Aktuelle Analystenempfehlungen!!!

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Aktuelle Analystenempfehlungen!!!

 
02.11.01 21:42
aktienmarkt.NET Analystenempfehlungen vom 31.10.2001



Degussa AG: neutral (BNP Paribas)
Die Degussa AG musste zuletzt eine überraschende Gewinnwarnung veröffentlichen und hat damit die Investoren enttäuscht. Die Analysten der französischen BNP Paribas haben daraufhin ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2001 von 1,38 Euro auf 1,25 Euro, für das Jahr 2002 von 1,40 Euro auf 1,31 Euro und für das Jahr 2003 von 1,79 Euro auf 1,67 Euro reduziert. Die Degussa-Aktie ist dennoch auf dem aktuellen Kursniveau fair bewertet und wird daher von den Experten unverändert mit "neutral" eingestuft. Dennoch haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 28 Euro auf nun 26 Euro nach unten angepasst. [WKN 542500]





Südzucker AG: outperformer (Sal. Oppenheim)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim dürfte die Südzucker AG die sich selbst gesteckten Ziele für das Gesamtjahr erreichen können. Allerdings hat die Verschiebung der Konsolidierung der übernommenen Louis Sucre auf das kommende Jahr die Experten überrascht. Sie gingen von einer Erstkonsolidierung in der zweiten Jahreshälfte 2001 aus. Daher haben sie ihre Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsjahr von 1,52 Euro auf 1,48 Euro reduziert. Die Experten sehen den fairen Wert der Südzucker-Aktie bei 17 Euro und stufen sie unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 729700]





Qiagen N.V.: kaufen (M.M. Warburg)

Die zuletzt veröffentlichten Quartalszahlen der Qiagen N.V. sind aufgrund der Terroranschläge in den USA und den damit verbundenen logistischen Problemen erwartungsgemäß schwächer ausgefallen. Die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg gehen davon aus, dass es sich dabei um einmalige Störungen handelt. Bereits im laufenden vierten Quartal dürfte das Unternehmen wieder auf seinen Wachstumskurs zurückkehren. Aus diesem Grund stufen die Experten die Qiagen-Aktie erneut mit "kaufen" ein und sehen ein Kursziel für den Wert von 39 Euro. Der Gewinn je Aktie soll im Jahr 2001 bei 0,23 Euro, im Jahr 2002 bei 0,42 Euro und im Jahr 2003 bei 0,64 Euro liegen. [WKN 901626]


SAP Systems Integration AG: übergewichten (Independent Research)
Die SAP Systems Integration AG konnte sich recht gut im dritten Quartal in dem schwierigen Marktumfeld behaupten und gute Quartalszahlen für diesen Zeitraum vorlegen. Zudem scheint die SAP-Tochter von der derzeit branchenüblichen Verschiebung von Projekten nicht stark betroffen zu sein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten von Independent Research und stufen die SAP SI Aktien unverändert mit "übergewichten" ein. Dabei erwarten sie für das laufende Jahr 2001 einen Verlust je Aktie von 0,56 Euro. Im Jahr 2002 soll dann wieder ein Gewinn von 0,93 Euro je Aktie erwirtschaftet werden. [WKN 501111]





Micronas AG: kaufen (LBBW)
Vor dem Hintergrund der eingegangenen Partnerschaften, des gestiegenen Auftragseingangs und der strategischen Ausrichtung des Unternehmens sollte die Micronas AG von einem zunehmend freundlicherem Umfeld für Halbleiterprodukte deutlich profitieren. Zudem ist die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau nach Ansicht der Analysten der Landesbank Baden-Württemberg günstig bewertet. Die Experten stufen den Wert daher von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" herauf. Lediglich die niedrige Kapazitätsauslastung und der eingeschränkte Fremdfinanzierungsspielraum werden negativ angeführt. [WKN 910354]





Fresenius Medical Care AG: outperformer (BNP Paribas)
Die Fresenius Medical Care AG musste zuletzt leicht enttäuschende Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal vorlegen. Auch der Ausblick des Dialysespezialisten auf das laufende und das kommende Jahr hat die Analysten der französischen BNP Paribas negativ überrascht. Dennoch gehen die Experten von einem Wachstum des Nachsteuergewinns von 10 bis 15 Prozent aus. Aufgrund der zu erwartenden höheren Prozesskosten haben sie ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2001 von 2,68 USD auf 2,50 USD und für das Jahr 2002 von 3,08 USD auf 2,85 USD reduziert. Da die fundamentale Story von FMC aber weiterhin intakt ist, stufen sie den Wert erneut mit "outperformer" ein. [WKN 578580]


Analytik Jena AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg war die Gründung einer Tochtergesellschaft in Italien eine strategisch wichtige Entscheidung für die Analytik Jena AG. Damit kann das Unternehmen den Aufbau eines europäischen Vertriebsnetzes deutlich vorantreiben und somit auch sein langfristiges Wachstum sichern. Bei einem angemessenen Personalaufbau könnte diese Tochter bereits im kommenden Jahr einen positiven Ergebnisbeitrag leisten. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Analytik Jena Aktie weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 521350]





