Ein hier noch unbeachteter Wert, den ich mal kurz vorstellen möchte:
Mwana ist ein panafrikanisches Unternehmen (Sitz London), welches Mitte Oktober seine Freda Rebekka Goldmine in Simbabwe wieder in Betrieb genommen hat und in einer ersten Phase auf eine Jahresproduktion von 30000 Unzen bringen will. In besseren Zeiten wurden dort auch schon 100000 produziert, ein Bereich, in den man längerfristig wieder gelangen möchte.
Wie man weiß, liegt in Simbabwe nicht nur der Bergbau, sonden die ganze Wirtschaft darnieder, durch die im Frühjahr gebildete neue Regierung haben sich Rahmenbedingungen für Firmen und Investoren bereits gravierend verändert, so braucht man sich insbesondere nicht mehr mit der hyperinflationären einheimischen Währung herumschlagen.
Übrigens musste man sich die 10 Mio US-$ für den Ausbau der Mine nicht bei Kredithai..äh..Risikokapitalgebern besorgen, sondern wurde von einer südafrikanischen Entwicklungsbank zu m. E. fairen Konditionen finanziert.
Mwana hat in Simbabwe auch die Mehrheit am Bindura Nickel-Komplex, der einzigen kompletten Nickelverarbeitungsanlage Afrikas, die derzeit noch stillgelegt ist (Nickelpreis), aber wieder angefahren werden soll, sobald die Finanzierung auch hierfür steht.
Über ein sehr interessantes Goldprojekt verfügt die Firma auch im Kongo, siehe z.B. die heutige News auf der informativen Homepage (www.mwanaafrica.com).
Nebenbei betreibt man z.B. noch eine Diamantenmine in Südafrica.
Halbjahreszahlen (noch rot) wurden heut auch veröffentlicht, aber mit dem Gold der guten alten Freda (Rebekka) scheint der Turnaround nahe.
Äh..natürlich nur meine Meinung..und Ihr braucht auch keine von den Scheinchen zu kaufen!!! :-)