Madonna mag ich nicht!

Madonna mag ich nicht!

Jetzt gibt es also eine neue Version eines der
benutzerfeindlichsten Betriebssyteme seit es Computer
gibt.

Und dafür sollen wir dicke Knete löhnen, u.a. weil
Unsummen für Werbung verpulvert werden, wo
dann auch das Geträllere von Madonna benutzt
(und teuer bezahlt) wird.

Und für unser Geld bekommen wir dann eine Krake
mit Armen in alle Richtungen, die nicht etwa ein Werkzeug ist
(wie es sein sollte) um uns ein leichtes Leben mit dem Computer
zu ermöglichen, sondern ein Selbstzweck, der einen großen Teil
der Festplatte belegt, bei der Arbeit unsern Prozessor blockiert
und eine Heerschar von Revolverblättern am Leben hält, die
uns dann "Geheimtips" anvertrauen.

Nun, ich werde solange wie ich kann bei W95 bleiben. Dessen
schönste Funktion ist das Herunterfahren und dann Neustarten auf
der DOS-Ebene.

Übrigens, falls jemand von Euch Madonna mag => 'ne CD von ihr
gibt's billiger als Billy's neuesten Müll.

Euer immer positiv gestimmter
                                                    baanbruch

[es sei denn es geht um Direktbanken oder Windoof  ;-) ]

Auch ich war W95 lange treu. Empfehle aber w2000 - läuft noch stabiler. Und nen Dosprompt gibts gratis dazu!

ME war der Superflopp und Exp würde ich nicht mal geschenkt nehmen.

Ansonsten stimme ich Deinen Ausführungen vollkommen zu.

Gruß Dr. Broemme

nun urteile bitte nicht vorschnell.
es kommt doch drauf an, was man von seiner kiste will. für mich heisst das ganz eindeutig: stabilität. und deswegen bin ich froh dos los zu sein.
ich arbeite seit inzwischen über sechs wochen mit xp und muss sagen, dass ich nie ein stabileres windows hatte. obendrein ist es schnell und hat mich in seiner gesamtheit sowie speziell im multimediabereich komplett überzeugt.
cd rein, installieren und alles läuft auf anhieb - das möchte ich mal bei w95 erleben.
also arbeite doch erst mal ne weile mit xp bevor du ein negatives posting abgibst.


@ doc broemme
ganz unzweifelhaft ist xp besser als w2k.
erst testen - dann posten ;)

gruss
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Das muss sich wohl erst noch zeigen, welches Betriebssystem stabiler läuft. Nach sechs Wochen lief w95 bei mir auch noch stabil - bloß als im Laufe der Zeit die Registry überladen war ging nix mehr.

Was mich am meisten stört an xp ist die Entmündigung des Users. Ging bei w98 los, als man den IE nicht mehr deinstallieren konnte und geht jetzt Richtung Multimedia, Internet und Internethandel weiter. Microsoft versucht über das Quasimonopol bei den Betriebssystemen auch in anderen Bereichen Mitbewerber aus den Markt zu drängen. Nicht etwa, weil sie bessere Produkte anbieten, sondern dadurch, dass die Anwendungen im BS implementiert werden.

Gruß Dr. Broemme

Das ist hier nicht der Apple-Thread! Hier gehts um Windows.

Gruß Hans-Udo

Ist eh nur der Neid derer, die nie über 5% Marktanteil hinauskommen werden :-))

erwiesenermassen läuft w2k schon sehr stabil. xp aber ist obendrein eine konsequente weiterentwicklung.
um eine saubere registry zu behalten kann man jederzeit einen systemwiederherstellungspunkt setzen (gab's aber auch schon vorher) und eine abgeschmierte anwendung haut mir nicht gleich das gesamte os runter so wie bei einem dos-basiertem windows.
ich habe übrigens momentan 52 anwendungen installiert. in diesem augenblick laufen 56 aktive tasks und 84 dienste und abstürze sind ein fremdwort.
was den internet explorer angeht, so bin ich (als ex netscape fan) im laufschritt zum ie gewechselt als ich das erste mal mit dem 5er gearbeitet habe.
es ist übrigens ein leichtes win 9x auch ohne internet explorer zu betreiben. aber warum ?

