Wirecard Aktie

Aktie
WKN:  747206 ISIN:  DE0007472060 US-Symbol:  WRCDF Branche:  Software Land:  Deutschland
0,0092 €
+0,0002 €
+2,22%
04.12.25
Depot/Watchlist
Marktkapitalisierung *
1,04 Mio. €
Streubesitz
76,76%
KGV
-
Dividende
0,20 €
Dividendenrendite
2.173,91%
Index-Zuordnung
-
Wirecard Aktie Chart

Unternehmensbeschreibung

Die Wirecard AG aus Aschheim im Landkreis München ist ein auf den elektronischen Zahlungsverkehr spezialisiertes IT-Unternehmen. Wirecard bietet unter anderem technische Lösungen für Kreditkartenzahlungen oder SEPA-Lastschriften an, ermöglicht mobiles Bezahlen mit dem Smartphone, entwickelt Lösungen für die Bonitätsprüfung und die Vermeidung von Betrug und gibt über die Tochtergesellschaft Wirecard Bank selbst in allen SEPA-Ländern Kreditkarten heraus. Wirecard erzielte im Geschäftsjahr 2017 bei einem Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro unter dem Strich einen Jahresüberschuss von 259,7 Millionen Euro. Wirecard beschäftigte zuletzt rund 4.449 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Kunden von Wirecard stammen nach Konzernangaben vor allem aus den Branchen Konsumgüter, digitale Güter (Apps, Gaming-, Dating- und Wettportale, etc.) und Reise und Transport (Fluggesellschaften, Reiseportale, Hotelketten, Touristikveranstalter, Reisebüros, Mietwagengesellschaften, Kreuzfahrtreedereien und andere). Konsumgüter machten im Geschäftsjahr 2016 fast die Hälfte der Transaktionen von Wirecard aus. Nach Angaben des Konzerns erzielt Wirecard den überwiegenden Anteil des Konzernumsatzes aus Geschäftsbeziehungen zu Anbietern von Waren oder Dienstleistungen im Internet. Wirecard vertreibt seine Produkte rund um den Globus über Standorte in Europa, Lateinamerika, Nordamerika, dem Mittleren Osten und Afrika. Die Wirecard AG fungiert als Konzernholding, in ihr sind neben der strategische Unternehmensplanung die zentralen Konzernaufgaben gebündelt. Wirecard wurde im Jahr 1999 gegründet. Schon ein Jahr später folgte der Börsengang: Die Wirecard Aktie wurde am 25. Oktober 2000 erstmals an der Börse gehandelt. Heute sind mehr als 123 Millionen Wirecard Aktien im Umlauf. Größter Einzelaktionär von Wirecard ist die MB Beteiligungsgesellschaft mit zuletzt rund sieben Prozent der Wirecard-Aktien, gefolgt von BlackRock mit 6,53 Prozent. Etwa 57 Prozent der Aktien befinden sich in Streubesitz (Stand: Januar 2019). Die Wirecard-Aktie wird im DAX geführt. Aktionäre sollen für das Geschäftsjahr 2017 eine Dividende in Höhe von 18 Cent je Wirecard-Aktie erhalten. Das wäre eine Erhöhung um zwei Cent im Vergleich zum Vorjahr.

Fundamentale Kennzahlen (2024)

Umsatz in Mio. -
Operatives Ergebnis (EBIT) in Mio. -
Jahresüberschuss in Mio. -
Umsatz je Aktie -
Gewinn je Aktie -
Gewinnrendite -
Umsatzrendite -
Return on Investment -
Marktkapitalisierung in Mio. -
KGV (Kurs/Gewinn) -
KBV (Kurs/Buchwert) -
KUV (Kurs/Umsatz) -
Eigenkapitalrendite -
Eigenkapitalquote -

Kursdaten

Geld/Brief -   / -  
Spread -
Schluss Vortag 0,009 €
Gehandelte Stücke 126.359
Tagesvolumen Vortag 1.665,46 €
Tagestief 0,0084 €
Tageshoch 0,0116 €
52W-Tief 0,0008 €
52W-Hoch 0,04 €
Jahrestief 0,0008 €
Jahreshoch 0,04 €

News

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Dividenden Historie

Datum Dividende
19.06.2019 0,20 €
22.06.2018 0,18 €
21.06.2017 0,16 €
17.06.2016 0,14 €
18.06.2015 0,13 €
19.06.2014 0,12 €
21.06.2013 0,11 €
27.06.2012 0,50 €
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Prognose & Kursziel

