Aktionärsklage geg. AtheroGenics
Das Biotech-Unternehmen AtheroGenics (Nachrichten) hat heute bekannt gegeben, dass eine Gruppe von Aktionären gegen das Unternehmen Anklage erhoben hat. Ihm werde vorgeworfen, den Aktienkurs durch irreführende Meldungen über die klinischen Testergebnisse des Wirkstoffkandidaten AGI-1067 künstlich in die Höhe getrieben zu haben. Einige der Kläger seien durch die damaligen Meldungen zum Kauf von Aktien veranlasst worden.
Von Seiten des Medikamentenentwicklers wurden dagegen die bisherigen Stellungnahmen bekräftigt, die man rigoros verteidigen werde. Man habe gute Argumente gegen die Interpretation der Klägerparteien auf der Hand.
AtheroGenics: Studienergebnisse enttäuschen
AtheroGenics hat gestern hat gestern die Auswertung einer Phase-II-Studie für sein Herzmedikament AGI-1067 präsentiert. Demnach ist der Wirkstoff tatsächlich in der Lage, die Ablagerung von Plaque in Arterien (Arteriosklerose) rückgängig zu machen. Der gemessene Effekt war aber geringer, als die vom Unternehmen berichteten Zwischenresultate hatten den Markt glauben machen.
Die Zwischenergebnisse, die AtheroGenics (Nachrichten) im September veröffentlicht hatte, waren sehr umstritten gewesen. Dem Unternehmen war vorgeworfen worden, die Daten zu manipulieren. Wäre AGI-1067 tatsächlich in der Lage, die Ablagerungen in Blutgefäßen abzubauen, dann hätte der Wirkstoff das Zeug zum Blockbuster-Medikament. Die bisher verschriebenen Statine (etwa Pfizers Lipitor) können lediglich den Fortschritt von Arteriosklerose aufhalten oder verlangsamen und zählen dennoch zu den größten Umsatzbringern weltweit.
Hoffentlich hält der Wert seine technische Unterstützung.
Aber ich bin hier zuversichtlich das sich die Aktie erholen wird und das der Kurs in dem Aufwärtskanal intakt bleibt!
Na ja mal sehen..
DAS GESETZ DER SERIE----was unten ist, geht auch wieder hoch.
Fazit: Positionen halten und bei Kursrückschlägen kaufen...dabei langfristig denken!!
Greets
Finance22