Commerzbank AG: marketperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien der Commerzbank AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" reduziert. Die Experten gehen davon aus, dass das angkündigte Konsolidierungs- und Sparprogramm nicht die erwarteten positiven Auswirkungen hat. Insbesondere das operative schwache Geschäft des Kreditinstitutes wird bemängelt. Die Experten erwarten daher für das laufende Jahr 2001 einen Verlust je Aktie von 0,20 Euro. [WKN 803200]





Intershop Communications AG: marketperformer (SES Research)
Die vorgelegten Geschäftszahlen der Intershop Communications AG für das dritte Quartal lagen sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis unter den Erwartungen der Analysten von SES Research. Daher dürfte das Unternehmen sein anvisiertes Umsatzziel für das Gesamtjahr nicht erreichen können. Zudem dürfte somit auch der für die Mitte des Jahres 2002 angepeilte Break-Even in Frage gestellt sein. Da operativ kaum eine Überlebenschance besteht, wird das Unternehmen aufgrund der Marktposition zu einem potenziellen Übernahmekandidaten. Daher stufen die Experten die Intershop-Aktie dennoch weiterhin mit "marketperformer" ein. [WKN 622700]





Continental AG: outperformer (MSDW)
Die deutlichen Verluste im Nordamerikageschäft und die schwierige konjunkturelle Umgebung in der Reifenindustrie haben das Ergebnis der Continental AG im dritten Quartal negativ belastet. Insbesondere der Rückgang der Betriebsgewinnspanne auf 3,2 Prozent war enttäuschend. Da die Conti-Aktie nahe ihren historischen Tiefstständen notiert und daher günstig bewertet ist, stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter den Wert unverändert mit "outperformer" ein. Zugleich haben sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2001 von 1,90 Euro auf 1,30 Euro und für das Jahr 2002 von 1,60 Euro auf 1,50 Euro reduziert. [WKN 543900]

aktienmarkt.NET Analystenempfehlungen vom 01.11.2001

Metro AG: halten (Commerzbank)
Die zuletzt veröffentlichten Geschäftszahlen des Einzelhandelskonzerns Metro zu den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001 lagen im wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Commerzbank. Das Unternehmen kann dabei auf eine unterschiedlich erfolgreiche Entwicklungen in den einzelnen Sparten verweisen. Die Experten gehen zudem davon aus, dass Metro seine selbst gesetztes Ziele für das Gesamtjahr erreichen kann und stufen die Aktie daher von zuvor "reduzieren" auf jetzt "halten" herauf. Zugleich sehen sie auf Sicht von zwölf Monaten ein Kursziel für den Wert von 42 Euro. [WKN 725750]


Deutsche Telekom AG: neutral (Helaba Trust)
Der Umsatz der Deutschen Telekom AG konnte in den ersten neun Monaten durch die Konsolidierungseffekte aus den Übernahmen von Voicestream und Debis deutlich zunehmen. Jedoch haben die hohen Zinsaufwendungen für die UMTS-Ausgaben sowie die Voicestream-Übernahme das Ergebnis erneut stark belastet. Dennnoch lagen die Zahlen im Rahmen der Prognosen der Analysten des Helaba Trust. Da aber noch weitere Aktienrückflüsse aus den Depots der Großaktionäre anstehen dürfte das Kurspotenzial der T-Aktie begrenzt sein, so dass die Experten diese weiterhin nur mit "neutral" einstufen. [WKN 555700]


MobilCom AG: marketperformer (SES Research)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von SES Research nochmals ihre "marketperformer" Einstufung für die Aktie der MobilCom AG bekräftigt. Zwar dürfte es im laufenden und kommenden Jahr durch rückläufige Provisionen und Hardwareverkäufe zu einem Umsatzrückgang kommen, jedoch sind dafür positive Ertragssteuereffekte zu erwarten. Mit Spannung erwarten die Experten den neuen Businessplan des Unternehmens, welcher auch den National-Roaming-Vertrag mit e-plus berücksichtigt. Zugleich reduzieren die Experten ihre Verlusterwartung je Aktie für das Jahr 2001 von 2,66 Euro auf 2,13 Euro und für das Jahr 2002 von 17,67 Euro auf 10,79 Euro. [WKN 662240]
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06.11.2001

 
08.11.01 20:59
aktienmarkt.NET Analystenempfehlungen vom 06.11.2001



Dyckerhoff AG: buy (ABN Amro)
Die zuletzt veröffentlichten Geschäftszahlen der Dyckerhoff AG für die ersten neun Monate lagen im wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der holländischen ABN Amro Bank. Dabei konnte der Umsatzrückgang sogar geringer ausfallen als zunächst befürchtet. Dennoch spiegeln die Zahlen weiterhin die negative Umgebung in der deutschen Bauwirtschaft wider. Die Experten haben ihre Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2001 leicht von 2,02 Euro auf 1,96 Euro reduziert. Dennoch stufen sie die Dyckerhoff-Aktie weiterhin unverändert mit "buy" ein. [WKN 559100]





