Betriebssystems Windows ohne eingearbeitete Software für andere Microsoftprodukte anbieten muss./hw/DP/jh/

cdchart.innovative-software.com/_common/...mp=iD+iD+839548800" style="max-width:560px" >

Fed-Santomero - Wachstum in USA wird sich 2003 voll entfalten

Analysten - Research im Original Wien, 13. Jun (Reuters) - Die US-Wirtschaft befindet sich nach Ansicht des Präsidenten der Philadelphia Federal Reserve, Anthony Santomero, auf dem Weg der Erholung und das Wachstum werde sich im Jahr 2003 voll entfalten. Gegenwärtig gebe es keine Anzeichen einer Inflation.
"Es gibt wenig Hinweise auf Preisdruck in den USA", sagte Santomero auf einer Pressekonferenz anläßlich der Volkswirtschaftlichen Tagung der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) am Donnerstag.

Die jüngste Abschwächung des US-Dollar habe sich auch noch nicht auf die US-Importpreise ausgewirkt, fügte Santomero an.

Auf die Frage, ob ein schwächerer Dollar zu höheren Importpreisen führen und der Federal Reserven Sorgen machen würde, sagte er: "Zumindest jetzt zeigt sich noch nichts in den Statistiken".

Er räumte allerdings ein, dass ein schwächerer Dollar sich schließlich langfristig auf die US-Handelsbilanz auswirken werde.

"Auf diesem Niveaus wird es langfristig eine positive Auswirkung auf unsere Handelsbilanz geben", sagte Santomero.

Der Dollar-Wechselkurs werde von den Märkten bestimmt und Bemerkungen und Kommentare dazu wären das Vorrecht des US-Finanzministeriums, fügte er an.

Er lehnte es ab, einen Kommentar zum Euro abzugeben.

Santomero erwartet ein Wirtschaftswachstum in den USA von drei bis vier Prozent im zweiten Halbjahr 2002. Das Wachstum wird sich laut Santomero im nächsten Jahr voll entfalten.

"Wir sehen derzeit Konsumausgaben, die stetig steigen", sagte Santomero.

Sowohl die europäischen Volkswirtschaften als auch die amerikanische Volkswirtschaft seien fundamental gesund und befänden sich derzeit auf dem Weg der Erholung.