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Übersicht Handelsplätze

Handelsplatz
Letzter
Änderung
Vortag
Zeit
Hamburg 0,0092 € +2,22%
0,009 € 04.12.25
Nasdaq OTC Other 0,0003 $ 0 %
0,0003 $ 03.12.25
Weitere Börsenplätze

Historische Kurse

Datum
Kurs
Volumen
04.12.25 0,0092 1.398
03.12.25 0,009 1.665
02.12.25 0,0086 191
01.12.25 0,0086 459
28.11.25 0,0086 374
Weitere Historische Kurse

Performance

Zeitraum Kurs %
1 Woche 0,0086 € +6,98%
1 Monat 0,0144 € -36,11%
6 Monate 0,0174 € -47,13%
1 Jahr 0,0192 € -52,08%
5 Jahre 0,5031 € -98,17%

Unternehmensprofil Wirecard AG

Unternehmensprofil Wirecard AG Kreditkarten © Ti_ser/Shutterstock
Die Wirecard AG aus Aschheim im Landkreis München ist ein auf den elektronischen Zahlungsverkehr spezialisiertes IT-Unternehmen. Wirecard bietet unter anderem technische Lösungen für Kreditkartenzahlungen oder SEPA-Lastschriften an, ermöglicht mobiles Bezahlen mit dem Smartphone, entwickelt Lösungen für die Bonitätsprüfung und die Vermeidung von Betrug und gibt über die Tochtergesellschaft Wirecard Bank selbst in allen SEPA-Ländern Kreditkarten heraus. Wirecard erzielte im Geschäftsjahr 2017 bei einem Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro unter dem Strich einen Jahresüberschuss von 259,7 Millionen Euro. Wirecard beschäftigte zuletzt rund 4.449 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Kunden von Wirecard stammen nach Konzernangaben vor allem aus den Branchen Konsumgüter, digitale Güter (Apps, Gaming-, Dating- und Wettportale, etc.) und Reise und Transport (Fluggesellschaften, Reiseportale, Hotelketten, Touristikveranstalter, Reisebüros, Mietwagengesellschaften, Kreuzfahrtreedereien und andere). Konsumgüter machten im Geschäftsjahr 2016 fast die Hälfte der Transaktionen von Wirecard aus. Nach Angaben des Konzerns erzielt Wirecard den überwiegenden Anteil des Konzernumsatzes aus Geschäftsbeziehungen zu Anbietern von Waren oder Dienstleistungen im Internet. Wirecard vertreibt seine Produkte rund um den Globus über Standorte in Europa, Lateinamerika, Nordamerika, dem Mittleren Osten und Afrika. Die Wirecard AG fungiert als Konzernholding, in ihr sind neben der strategische Unternehmensplanung die zentralen Konzernaufgaben gebündelt. Wirecard wurde im Jahr 1999 gegründet. Schon ein Jahr später folgte der Börsengang: Die Wirecard Aktie wurde am 25. Oktober 2000 erstmals an der Börse gehandelt. Heute sind mehr als 123 Millionen Wirecard Aktien im Umlauf. Größter Einzelaktionär von Wirecard ist die MB Beteiligungsgesellschaft mit zuletzt rund sieben Prozent der Wirecard-Aktien, gefolgt von BlackRock mit 6,53 Prozent. Etwa 57 Prozent der Aktien befinden sich in Streubesitz (Stand: Januar 2019). Die Wirecard-Aktie wird im DAX geführt. Aktionäre sollen für das Geschäftsjahr 2017 eine Dividende in Höhe von 18 Cent je Wirecard-Aktie erhalten. Das wäre eine Erhöhung um zwei Cent im Vergleich zum Vorjahr.