Deutsche Bank AG: outperformer (SSSB)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney stufen die Aktien der Deutschen Bank AG auch nach den guten Quartalszahlen weiterhin mit "outperformer" ein. Die vorgelegten Zahlen fielen überraschend positiv aus, wobei insbesondere die geringer als erwartet gestiegenen Kosten erfreulich waren. Auch die angekündigten weiteren Kostensenkungsprogramme werden von den Experten begrüßt. Die Experten haben daraufhin auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von zuvor 70 Euro auf jetzt 74 Euro angehoben. [WKN 514000]





Singulus Technologies AG: buy (CSFB)

Nachdem die Singulus Technologies AG ihre Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2001 vorgelegt hatte, stufen die Analysten der Credit Susisse First Boston den Wert unverändert mit "buy" ein. Die verbesserten Margen des Unternehmens sollten helfen, dass bei der prognostizierten leichten Abschwächung des Umsatzwachstums keine Auswirkungen auf die Ergebnisentwicklung folgen. Die Experten erwarten für das laufende Jahr 2001 einen Gewinn je Aktie von 0,74 Euro und für das kommende Jahr 2002 von 1,08 Euro. [WKN 723890]







Deutsche Entertainment AG: kaufen (Consors Capital)
Die am Vortag veröffentlichten Geschäftszahlen der Deutschen Entertainment AG zum dritten Quartal waren sehr gut. Dabei konnten alle Geschäftsbereiche des Unternehmens überzeugen. Da das vierte Quartal traditionell das stärkste ist, gehen die Analysten von Consors Capital davon aus, dass dieses auch hervorragend wird. Hier sollten nahezu zwei Drittel des Gesamtjahres-EBIT erwirtschaftet werden. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Aktien der DEAG erneut mit "kaufen" ein. [WKN 551390]





Fresenius Medical Care AG: akkumulieren (DG Bank)
Das Dialyseunternehmen Fresenius Medical Care musste in der vergangenen Woche seine Prognosen für das Gesamtjahr 2001 aufgrund von höher als erwartet angefallenen Prozesskosten nach unten revidieren. Daraufhin reagierte die FMC-Aktie mit einem deutlichen Kursrückgang. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sollten nach Ansicht der Analysten der DG Bank die negativen Meldungen bereits ausreichend eingepreist sein. Daher stufen sie die FMC-Aktie unverändert mit "akkumulieren" ein. Allerdings haben die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 90 Euro auf jetzt 72 Euro gesenkt. [WKN 578580]





Novasoft AG: übergewichten (Independent Research)
Nach Auffassung der Analysten von Independent Research sind die zuletzt bekannt gegebenen endgültigen Zahlen der Novasoft AG für das dritte Quartal im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen ausgefallen. Der Rückgang der Marge ist auf den hohen Wert des Vorjahres zurückzuführen und wird mit Konsolidierungseffekten begründet. Da die Novasoft-Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau mit einem KGV von 15 auf Basis der 2002er Gewinnerwartung günstig bewertet ist, stufen die Experten den Titel weiter mit "übergewichten" ein. Der Gewinn je Aktie soll im Jahr 2001 bei 0,29 Euro, im Jahr 2002 bei 0,40 Euro und im Jahr 2003 bei 0,58 Euro liegen. [WKN 677890]





Intershop Communications AG: halten (LBBW)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Baden-Württemberg dürfte die Intershop Communications AG auch in den kommenden Quartalen noch roten Zahlen ausweisen. Das Unternehmen musste zuletzt das anvisierte Erreichen des Break-Even auf EBITDA-Basis auf das kommende Jahr verschieben. Zwar konnte Intershop bereits erste Erfolge mit der neuen Branchenlösung erzielen, jedoch wird die Erholung der IT-Nachfrage nach eBusiness-Lösungen noch auf sich warten lassen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut nur mit "halten" ein. Zugleich haben sie aber ihre Verlustprognose je Aktie für das Jahr 2001 von 0,96 Euro auf 1,39 Euro und für das Jahr 2002 von 0,19 Euro auf 0,41 Euro angehoben. [WKN 622700]





Deutsche Entertainment AG: übergewichten (Independent Research)
Vor dem Hintergrund der sehr guten Quartalszahlen der Deutschen Entertainment AG haben die Analysten von Independent Research ihre "übergewichten" Einstufung für den Wert nochmals bekräftigt. Das vom Unternehmen anvisierte Gesamtjahresziel beim Gewinn je Aktie ist zwar recht ambitioniert, aber erreichbar. Das Unternehmen ist in Deutschland sehr gut aufgestellt und kann auch in Europa zunehmend seine Marktposition verbessern. Zudem ist die DEAG-Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau mit einem KGV von 8 auf Basis der 2002er Gewinnerwartung günstig bewertet. [WKN 551390]