Ich habe da einen Artikel Agelesen:

Online-Frust mit internet Explorer 6.0

Microsoft lässt die Muskeln spielen - auf Kosten der Internet-Nutzer. Denn mir der neuen Version 6.0 des Internet Explorer versucht der Software-Gigant aus Redmond offenbar, Web-Standards anderer Hersteller aus dem Markt zu drängen. Weder die aktuelle Version von Suns verbreiteter Programmiersprache Java noch die von Netscape entwickelte Schnittstelle für Browsererweiterungen (Plug-ins) werden unterstützt. Die Folge: Der mit dem neuen Betriebssystem Windows XP standardmäßig ausgelieferten Web-Browser streikt nicht nur bei Homebanking, Online-Shopping und -broking- IE6 macht auch Seiten mit Flash-, Quicktime- oder PDF-Dateien Zicken. Bis eine nennenswerte Zahl von Webseite-Betreibern und Plug-in-Anbietern die rigiden Vorgaben des Weltmarktführersumgesetzt haben, dürfte es eine Weile dauern. So lange sollten Surfer dem alten Internet Explorer 5.5 die Treue halten.

Kannst Du das bestätigen oder bist Du das Microsoftklientel der das alles nicht braucht?

Gruß Borgling

wo haste denn das gelesen (rein interessehalber) ?
also, banking und shopping sind kein problem. auch mit plug-ins hatte ich nie theater obwohl ich den 6er bereits seit der beta-phase nutze.
naja, und das sich microsoft schon aus prinzip mit sun kloppt ist ja nix neues. *g*
wenn ich das alles nicht bräuchte, dann bräuchte ich auch gar keinen rechner ;)

ps: da ich job-bedingt einfach schon zuviel scheiss im zusammenhang mit win9x gesehen habe bin ich zu der erkenntnis gelangt, dass wenn man ernsthaft mit seinem rechner arbeiten will ein dos-basiertes windows (zumindest für mich) nicht in frage kommt.

Antwort. Alle die ich kenne sind sehr skeptisch. Solange meine System läuft, bleibst beim Alten.

Gruß

Ich habe mal von Leuten gehört, die es sich leisten können ein gutes und sicheres teureres Auto zu fahren. Die benutzen das als Werkzeug, um schöne Landschaft zu sehen oder sich schnell fortzubewegen  Ich kenne niemand, der jede Woche mehrere Stunden Fachzeitschriften liest, um in
seinem Wagen den Rückwärtsgang zu finden, oder zu verstehen, warum der rechte Blinker aufleuchtet
wenn Oma Gertrud hinten mitfährt.

Oder sich nach 3 Jahren einen neuen Motor kauft, wenn der alte noch läuft, nur weil der neue 5kmh schneller wäre, dafür aber 20% mehr Treibstoff braucht.

Wenn ich mit XP ein System bekäme, das gründlich durchgetestet wäre, was erst auf den Markt kommt, NACHDEM alle Fehler beseitigt sind und das mir eine Chance gibt, zu verstehen, was in
MEINEM (!!!!!) Computer abläuft, ohne das ich dies zum Lebenswerk machen muss, dann liesse
ich mich vielleicht überzeugen.

Aber nach mehr als einem Jahrzehnt Verarschung durch Billy's Abzockerbude habe ich das Recht, jede
neue Windows-Version als schuldig zu betrachten, bis das Gegenteil bewiesen ist.

Gruß
          baanbruch

damit neue Steuerfreiheit wäre doch toll. Mit minimalem Aufwand mximalen output.
Und jedes mal fährt meine Auto auch vier mal so schnell.*g*

Gruß

P.S. Da hätte meiner jetzt ja schon 3168PS.

ok, ihr habt ja irgendwie auch recht. nicht umsonst gibt's den spruch "never touch a running system". solange man mit seiner kiste klar kommt und auch alles mehr oder weniger zur zufriedenheit läuft gibt's natürlich keinen grund das risiko eines neuen betriebssystems in kauf zu nehmen.
ich will auch bestimmt nicht missionieren. für meine ansprüche jedoch ist xp ideal. ich mach halt sehr viel audio und video-krempel und das letzte was ich gebrauchen kann ist, dass die kiste abschmirgelt wenn ich gerade an nem neuen track bastel.

so long guys :)

regt ihr euch alle deswegen auf kauft es halt einfach nicht.

und ps.  auf ie6  laufen fast alle  seiten super  also na echt  ausserdem  stürtzt das ding nie ab !

mit java  könnte man  probleme haben da man dies  seperat laden muss.
aber ansonsten  gibts keine  probs.

auch bei mir läuft XP absolut stabil und schnell (bei Anwendungen, starten usw. schneller als 98 oder ME). Ich kann absolut nigs negatives finden.

