Tony´s RelaxDepot...

2. eine dadurch sinkende Volatilität im Depot, da der DiscountOS jeden Tag einen kleinen Zuwachs verbucht und somit gegen "gegenläufige" Kursbewegungen "dagegenhält".

3. eine Verringerung der Depottransaktionen

4. Verringerung der benötigten Zeit für die Analyse der Märkte, da man die günstigsten Einstiegspunkte nicht zwingend finden muss, sondern allein in die Nähe der Wendepunkte zu gelangen vollkommen ausreichend ist. Kleinere Bewegungen sind relativ uninteressant, bedingt des Zeitwertgewinns.

Ich möchte also den Aufwand reduzieren, denn ich tagtäglich in die Analyse der Märkte stecke um passende Anlagemöglichkeiten zu finden und dennoch die Chancen der Märkte nutzen. Daher habe ich auch die Bezeichnung "RelaxDepot" gewählt.

Der Vorteil der DiscountOS wird natürlich mit einem Nachteil "erkauft", denn will man den Vorteil des Zeitwertgewinns nutzen, so muss man auf große Hebel und Chancen verzichten. Somit ist die maximale Performance bei attraktivem Zeitwertgewinn auf etwa 10% pro Monat begrenzt.
Daher muss der Depotanteil hoch gewählt werden und liegt zwischen 20 und 50%!
Somit muss im Falle eines "Fehlschlags" auch konsequent StopLoss-Kurse einhalten, denn sonst kann am Ende  ein dicker Verlust zu Buche stehen.

Daher ist es erforderlich, den Einstieg an "günstigen" Stellen zu suchen und stets einen Ausstiegsplan/Kapitalsicherungsplan beim Einstieg zu erarbeiten und entsprechend auch die Gewichtungen niedriger zu wählen.

hier der Link zum Depot:
http://www.ariva.de/depot_neu/private/positions.m?depot_id=437916

hier der PerformanceChart:
http://www.strategy-investor.de/TF/perf.php3?id=437916

Der DAX ist schon ne ganz schöne Bestie, denn er hat die US-Indizes locker mal um 3% diese Woche outperformt.

Zu meinem Leidwesen hat es den DAX-PutOS nun ausgestoppt und wurde mit dickem Verlust verkauft.

Neues Spiel neues Glück, gehe ich nun 50:50 in den Markt

D.h. DAX-CallOS + DAX-PutOS mit Cap jeweils bei 6200, so dass insgesamt die Positionierung leicht SHORT ist.

Sollte der Aktienmarkt fallen, wovon ich nachwievor ausgehe, so werde ich wieder gewinnen. Geht es weiter rauf, so werde ich einen schmalen Verlust hinnehmen müssen.

Kursziele & Stopkurse habe ich im Depot unter Transaktionen mit beigefügt.

ist momentan so niedrig bzw. calllastig wie schon seit 5 Jahren nicht mehr.
Es wird also schön auf steigende Aktienkurse spekuliert.
Hingegen ist das P/C-Ratio auf Indizes zuletzt eher gestiegen. D.h. wir haben zwischen Aktien und Indizes eine klare Diskrepanz, was die Erwartungen angeht. Da jedoch die Indizes durch Aktienkurse geprägt werden, ist nun fraglich, welchen Spekulationen man "indikatorisch" vertrauen könnte.

Meiner Meinung nach sind es die AktienP/Cs als Kontraindikator, da ein niedriges P/C bei Aktien bedeutet, dass die Anleger schon in Aktien eingestiegen sind und es zu wenige Pessimisten gibt, die noch umsteigen müssen.

Dies wiederum bedeutet, dass wir in Kürze wohl eine deftige Konsolidierung an den Aktienmärkten erwarten können, bevor wir dann evt. einen weiteren Anlauf auf neue Jahreshochs machen können.

Bestätigt wird dies mit der Stagnation in der letzten Woche, was zunehmend Gewinnmitnahmen auslösen wird.

Dies nur meine Meinung.