Singulus Technologies AG: akkumulieren (LBBW)
Aufgrund des anhaltenden Preisdrucks in der Branche und dem rückläufigen Auftragseingängen im abgelaufenen Quartal haben die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg ihre Gewinnerwartungen je Aktie für die Singulus Technologies AG für das Jahr 2001 von 0,89 Euro auf 0,71 Euro und für das Jahr 2002 von 1,20 Euro auf 0,84 Euro gesenkt. Auch die Aussichten für das laufende vierte Quartal sind nicht wesentlich besser. Da das Unternehmen aber über eine gute Marktposition verfügt, eine hohe Ertragskraft hat und die langfristigen Wachstumschancen im DVD-Bereich sehr gut sind, stufen die Experten die Singulus-Aktie von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren" herauf. [WKN 723890]





Norddeutsche Affinerie AG: reduzieren (HSBC)
Die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt gehen davon aus, das die Geschäftszahlen der Norddeutschen Affinerie AG für das Gesamtjahr enttäuschen und die Erwartungen der Marktteilnehmer nicht erfüllen werden. Auch der Ausblick auf das kommende Jahr dürfte aufgrund der weiter anhaltenden schwierigen wirtschaftlichen Situation schlecht ausfallen. Das Unternehmen hatte bereits bei den Neun-Monats-Zahlen eingeräumt, dass das Vorjahresergebnis nicht erreicht wird. Die Experten haben daraufhin ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2001 um 15 Prozent auf 1,07 Euro gesenkt. Zugleich stufen sie den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "reduzieren" herab und passen auch ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktie von 13,50 Euro auf 11,00 Euro nach unten an. [WKN 676650]
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07.11.2001

 
08.11.01 21:00
aktienmarkt.NET Analystenempfehlungen vom 07.11.2001



Jenoptik AG: marketperformer (Concord Effekten)
Nach Ansicht der Analysten von Concord Effekten dürfte die Jenoptik AG beim Auftragsbestand das Niveau des Vorjahres nicht erreichen können. Das geplante Projekt für eine Siliziumscheibenfabrik wurde auf die Mitte des kommenden Jahres verschoben, wobei dies ursprünglich noch bis Jahresende 2001 realisiert werden sollte. Daraufhin haben die Experten ihre Einstufung für die Jenoptik-Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Zugleich haben sie auch ihre Gewinnerwartung je Aktie für das laufende Jahr von 1,25 Euro auf 1,20 Euro, für das Jahr 2002 von 1,45 Euro auf 1,28 Euro und für das Jahr 2003 von 1,70 Euro auf 1,50 Euro reduziert. [WKN 622910]





Depfa AG: kaufen (BGB)
Die zuletzt veröffentlichten Geschäftszahlen der Depfa AG für die ersten neun Monate des Jahres 2001 lagen deutlich über den allgemeinen Markterwartungen. Dies ist um so erstaunlicher, da die zusätzliche Risikovorsorge wegen der Terroranschläge in den USA das Ergebnis belastet hatte. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Bankgesellschaft Berlin und stufen die Depfa-Aktie daher unverändert mit "kaufen" ein. Durch dieses Ergebnis kann das Institut wieder das Vertrauen der Investoren zurückgewinnen. [WKN 804700]





Pfeiffer Vacuum AG: halten (M.M. Warburg)

Die vorlegten Quartalszahlen der Pfeiffer Vacuum AG sind nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg erwartungsgemäß schwach ausgefallen. Zwar hat sich die Steuerreform positiv auf die Entwicklung des Nettoergebnisses ausgewirkt, jedoch ging der Auftragseingang auch wegen des anhaltend schwachen Halbleitergeschäfts deutlich zurück. Zudem ist auch der Handel mit den USA zurückgegangen. Diese Tendenz dürfte auch noch im vierten Quartal anhalten, so dass die Experten die Pfeiffer Vacuum Aktie erneut nur mit "halten" einstufen. [WKN 691660]







Steag Hama Tech AG: reduzieren (LBBW)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Geschäftszahlen der Steag Hama Tech AG für die ersten neun Monate 2001 haben die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg ihre Verlustprognosen je Aktie für das laufende Jahr von 0,74 Euro auf 0,86 Euro und für das Jahr 2002 auf 0,05 Euro nach einem Gewinn von 0,03 Euro angehoben. Insbesondere der mögliche Abschreibungsbedarf und die notwendige Fremdfinanzierung dürfte sich belastend auswirken. Da diese Schwäche noch einige Zeit anhalten dürfte, muss der Zeitpunkt für das Erreichen des Break-Even nach hinten verschoben werden. Die Experten stufen die Steag-Aktie daher erneut nur mit "reduzieren" ein. [WKN 730900]





Aventis S.A.: halten (BGB)
Nach Meinung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin sind die vorgelegten Neun-Monats-Zahlen der Aventis S.A. besser als zunächst erwartet ausgefallen. Besonders erfreulich war die deutliche Verbesserung der EBITA-Marge. Die Experten gehen zudem davon aus, dass das Unternehmen seine angehobenen Gewinnprognosen für das Gesamtjahr 2001 erreichen kann. Aus diesem Grund stufen sie die Aventis-Aktie weiterhin unverändert mit "halten" ein. [WKN 925700]





