Bis zu 400 Stellen bei Märklin in Gefahr
Beim Modelleisenbahnbauer Märklin sind möglicherweise bis zu 400 Arbeitsplätze gefährdet. Das bestätigte der Betriebsrat auf SWR-Anfrage. Grund sei die schlechte Auftragslage.
Wegen der schlechten Auftragslage will das Unternehmen die Kosten um 15 Prozent senken. Als Folge droht ein massiver Stellenabbau, obwohl Geschäftsleitung und Betriebsrat erst zum Jahresbeginn einen Beschäftigungssicherungsvertrag unterzeichnet hatten. Dieser sah vor, dass es bis zum Jahr 2008 keine Kündigungen geben sollte. Im Gegenzug wurde eine Verkürzung der Arbeitszeit vereinbart.
Im Juni hat die Geschäftsleitung den Vertrag jedoch gekündigt. Der Betriebsrat will den Stellenabbau verhindern. Mögliche Alternativen seien ein Lohnverzicht oder die Streichung von Weihnachtsgeld und einigen Urlaubstagen. Zudem will der Betriebsrat ein gemeinsames Konzept für die drei deutschen Standorte Göppingen, Nürnberg und Sonneberg.
Beim Modelleisenbahnbauer Märklin sind möglicherweise bis zu 400 Arbeitsplätze gefährdet. Das bestätigte der Betriebsrat auf SWR-Anfrage. Grund sei die schlechte Auftragslage.
Wegen der schlechten Auftragslage will das Unternehmen die Kosten um 15 Prozent senken. Als Folge droht ein massiver Stellenabbau, obwohl Geschäftsleitung und Betriebsrat erst zum Jahresbeginn einen Beschäftigungssicherungsvertrag unterzeichnet hatten. Dieser sah vor, dass es bis zum Jahr 2008 keine Kündigungen geben sollte. Im Gegenzug wurde eine Verkürzung der Arbeitszeit vereinbart.
Im Juni hat die Geschäftsleitung den Vertrag jedoch gekündigt. Der Betriebsrat will den Stellenabbau verhindern. Mögliche Alternativen seien ein Lohnverzicht oder die Streichung von Weihnachtsgeld und einigen Urlaubstagen. Zudem will der Betriebsrat ein gemeinsames Konzept für die drei deutschen Standorte Göppingen, Nürnberg und Sonneberg.