Auch wenn es etwas unglaubwürdig klingt, bleibe ich für die nächsten Wochen und Monate tendenziell pessimistisch, denn eine Vielzahl von Stimmungsindikatoren sind auf einem an vielen Stellen sogar extrem bullischen Niveau gestiegen.

Der Dow Jones Beispielsweise konnte zudem seit ein einhalb Wochen keine signifikant höheren Höchststände generieren und stagniert mehr oder weniger.

Auch der EUR/USD taucht erneut weiter ab und lediglich Gold konnte wahrlich glänzen.

Es wird vermutlich in dieser Woche noch keine größere Konsolidierung geben, doch werden wir uns Schrittweise annähern, indem wir immer wieder mal kurze Tiefschläge erleben, die dann wieder "hochgekauft" werden.

Am Ende wird meiner Meinung nach wiedermal eine größere Konsolidierung stehen, die uns erneut auf Punktestände um 5500 Punkte bringen könnte. Vorstellbar wäre auch ein etwas größerer Tiefschlag in Richtung 5000 Punkte in den Sommermonaten.

Neben den calllastigen P/C-Ratio auf US-Aktien, ist nun auch das P/C-Ratio auf US-Indizes calllastig geworden.

Somit wettet die große Masse der Anleger auf weiter steigende Kurse, nachdem vor allem der Dow Jones mit einem neuen Jahreshoch geschlossen hatte.

Die Stimmung droht nun unmittelbar zu kippen und es ist damit zu rechnen, dass das neue Jahreshoch im Dow Jones und manch anderen Indizes eine Falle sein wird. Der Dow wird meiner Meinung nach an der 11000 Punkte-Marke nach unten abprallen und dann vermutlich erstmal in Richtung 10700 Punkte fallen.

Obwohl ich langfristig (noch) positiver Dinge bin, rechne ich damit, dass vor allem die Sommermonate eine schwierige Zeit werden wird und wir erneut konsolidieren. Erst im Herbst bzw. Ende des Jahres sehe ich dann evt. einen nachhaltigen Anstieg im DAX auf 6500 bis 7000 Punkte.

Die Ursache wird schnell gefunden, u.a. wird die Inflationsrate massiv ansteigen und vermutlich noch in diesem Jahr auf 3% hochschnellen, was nicht ungewöhnlich ist, aber die Inflationsfanatiker wieder auf den Plan rufen wird, die dann schon die nächste Krise a la Griechenland auf den Plan rufen. Dies wird zu Verunsicherungen führen, die zu einem erneuten Einbruch und langweiligen Seitwärtsbewegung führen.

Ein Kaufinteresse habe ich momentan deshalb nicht mehr und werde eher dem Motto, kaufe tief und verkaufe hoch agieren.

Die US-P/C-Ratio's sind so extrem bullisch, wie ich es zuvor noch nicht bzw. nur sehr selten gesehen habe.
Also wenn sich da nicht mal ein Unwetter zusammenbraut.

Nun habe ich den DAX CallOS mit Gewinn verkauft und lasse nun den DAX PutOS laufen.

Neues Kursziel:  3,46€
Stopkurs: 2,91€

Nachwievor finde ich, dass sich die Aufwärtsbewegung in den letzten Zügen befindet und uns die nächsten Tage und Wochen etwas schwierigere Zeiten bevorstehen werden.

Der Spruch "Sell on good News" oder "Sell in May and go away" könnte demnächst zum Börsenspruch bei n-tv werden ;-)
Es wäre jedenfalls nicht das erste mal, dass ab Mai eine schwierigere Phase beginnt und die Dynamik des Q4 und Q1 in Q2 saisonal bedingt stark nachlässt.

http://www.ariva.de/forum/Das-Eyafjalla-Experiment-408197

Nachdem der PutOS das Kursziel deutlich erreicht hat, möchte ich den Gewinn nun mit einem CallOS absichern.

DiscountCallOS
Cap bei 6200
Laufzeit Mitte Juni

Kursziel (siehe Transaktionsliste)

Neues Kursziel meines PutOS: 4,08€
Stopkurs: 3,44€

Ein Wechsel von SHORT in LONG halte ich angesichts des Vulkanausbruchs und der sehr bullischen Stimmungsindikatoren für unangebracht, daher möchte ich Neutral bzw. leicht Short bleiben.