Rösch Medizintechnik AG: akkumulieren (LBBW)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Baden-Württemberg verfügt die Rösch Medizintechnik AG über hohe Markt- und Umsatzpotenziale in den kommenden Jahren. Die Konzentration auf die nadelfreien Injektions- und Messsysteme und die angestrebte Kassenerstattung in Deutschland für diese Systeme dürften den Weg frei machen für den Abschluss der angestrebten Kooperationsverträge mit großen Pharmaunternehmen. Auch eine denkbare Einigung mit Equidyne über die Vertriebsrechte sollte positiv dazu beitragen. Die Experten stufen die Rösch-Aktie daher von zuvor „halten“ auf jetzt „akkumulieren“ herauf. [WKN 529140]





ADVA Optical Networking AG: marktneutral (Independent Research)
Vor dem Hintergrund der im Rahmen der Erwartungen ausgefallenen Zahlen der ADVA Optical Networking AG für das dritte Quartal haben die Analysten von Independent Research ihre „marktneutrale“ Einstufung für die ADVA-Aktie nochmals bekräftigt. Das besser als erwartet ausgefallene Pro-forma-EBIT kann allerdings noch nicht beurteilt werden, da die Bewertungsansätze geändert wurden. Durch weitere Firmenwertabschreibungen und die Kosten für Standortschließungen dürfte das Ergebnis auch in den Folgequartalen noch belastet werden. [WKN 510300]





4MBO International Electronic AG: halten (LBBW)
Nach der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal der 4MBO International Electronic AG haben die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg ihre Einstufung für den Wert von zuvor „kaufen“ auf jetzt nur noch „halten“ reduziert. Durch einen härteren Wettbewerb im Großkundengeschäft und die eingeleiteten Restrukturierungsmaß= nahmen dürfte auch das Ergebnis im vierten Quartal nochmals belastet werden. Bei den vorgelegten Zahlen hat sowohl der ausgewiesene Umsatz als auch das EBIT enttäuscht. [WKN 548780]





Adidas-Salomon AG: halten (BGB)
Die veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal des Sportartikelherstellers Adidas-Salomon lagen im wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Bankgesellschaft Berlin. Zum einen konnte der Umsatz stärker zulegen als ursprünglich angenommen, wogegen die Marge eher rückläufig war. Zwar sind die Auftragseingänge etwas höher ausgefallen, jedoch ist auch hier noch keine Trendwende in Sicht. Die Reduzierung der Verschuldung des Unternehmens und die Bestätigung des Gesamtjahresziels wird von den Experten positiv beurteilt. Sie haben daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr leicht von 4,52 Euro auf 4,59 Euro angehoben und stufen die Adidas-Salomon-Aktie unverändert mit „halten“ ein. [WKN 500340]





T-Online International AG: halten (M.M. Warburg)
Die starke Steigerung der Portalumsätze von T-Online in den ersten neun Monaten angesichts des weiter anhaltend schwachen Werbemarktes hat die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg positiv überraschen können. Auch der geringer als erwartet ausgefallene operative Verlust war erfreulich und zeigt bereits die Auswirkungen der neuen Preismodelle. Das schwache Auslandsgeschäft und weiter trüben Aussichten für den Bereich dürften allerdings die Ergebnisentwicklung noch einige Zeit belasten. Daher stufen die Experten die T-Online-Aktie weiterhin mit „halten“ ein. Der Verlust je Aktie soll im Jahr 2001 bei 0,38 Euro, im Jahr 2002 bei 0,29 Euro und im Jahr 2003 bei 0,22 Euro liegen. [WKN 555770]
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01.11.2001

 
08.11.01 21:00
aktienmarkt.NET Analystenempfehlungen vom 01.11.2001

Metro AG: halten (Commerzbank)
Die zuletzt veröffentlichten Geschäftszahlen des Einzelhandelskonzerns Metro zu den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001 lagen im wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Commerzbank. Das Unternehmen kann dabei auf eine unterschiedlich erfolgreiche Entwicklungen in den einzelnen Sparten verweisen. Die Experten gehen zudem davon aus, dass Metro seine selbst gesetztes Ziele für das Gesamtjahr erreichen kann und stufen die Aktie daher von zuvor "reduzieren" auf jetzt "halten" herauf. Zugleich sehen sie auf Sicht von zwölf Monaten ein Kursziel für den Wert von 42 Euro. [WKN 725750]


Deutsche Telekom AG: neutral (Helaba Trust)
Der Umsatz der Deutschen Telekom AG konnte in den ersten neun Monaten durch die Konsolidierungseffekte aus den Übernahmen von Voicestream und Debis deutlich zunehmen. Jedoch haben die hohen Zinsaufwendungen für die UMTS-Ausgaben sowie die Voicestream-Übernahme das Ergebnis erneut stark belastet. Dennnoch lagen die Zahlen im Rahmen der Prognosen der Analysten des Helaba Trust. Da aber noch weitere Aktienrückflüsse aus den Depots der Großaktionäre anstehen dürfte das Kurspotenzial der T-Aktie begrenzt sein, so dass die Experten diese weiterhin nur mit "neutral" einstufen. [WKN 555700]


