Metro und FMC sind ok
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Metro schneidet gut ab
Der weltweit viertgrößte Handelskonzern Metro hat im zweiten Quartal 2001 bei Umsatz und Ergebnis mehr zugelegt als von Analysten erwartet. Der Handelsriese bekräftigte seine Prognosen für das Gesamtjahr.
Der Umsatz legte im zweiten Quartal um 6,4 Prozent auf 11,87 Mrd. Euro im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal zu, wie die Metro am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Das betriebliche Ergebnis (Ebit) stieg im zweiten Quartal auf 192,8 Mio. Euro nach 175,6 Mio. Euro im zweiten Quartal 2000. Das Vorsteuerergebnis im zweiten Quartal gab das Unternehmen mit 133,4 Mio. Euro nach 127,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum an. Das Konzernergebnis betrage 98 Mio. nach zuvor 95,5 Mio. Euro im zweiten Quartal 2000.
Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Hans-Joachim Körber plant Metro für das Gesamtjahr 2001 weiterhin, den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um mindestens sieben Prozent auf über 50 Mrd. DM zu steigern. "Außerdem haben wir uns in 2001 eine Ergebnisverbesserung von mindestens zehn Prozent je Aktie zum Ziel gesetzt", gab Körber weiter bekannt.
Umsatz gesteigert
Im ersten Halbjahr lag das Ebit nach Metro-Angaben bei 206,5 (Vorjahreszeitraum: 185,6) Mio. Euro, damit leicht über den Erwartungen der Analysen, die ein Ebit von rund 200 Mio. Euro geschätzt hatten. Auch beim Umsatz schnitt Metro über den Erwartungen ab. Im ersten Halbjahr stieg der Konzernumsatz nach Metro-Angaben um 5,8 Prozent auf 23,1 Mrd. Euro, während die Analysten ein Plus von lediglich 4,6 Prozent auf 22,8 Mrd. Euro vorhergesagt hatten.
Das Ebit der Vertriebslinien bezifferte Metro für das zweite Quartal mit 173,7 Mio. Euro nach 154,8 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für das erste Halbjahr ergab sich hier eine Steigerung auf 192,1 Mio. Euro nach 139,4 Mio. Euro.
Metro ragt heraus
Obwohl die Analysten für den deutschen Lebensmittelmarkt nicht optimistisch gestimmt sind, gingen sie im Vorfeld davon aus, dass Metro mit seinen Großmärkten das Branchenwachstum übertroffen habe. Zudem trage die Eingliederung von Allkauf und Kriegbaum nun Früchte. Schroder Salomon Smith Barney erwartete ein flächenbereinigtes Umsatzwachstum bei den deutschen Metro-Großmärkten von 3,4 Prozent. Das Branchenwachstum hingegen habe lediglich zwei Prozent betragen.
Dresdner Kleinwort ging davon aus, dass das Verhältnis von Umsatz und Ebit der Abholgroßhandelsmärkte im Quartalsvergleich von 0,6 Prozent auf 2,4 Prozent gestiegen ist. Während die Analysten von Credit Suisse ein abgeschwächtes Quartalswachstum im Bereich Haushaltselektronik erwarten, schätzt Fernando de Boer von ING Barings, dass die flächenbereinigten Umsätze in diesem Bereich gleich geblieben sind.
© 2001 Financial Times Deutschland
Der weltweit viertgrößte Handelskonzern Metro hat im zweiten Quartal 2001 bei Umsatz und Ergebnis mehr zugelegt als von Analysten erwartet. Der Handelsriese bekräftigte seine Prognosen für das Gesamtjahr.
Der Umsatz legte im zweiten Quartal um 6,4 Prozent auf 11,87 Mrd. Euro im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal zu, wie die Metro am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Das betriebliche Ergebnis (Ebit) stieg im zweiten Quartal auf 192,8 Mio. Euro nach 175,6 Mio. Euro im zweiten Quartal 2000. Das Vorsteuerergebnis im zweiten Quartal gab das Unternehmen mit 133,4 Mio. Euro nach 127,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum an. Das Konzernergebnis betrage 98 Mio. nach zuvor 95,5 Mio. Euro im zweiten Quartal 2000.
Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Hans-Joachim Körber plant Metro für das Gesamtjahr 2001 weiterhin, den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um mindestens sieben Prozent auf über 50 Mrd. DM zu steigern. "Außerdem haben wir uns in 2001 eine Ergebnisverbesserung von mindestens zehn Prozent je Aktie zum Ziel gesetzt", gab Körber weiter bekannt.
Umsatz gesteigert
Im ersten Halbjahr lag das Ebit nach Metro-Angaben bei 206,5 (Vorjahreszeitraum: 185,6) Mio. Euro, damit leicht über den Erwartungen der Analysen, die ein Ebit von rund 200 Mio. Euro geschätzt hatten. Auch beim Umsatz schnitt Metro über den Erwartungen ab. Im ersten Halbjahr stieg der Konzernumsatz nach Metro-Angaben um 5,8 Prozent auf 23,1 Mrd. Euro, während die Analysten ein Plus von lediglich 4,6 Prozent auf 22,8 Mrd. Euro vorhergesagt hatten.
Das Ebit der Vertriebslinien bezifferte Metro für das zweite Quartal mit 173,7 Mio. Euro nach 154,8 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für das erste Halbjahr ergab sich hier eine Steigerung auf 192,1 Mio. Euro nach 139,4 Mio. Euro.
Metro ragt heraus
Obwohl die Analysten für den deutschen Lebensmittelmarkt nicht optimistisch gestimmt sind, gingen sie im Vorfeld davon aus, dass Metro mit seinen Großmärkten das Branchenwachstum übertroffen habe. Zudem trage die Eingliederung von Allkauf und Kriegbaum nun Früchte. Schroder Salomon Smith Barney erwartete ein flächenbereinigtes Umsatzwachstum bei den deutschen Metro-Großmärkten von 3,4 Prozent. Das Branchenwachstum hingegen habe lediglich zwei Prozent betragen.
Dresdner Kleinwort ging davon aus, dass das Verhältnis von Umsatz und Ebit der Abholgroßhandelsmärkte im Quartalsvergleich von 0,6 Prozent auf 2,4 Prozent gestiegen ist. Während die Analysten von Credit Suisse ein abgeschwächtes Quartalswachstum im Bereich Haushaltselektronik erwarten, schätzt Fernando de Boer von ING Barings, dass die flächenbereinigten Umsätze in diesem Bereich gleich geblieben sind.
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