Der Lufthansa-PutOS hat sich ja heute schon sehr gut entwickelt. Hier traue ich dem Schein noch so manche Prozente zu, denn der Vulkanausbruch wird erst begonnen haben und meiner Meinung nach noch für einige Wochen für ein Durcheinander in der Luft führen.
Diese Unsicherheit wird dazu führen, dass Kunden alternative Transportmittel wie Schiff oder Bahn zunehmend nutzen, so dass der Lufthansa einige Aufträge wegfallen dürften, die sich dann definitiv auch im Ergebnis niederschlagen werden, wenngleich es nicht dramatisch sein muss.
Unsicherheiten führen Spekulanten in den Markt und darauf möchte ich nun setzen.

350 von 800 Stück mit StopLoss auf 1,15€ gesetzt. Sollte die Lufthansa sich weiter erholen, ist es sozusagen eine sinnvolle Gewinnmitnahme.

Nachdem sich der Lufthansakurs auf 12,50€ erholt hat und die Erholung an Dynamik verliert, habe ich nun wieder nachgekauft.

12€ dürfte die nächsten Tage vermutlich deutlich unterschritten werden und somit könnte der PutOS schon bald auf 2€ steigen ;-)

DaxCallOS wurde mit Erreichen des Kursziels verkauft und nun der PutOS aufgestockt.

D.h. das Depot ist momentan sehr auf fallende Kurse ausgerichtet, da u.a. auch der Lufthansa-PutOS und BleiPutOS in erster Linie bei fallenden Aktienmärkten zugewinnen werden.

Das Risiko halte ich dennoch für akzeptabel, denn der Markt ist angeschlagen, die Indikatoren sind dabei in eine Konsolidierungsphase abzudrehen. Hingegen sind neue nachhaltige Höchststände ziemlich unwahrscheinlich geworden, wenngleich in einem steigenden Bullenmarkt man es nicht ausschließen darf und sollte.

Der Aktienmarkt steht meiner Meinung nach vor einer Konsolidierung, die vielleicht sogar über mehrere Wochen bis Monate anhalten könnte. Die 6500 Punkte wird der DAX so schnell sicherlich nicht sehen, stattdessen halte ich die 5000 für wahrscheinlicher ;-)

Kursziel von 3,77€ wurde ja weit übertroffen.
Nichtdestotrotz nimmt der Markt gerade Fahrt nach unten auf und beginnt zu konsolidieren.

Daher möchte ich das Kursziel / Stopkurs anheben:

Kursziel: 4,21€
Stopkurs: 3,54€

Da der Schein nur noch 4 Wochen Laufzeit hat und das Cap bei 6200 Punkten liegt, überlege ich ggf. sogar das Zertifikat auch noch eine Weile zu behalten. Kommt natürlich auch darauf an, wie schnell der DAX konsolidiert.

Nun habe ich doch einen Teil des PutOS verkauft, um Gewinne zu sichern, schließlich soll man ja nicht zu gierig werden ;-)

Die zuletzt zugekauften 230 Stücken wurden nun wieder verkauft.

Nachdem der DAX sich auf über 6200 Punkte retten konnte, droht nun eine weitere Konsolidierungsbewegung, die mindestens 200 DAX-Punkte bedeuten sollte.

Vor allem sind die Stimmungsindikatoren wiedermal so extrem bullisch wie schon seit vielen Wochen nicht bzw. zuletzt nur Ende Dezember, Anfang Januar zu sehen war. Was anschließend geschah, konnte man ja sehen ;-)

Das Depot ist somit gut gerüstet für diese Abwärtsbewegung.
Übrigens gibt es mit dem PutOS 30% binnen 4 Wochen bei einer Seitwärtsbewegung zu gewinnen ;-)

Übrigens werde ich das Depot umbenennen, denn angesichts einer Transaktionsreicheren StrategY ist RelaxDepot nicht mehr passend.
Stattdessen möchte ich das Depot jetzt PingPong-Depot nennen, denn meine StrategY besteht nun vor allem aus einem ständigen Wechsel von Call in Put, Call & Put oder von Put in Call.