MobilCom AG: marketperformer (SES Research)

In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von SES Research nochmals ihre "marketperformer" Einstufung für die Aktie der MobilCom AG bekräftigt. Zwar dürfte es im laufenden und kommenden Jahr durch rückläufige Provisionen und Hardwareverkäufe zu einem Umsatzrückgang kommen, jedoch sind dafür positive Ertragssteuereffekte zu erwarten. Mit Spannung erwarten die Experten den neuen Businessplan des Unternehmens, welcher auch den National-Roaming-Vertrag mit e-plus berücksichtigt. Zugleich reduzieren die Experten ihre Verlusterwartung je Aktie für das Jahr 2001 von 2,66 Euro auf 2,13 Euro und für das Jahr 2002 von 17,67 Euro auf 10,79 Euro. [WKN 662240]
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02.11.2001

 
08.11.01 21:01
aktienmarkt.NET Analystenempfehlungen vom 02.11.2001



Deutsche Telekom AG: add (DKW)
Nachdem das Telekommunikationsunternehmen seine Bilanz für das dritte Quartal vorgelegt hatte, haben die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein ihre "add" Einstufung für die T-Aktie nochmals bekräftigt. Zwar hatte die deutsche Mobilfunksparte ein sehr gutes Quartal, wogegen die Zahl der Neukunden der US-Mobilfunktochter VoiceStream enttäuschend war. Die Experten gehen davon aus, dass die Deutsche Telekom AG das geschätzte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im Gesamtjahr erreichen kann. Sie sehen ein mittelfristiges Kursziel für den Wert von 24 Euro. [WKN 555700]





Volkswagen AG: kaufen (Berenberg Bank)
Die zuletzt veröffentlichten Zahlen der Volkswagen AG für das dritte Quartal lagen über den allgemeinen Markterwartungen. Der Automobilhersteller sollte damit sein höheres Ergebnis vor Steuern wie anvisiert erreichen können. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Berenberg Bank und stufen die VW-Aktie unverändert mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie auf Sicht von zwölf Monaten ein Kursziel für den Wert von 53 Euro. Auch die angekündigten Produktionskürzungen in Brasilien und Mexiko werden positiv beurteilt, da hier der Hauptrisikofaktor des Konzerns liegt. Zugleich haben die Experten ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2001 von 6,31 Euro auf 7,47 Euro und für das Jahr 2002 von 5,68 Euro auf 7,11 Euro angehoben. [WKN 766400]





Teles AG: hold (DKW)

Im Anschluss an die Vorlage der Geschäftszahlen zu den ersten neun Monaten der Teles AG haben die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein ihre Einstufung für den Wert von zuvor "sell" auf jetzt "hold" angehoben. Insbesondere die finanzielle Stärke des Unternehmens heben die Experten positiv hervor. Zudem sehen sie Anzeichen, dass das Geschäft von Teles mittelfristig wachsen und sich sehr profitabel entwickeln wird. Sie sehen ein mittelfristiges Kursziel für die Teles-Aktie von 2,60 Euro. [WKN 745490]




Fresenius Medical Care AG: halten (Berenberg Bank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Berenberg Bank die Aktie der Fresenius Medical Care AG erneut mit "halten" eingestuft. Die eingetrübten Aussichten für das kommende Jahr sowie die ungeklärte Situation ausstehender Forderungen an private US-Versicherer werden allerdings negativ bewertet. Die vorgelegten Zahlen für das dritte Quartal sind bereits durch Wertberichtigungen und Rechtskosten belastet gewesen. Dennoch gehen die Experten für das Gesamtjahr 2001 von einer Steigerung des Umsatzes von 14 Prozent und des Jahresüberschusses von 16 Prozent bei FMC aus. Sie sehen das Kursziel für den Wert bei 70 Euro. [WKN 578580]





Metro AG: buy (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien des Einzelhandelsunternehmens Metro AG weiterhin mit "buy" ein. Die zuletzt veröffentlichten Geschäftszahlen zum dritten Quartal des Unternehmens lagen dabei innerhalb der Erwartungen der Experten. Dennoch hat die revidierte Umsatzprognose des Konzerns die Analysten enttäuscht. Sie reduzieren daher ihren fairen Wert für die Metro-Aktie von zuvor 59 Euro auf jetzt 54 Euro. [WKN 725750]





Infineon Technologies AG: hold (ABN Amro)
Nach Ansicht der Analysten der holländischen ABN Amro Bank könnte es im Halbleitersektor noch zu einem weiteren Preisrutsch kommen. Aus diesem Grund haben die Experten ihre Verlustschätzungen je Aktie für Infineon für das laufende Jahr von 0,79 Euro auf 0,83 Euro und für das kommende Jahr von 1,48 Euro auf 1,67 Euro angehoben. Dennoch stufen die die Aktie der Siemens-Tochter auf dem gegenwärtigen Kursniveau weiterhin unverändert mit "hold" ein. [WKN 623100]