Auch den Artikel in dem der IE6 so runtergemacht wird kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Java Applets laufen ohne Probleme und für PDF Dateien mußte man doch beim IE5 auch schon den Acrobat Reader manuell nachinstallieren!

Also ich jedenfalls finde das es das perfekte Betriebssystem ist (eben ein noch stabileres und noch multimedialeres Windows 2000)

Mfg

I Know

Windows XP Launch: Gates zitiert sich selbst und macht Apple damit ein Kompliment


Samstag, den 27. Oktober 2001

Während der zweistündigen Eröffnungsshow zur Feier von Windows XP im Theatersaal des Marriott Marquis am Times Square zitierte Bill Gates sich selbst und seinen Auftritt zum Launch von Windows 95 im letzten Jahrhundert.
Licht aus, Video an: Da stand der Microsoft Chef noch im Polohemd und mit strubbeligen, schwarzen Haaren auf der Bühne und sagte lachend: „Ich werde oft gefragt, wie es denn um unseren Streit mit Apple steht. Ich sage dann, dass wir uns immer mehr annähern. Die Apple Jungs sagen schließlich schon lange das Windows 3.1 Mist ist, und jetzt sagen wir es auch. Ich kann euch nicht versprechen, dass wir das eines Tages nicht auch über Windows 95 sagen werden, aber gebt uns wenigstens zwei oder drei Jahre Zeit, bis wir soweit sind.“
Sie haben sechs Jahre gebraucht um dahin zu kommen, wo Apples OS schon länger ist. Die Produktpräsentation der neuen Features für die Peripherie erinnerte vor allem daran, wie alltäglich das digitale Musikarchiv, die digitale Film-Bearbeitung etc für die Apple-Gemeinde ist. Wie gehabt.
Bills Show war mit zwei Stunden aber wesentlich kürzer als Steve Jobs auf der Macworld in New York. Und – das muss bei aller Liebe gesagt werden – dabei viel unterhaltsamer. Schließlich wurde für die übliche XP-Demo Regis Philbin verpflichtet, Fernsehmoderator der Kultshow „Who wants to be a Millionaire“, der meinte „Windows works for everyone, but it never works for me.“ Vielleicht sollte Steve Jobs ihm mal einen Apple schicken. Seine Kommentare waren bei allem technischen Unverständnis immerhin einen Lacher wert. Und zum guten Abschluß gab es für geladene und Zaungäste ein Sting Konzert unter freiem Himmel, an einem windigen Donnerstagmittag in New York.

Schrott!

Auf meinen ersten Beitrag gabe es ja als Reaktion diverse Lobhuddeleien.
Nun ja, es gibt immer Leute die leicht zu beeindrucken sind, bzw. die andere
Ansprüche haben, als ein Normalbürger.
Mich hat es gefreut inzwischen zu hören, dass der Scheissdreck sich wesentlich schlechter
verkauft als erwartet.
Es lassen sich eben nicht mehr alle von Billy verarschen.
Anscheinend sehen ausser mir auch noch einige andere nicht ein, warum sie sich jedes Jahr
neue Hardware kaufen sollen, nur weil das OS immer mehr aufgebläht wird.

Was den Aktienkurs angeht, behaupte ich mal, daß Microsoft seinen Höhepunkt hinter sich hat.
Die Gewinne bisher gingen nicht auf geniale Produkte, sondern auf gigantische Verkaufsbatterie und
mehr oder weniger fiese Tricks und Erpressungen hinter den Kulissen zurück.
Anscheinend hat Microsoft den größten Jahresgewinn aus dem Dow Jones in diesem Jahr.
Das wird sich im nächsten Jahr nicht wiederholen.
So wie die Dinosaurier verschwanden, so wie aus UMTS und  anderer Telekomunikacke die
Luft rauszischte, so wird auch die Luftblase Microsoft schrumpfen.

Ach Mädels, Schadenfreude will ich es nicht nennen. Laßt es Euch einfach mal langsam
auf der Zunge zergehen: "Die Bundesregierung (und das FBI)  warnt vor Windows XP!"
Was wäre wohl los wenn es mal eine Nachricht gäbe á la "Die Bundesregierung warnt vor dem aktuellen BMW-Modell"?

"Ja, das Gesuch aus dem Jahre 1930 wurde 2001 positiv beantwortet..."