Adieu, Häuptling Silberlocke

Wim Duisenberg tritt am 9.7.2003 zurück.
Keine schlechte Entscheidung, zumal es ja vor Euroeinführung mit Frankreich einen Deal gab, wonach er bereits nach der Hälfte der Amtszeit zurück tritt und dem Franzosen Jean-Claude Trichet Platz machen soll.
Was die äußere Stabilität des Euros anbelangt, so hat der Holländer jedenfalls versagt.  

Recht hast Du, Idefix1.
Während in Unternehmen Krisen für einen Neuanfang genutzt werden, hätte man dies auch auf dem Sessel des EZB-Präsidenten durchführen sollen.
Sicherlich hat er es nicht leicht gehabt, da die Wirtschaftsdaten der Mitgleidsstaaten doch zu unterschiedlich sind. Ab er er hat sich auch einige Fehltritte erlaubt und war nach meinem Geschmack in seiner Vorgehensweise nicht aggresiv genug. Mit Trichet, sollte er es nun werden, sollte sich dies ändern.