BB Biotech AG: kaufen (WestLB)
In einer aktuellen Studie zur Biotech-Branche haben die Analysten der WestLB die Aktie der BB Biotech AG trotz der zuletzt schlechten Ergebnisse mit "kaufen" eingestuft. BB Biotech beinhaltet ein konservatives Portfolio in großen US-Biotechtitel, die einen starken Cash Flow generieren. Nach den jüngsten positiven Meldungen aus der Branche konnte bereits wieder ein Anstieg verzeichnet werden. Dennoch wird die BB Biotech-Aktie immer noch unter ihrem Net Asset Value gehandelt. Die Experten sehen ein mittelfristiges Kursziel für den Wert von 80 Euro. [WKN 910468]





Singulus Technologies AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die Singulus Technologies AG konnte in den vergangenen Monate seine Marktposition behaupten. Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim kann es jedoch kurzfristig zu negativen Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung im vierten Quartal kommen, da die Nachfrage recht gering bleibt. Im kommenden Jahr erwarten die Experten jedoch wieder ein Marktwachstum von bis zu 25 Prozent. Sie stufen die Singulus-Aktie daher derzeit erneut mit "neutral" ein und sehen deren fairen Wert bei 23,30 Euro. Der Gewinn je Aktie soll im Jahr 2001 bei 0,76 Euro, im Jahr 2002 bei 1,01 Euro und im Jahr 2003 bei 1,30 Euro liegen. [WKN 723890]





Centrotec Hochleistungskunststoffe AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die Centrotec Hochleistungskunststoffe AG kann derzeit zwar ihre Marktposition als Spezialanbieter weiter ausbauen, jedoch bekommt sie auch die konjunkturell bedingte Nachfrageschwäche zu spüren. Da das Unternehmen aber dennoch profitabel wirtschaftet, stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg die Centrotec-Aktie weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. Die Experten erwarten für das laufende Jahr 2001 einen Gewinn je Aktie von 0,69 Euro. [WKN 540750]





Intershop Communications AG: verkaufen (Consors Capital)
Nach Auffassung der Analysten von Consors Capital dürfte die Intershop Communications AG bis zum Jahresende 2002 nahezu vollständig ihr Eigenkapital verbraucht haben. Zudem rechnen die Experten nicht mit einer wesentlichen Steigerung des Umsatzes im kommenden Geschäftsjahr und erwarten somit auch für 2002 weitere Verluste. Das Unternehmen hat mit den kürzlich vorgelegten Quartalszahlen die Investoren erneut enttäuscht, so dass die Experten die Intershop-Aktie unverändert nur mit "verkaufen" einstufen. Sie erwarten für das Jahr 2001 einen Verlust je Aktie von 1,41 Euro, für das Jahr 2002 von 0,55 Euro und für das Jahr 2003 von 0,11 Euro. [WKN 622700]
I Know:

31.10.2001

 
08.11.01 21:02
aktienmarkt.NET Analystenempfehlungen vom 31.10.2001



Degussa AG: neutral (BNP Paribas)
Die Degussa AG musste zuletzt eine überraschende Gewinnwarnung veröffentlichen und hat damit die Investoren enttäuscht. Die Analysten der französischen BNP Paribas haben daraufhin ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2001 von 1,38 Euro auf 1,25 Euro, für das Jahr 2002 von 1,40 Euro auf 1,31 Euro und für das Jahr 2003 von 1,79 Euro auf 1,67 Euro reduziert. Die Degussa-Aktie ist dennoch auf dem aktuellen Kursniveau fair bewertet und wird daher von den Experten unverändert mit "neutral" eingestuft. Dennoch haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 28 Euro auf nun 26 Euro nach unten angepasst. [WKN 542500]





Südzucker AG: outperformer (Sal. Oppenheim)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim dürfte die Südzucker AG die sich selbst gesteckten Ziele für das Gesamtjahr erreichen können. Allerdings hat die Verschiebung der Konsolidierung der übernommenen Louis Sucre auf das kommende Jahr die Experten überrascht. Sie gingen von einer Erstkonsolidierung in der zweiten Jahreshälfte 2001 aus. Daher haben sie ihre Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsjahr von 1,52 Euro auf 1,48 Euro reduziert. Die Experten sehen den fairen Wert der Südzucker-Aktie bei 17 Euro und stufen sie unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 729700]





Qiagen N.V.: kaufen (M.M. Warburg)