Zwischenzeitlich war der DiscountPut deutlich unter dem Stopkurs gefallen, doch die Anzeichen standen nahezu extrem auf Verkauf, was sich nun bestätigt hat.
Daher habe ich den Put auch nicht verkauft. Dennoch muss ich nächstes mal im Vorfeld konsequenter handeln. U.a. bin ich viel zu teuer nochmal nachgestiegen, als ich Intraday handelte.

Damit sollten neue Jahreshöchststände entgültig Geschichte sein und die Konsolidierung bzw. Korrektur ihren Anfang nehmen.

Der alte DAX PutOS hatte eine nur noch 3wöchige Laufzeit und war entsprechend einer hohen Volatilität ausgesetzt.
Deshalb habe ich nun in einen Schein mit 7wöchiger Laufzeit gewechselt, was die Volatilität senkt. Wiederum hat sich das Cap von 6200 auf 6100 abgesenkt.

Ich rechne wiegesagt noch heute mit einem weiteren Abtauchen der Kurse in den USA, was dann auch den DAX weiter nach unten drücken sollte.

Kursziel & Stopkurs ist in der Transaktionsliste zu finden.

Das Depot ist somit maximal SHORT ausgerichtet, da ich einen deutlichen Einbruch befürchte.
Warum ich dies befürchte kann man unter:
http://www.ariva.de/forum/...-abwaerts-397561?pnr=7918396#jump7918396
nachlesen.

Depot heute aktuell +17%

Nachdem ich mich über Wochen auf die Korrektur gedulden musste, zahlt sich die Geduld nun scheinbar endlich aus.

ja-wie gesagt: nun geht für uns shorties die sonne auf. und glaub mirs: es kommt noch besser-5600 im dax in den  nächsten 2 wochen! bin schon seit 3 wochen in aurubis short wie der verrückte-mit 200k einsatz. die wir auf 32 runtergehen-dann ist mein scheinchen gut 0,7 wert. mit dem gewinn kauf ich mir mein verspätetes geburtstagsgeschenk-nämlich einen mercedes cls-freu mich schon.

ausserdem hört man nichts mehr in punkto "shorties grillen", wie das in den letzten wochen von ein paar einzellern gepostet wurde.

also-alles gute für deine shorts ! (geduld ist halt die halbe miete !)

Wobei ich so mutig wie du nicht bin, vor allem auch keine 200k habe.

Geduld ist wirklich die halbe Miete. Aber auch eine gewisse Flexibilität muss man mitbringen.

Depot mittlerweile +20% im Tagesvergleich :-)

Kursziel: 3,82€
Stopkurs: 3,26€

Ziel ist es die Abwärtsbewegung weiter laufen zu lassen, denn ich gehe davon aus, dass die Abwärtsbewegung erst begonnen hat und der DAX noch weitere 200 bis 300 Punkte Abwärtspotenzial hat, bevor er dann an Abwärtsdynamik verliert und sich stabilisiert.

U.a. müssen hier die Rohstoff bzw. Metalle im Auge behalten werden, denn droht auf dem Rohstoffmarkt ein massiver Einbruch, so könnten neue Spekulationsblasen zerplatzen und in der Finanzbranche vermutlich neue Schieflagen erzeugen.

Doch davon will ich noch nicht ausgehen und warte vorerst ab.

Plan, DAX fällt auf 5600 bis 5700 Punkte -> dort dann wieder LONG

aber nicht alles für süssigkeiten ausgeben-gell ! auch ein bisschen was sparen !

grüsse

ich hoff deine puts erfreuen sich bester entwicklung ! wichtig wäre, die 6000 endlich kraftvoll und nachhaltig nach unten zu verlassen-und dann auf zu neuen lows!

grüsse

wie die leute ohne konzept heute reinspringen und morgen wieder ins tal der tränen abtauchen. einfach herrlich-ist immer wieder die gleiche story. und dann die nächste generation ran. ggg