Freitag 31. August 2001, 17:33 Uhr (Tageshöhepunkte)
Kientz geht zu den "Kiez-Kickern"
(sid)- Zumindest in Europa hat Jochen Kientz schon so ziemlich alle Ligen abgegrast. Vor
seinem knapp einjährigen Gastspiel beim HSV stand er unter anderem bereits bei 1860
München, Panionos Athen, RCD Mallorca, Eintracht Frankfurt und CD Logrones
(Spanien) unter Vertrag.
Jetzt hat er beim Fußball-Bundesligist FC St. Pauli angeheuert. Der Klub vom "Kiez"
verpflichtete den Verteidiger am Freitag. Der 28-Jährige wechselt ablösefrei zum
Aufsteiger und konnte bereits am Freitagabend im Testspiel gegen den polnischen
Erstligisten Slask Breslau eingesetzt werden. Kientz war bis Ende der vergangenen Saison
beim Hamburger SV unter Vertrag, erhielt allerdings beim Lokalrivalen des Aufsteigers
keinen neuen Kontrakt und war seitdem arbeitslos. Ein Wechsel zu Sturm Graz vor der
laufenden Spielzeit zerschlug sich wegen angeblicher finanzieller Probleme der Österreicher
im letzten Moment. Er hielt sich zuletzt beim Regionalligisten Offenbacher Kickers fit.
Der Vertrag mit Kientz, der für den HSV zwölf Bundesliga-Spiele bestritt und in der
Champions League gegen Zinedine Zidane (damals Juventus Turin) glänzte, läuft bis zum
Saisonende am 30. Juni 2002. Allerdings hat St. Pauli eine Option auf eine Verlängerung
um ein weiteres Jahr.
Kientz ist nach dem brasilianischen Stürmer Marcao bereits der zweite "Nachkauf" des
Aufsteigers nach dem missglückten Start in die Eliteklasse. Coach Dietmar Demuth suchte
nach dem monatelangen Ausfall von Manndecker Daniel Scheinhardt (Knie-Operation)
noch einen erfahrenen Verteidiger. Axel Sundermann vom Zweitligisten VfL Bochum war
nach einem Probetraining durchgefallen.
Kientz geht zu den "Kiez-Kickern"
(sid)- Zumindest in Europa hat Jochen Kientz schon so ziemlich alle Ligen abgegrast. Vor
seinem knapp einjährigen Gastspiel beim HSV stand er unter anderem bereits bei 1860
München, Panionos Athen, RCD Mallorca, Eintracht Frankfurt und CD Logrones
(Spanien) unter Vertrag.
Jetzt hat er beim Fußball-Bundesligist FC St. Pauli angeheuert. Der Klub vom "Kiez"
verpflichtete den Verteidiger am Freitag. Der 28-Jährige wechselt ablösefrei zum
Aufsteiger und konnte bereits am Freitagabend im Testspiel gegen den polnischen
Erstligisten Slask Breslau eingesetzt werden. Kientz war bis Ende der vergangenen Saison
beim Hamburger SV unter Vertrag, erhielt allerdings beim Lokalrivalen des Aufsteigers
keinen neuen Kontrakt und war seitdem arbeitslos. Ein Wechsel zu Sturm Graz vor der
laufenden Spielzeit zerschlug sich wegen angeblicher finanzieller Probleme der Österreicher
im letzten Moment. Er hielt sich zuletzt beim Regionalligisten Offenbacher Kickers fit.
Der Vertrag mit Kientz, der für den HSV zwölf Bundesliga-Spiele bestritt und in der
Champions League gegen Zinedine Zidane (damals Juventus Turin) glänzte, läuft bis zum
Saisonende am 30. Juni 2002. Allerdings hat St. Pauli eine Option auf eine Verlängerung
um ein weiteres Jahr.
Kientz ist nach dem brasilianischen Stürmer Marcao bereits der zweite "Nachkauf" des
Aufsteigers nach dem missglückten Start in die Eliteklasse. Coach Dietmar Demuth suchte
nach dem monatelangen Ausfall von Manndecker Daniel Scheinhardt (Knie-Operation)
noch einen erfahrenen Verteidiger. Axel Sundermann vom Zweitligisten VfL Bochum war
nach einem Probetraining durchgefallen.