Die zuletzt veröffentlichten Quartalszahlen der Qiagen N.V. sind aufgrund der Terroranschläge in den USA und den damit verbundenen logistischen Problemen erwartungsgemäß schwächer ausgefallen. Die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg gehen davon aus, dass es sich dabei um einmalige Störungen handelt. Bereits im laufenden vierten Quartal dürfte das Unternehmen wieder auf seinen Wachstumskurs zurückkehren. Aus diesem Grund stufen die Experten die Qiagen-Aktie erneut mit "kaufen" ein und sehen ein Kursziel für den Wert von 39 Euro. Der Gewinn je Aktie soll im Jahr 2001 bei 0,23 Euro, im Jahr 2002 bei 0,42 Euro und im Jahr 2003 bei 0,64 Euro liegen. [WKN 901626]


SAP Systems Integration AG: übergewichten (Independent Research)
Die SAP Systems Integration AG konnte sich recht gut im dritten Quartal in dem schwierigen Marktumfeld behaupten und gute Quartalszahlen für diesen Zeitraum vorlegen. Zudem scheint die SAP-Tochter von der derzeit branchenüblichen Verschiebung von Projekten nicht stark betroffen zu sein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten von Independent Research und stufen die SAP SI Aktien unverändert mit "übergewichten" ein. Dabei erwarten sie für das laufende Jahr 2001 einen Verlust je Aktie von 0,56 Euro. Im Jahr 2002 soll dann wieder ein Gewinn von 0,93 Euro je Aktie erwirtschaftet werden. [WKN 501111]





Micronas AG: kaufen (LBBW)
Vor dem Hintergrund der eingegangenen Partnerschaften, des gestiegenen Auftragseingangs und der strategischen Ausrichtung des Unternehmens sollte die Micronas AG von einem zunehmend freundlicherem Umfeld für Halbleiterprodukte deutlich profitieren. Zudem ist die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau nach Ansicht der Analysten der Landesbank Baden-Württemberg günstig bewertet. Die Experten stufen den Wert daher von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" herauf. Lediglich die niedrige Kapazitätsauslastung und der eingeschränkte Fremdfinanzierungsspielraum werden negativ angeführt. [WKN 910354]





Fresenius Medical Care AG: outperformer (BNP Paribas)
Die Fresenius Medical Care AG musste zuletzt leicht enttäuschende Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal vorlegen. Auch der Ausblick des Dialysespezialisten auf das laufende und das kommende Jahr hat die Analysten der französischen BNP Paribas negativ überrascht. Dennoch gehen die Experten von einem Wachstum des Nachsteuergewinns von 10 bis 15 Prozent aus. Aufgrund der zu erwartenden höheren Prozesskosten haben sie ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2001 von 2,68 USD auf 2,50 USD und für das Jahr 2002 von 3,08 USD auf 2,85 USD reduziert. Da die fundamentale Story von FMC aber weiterhin intakt ist, stufen sie den Wert erneut mit "outperformer" ein. [WKN 578580]


Analytik Jena AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg war die Gründung einer Tochtergesellschaft in Italien eine strategisch wichtige Entscheidung für die Analytik Jena AG. Damit kann das Unternehmen den Aufbau eines europäischen Vertriebsnetzes deutlich vorantreiben und somit auch sein langfristiges Wachstum sichern. Bei einem angemessenen Personalaufbau könnte diese Tochter bereits im kommenden Jahr einen positiven Ergebnisbeitrag leisten. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Analytik Jena Aktie weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 521350]





Commerzbank AG: marketperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien der Commerzbank AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" reduziert. Die Experten gehen davon aus, dass das angkündigte Konsolidierungs- und Sparprogramm nicht die erwarteten positiven Auswirkungen hat. Insbesondere das operative schwache Geschäft des Kreditinstitutes wird bemängelt. Die Experten erwarten daher für das laufende Jahr 2001 einen Verlust je Aktie von 0,20 Euro. [WKN 803200]





Intershop Communications AG: marketperformer (SES Research)
Die vorgelegten Geschäftszahlen der Intershop Communications AG für das dritte Quartal lagen sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis unter den Erwartungen der Analysten von SES Research. Daher dürfte das Unternehmen sein anvisiertes Umsatzziel für das Gesamtjahr nicht erreichen können. Zudem dürfte somit auch der für die Mitte des Jahres 2002 angepeilte Break-Even in Frage gestellt sein. Da operativ kaum eine Überlebenschance besteht, wird das Unternehmen aufgrund der Marktposition zu einem potenziellen Übernahmekandidaten. Daher stufen die Experten die Intershop-Aktie dennoch weiterhin mit "marketperformer" ein. [WKN 622700]





Continental AG: outperformer (MSDW)
Die deutlichen Verluste im Nordamerikageschäft und die schwierige konjunkturelle Umgebung in der Reifenindustrie haben das Ergebnis der Continental AG im dritten Quartal negativ belastet. Insbesondere der Rückgang der Betriebsgewinnspanne auf 3,2 Prozent war enttäuschend. Da die Conti-Aktie nahe ihren historischen Tiefstständen notiert und daher günstig bewertet ist, stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter den Wert unverändert mit "outperformer" ein. Zugleich haben sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2001 von 1,90 Euro auf 1,30 Euro und für das Jahr 2002 von 1,60 Euro auf 1,50 Euro reduziert. [WKN 543900]
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