Stammdaten

Marktkapitalisierung 1,04 Mio. €
Aktienanzahl 123,57 Mio.
Streubesitz 76,76%
Währung EUR
Land Deutschland
Sektor Technologie
Branche Software
Aktientyp Stammaktie

Aktionärsstruktur

+23,24% Weitere
+76,76% Streubesitz

Community-Beiträge zu Wirecard AG

  • Community-Beiträge
  • Aktuellste Threads

Zusammengefasst - darüber diskutiert aktuell die Community

  • Mehrere Beiträge fassen juristische Entwicklungen zusammen: Gerichtsakten aus Singapur schildern, dass Strategic Corporate Investments Schreiben mit fingierten Bestätigungen über Bankguthaben im Namen von Wirecard AG ausstellte, Thilagaratnam verurteilt wurde und weitere Personen (u. a. R. Shanmugaratnam und der mutmaßliche wirtschaftliche Nutznießer James Henry O'Sullivan) in Zusammenhang mit diesen Schreiben und laufenden Verfahren genannt werden.
  • Im Forum dominieren außerdem Spekulationen und emotionale Reaktionen zum Wertpapier: Nutzer berichten von kurzfristigen Kursanstiegen, vermuten Investoren oder ein Wiederauftauchen von Mitteln (z. B. 1,9 Mrd.), verteidigen oder kritisieren Ex-Manager wie Markus Braun und debattieren, ob und wie eine Reorganisation oder Rückkehr möglich wäre.
  • Weitere Diskussionen thematisieren Vorwürfe zu Geldwäsche und zwielichtigen Zahlungsaktivitäten, ziehen Parallelen zu ChronoPay und dem russischen Unternehmer Pavel Vrublevsky sowie Kritik an Journalisten und Medienberichterstattung, wobei die Beiträge zwischen faktenbezogenen Hinweisen, Mutmaßungen und Verschwörungsdiskursen wechseln.
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CDee
...
Was sagt man hier zum fall "lilium"? Vor allem die naiven "nicht-Verschwörungstheoretiker"? Wie kann es sein, dass man so ein Zukunfts-Unternehmen einfach pleite gehen lässt seitens Staat? Nun werden die Patente für 18 Mio. € an den us-konkurrenten verschenkt. Es fehlt einem nur noch die Worte wie wir unseren Staat ausbeuten lassen von USA. Dass das hier genau so war, das sieht jeder, der ein paar Zusammenhänge versteht.
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lehna
#415 Stimmt schon
Und es drängelt sich in den Städten. Aufn Dörfern verfallen dagegen oft Häuser, weil der Nachwuchs wegzieht, Dorfleben anscheinend pfui ist...
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lehna
#413 Übersiedeltes Deutschland?
Bei uns aufm Dorf stehn Häuser leer und verrotten. Zum Glück hat ein Pole ein altes Bauernhaus renoviert, wo jetz Ukrainerinnen drin sind- die vor dem Wahnsinn und Imperialisten im Kreml geflohen sind. .
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Homeopath
leoAcqui: "verstehen" und Nationalitäten
Ich gehe mal davon aus, daß der Österreicher Jan Marsalek (wie vor und nach ihm manch anderer Österreicher!) mit krimineller Energie und Smoke & Mirrors geschafft hat, alle zu täuschen und "alle" waren nur zu gern allzu bereit um auf den Schwindel reinzufallen. Ob dann andere Namen in dem Kontext willige Opfer oder Komplizen waren sollen die Gerichte klären. Der Tatvorwurf im Original: "Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt gegen Jan MARSALEK wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Bandenbetrugs, des besonders schweren Falls der Untreue sowie weiterer Vermögens- und Wirtschaftsdelikte. Der Beschuldigte MARSALEK war bereits seit Januar 2000 als Projektmanager Payment Systems bei der Wirecard AG beschäftigt und von Februar 2010 bis Juni 2020 Vorstandsmitglied. Als COO war er für das gesamte operative Geschäft inklusive des Vertriebs zuständig und seit mindestens 2015 insbesondere für das Asien-Geschäft und das TPA-Geschäft maßgeblich verantwortlich. Er wird verdächtigt, ab einem nicht genau bestimmbaren Zeitpunkt, spätestens im Jahre 2015, zusammen mit dem ebenfalls Beschuldigten Dr. BRAUN, dem damaligen Vorstandsvorsitzenden der Wirecard AG, die Bilanzsumme und das Umsatzvolumen der Wirecard AG durch Aufnahme von vorgetäuschten Einnahmen aus Zahlungsabwicklungen im Zusammenhang mit Geschäften mit sogenannten TPA's aufgebläht zu haben, um so das Unternehmen finanzkräftiger und für Investoren und Kunden attraktiver darzustellen." https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/Fahndungen/Personen/BekanntePersonen/Jan_Marsalek_wirecard/Sachverhalt.html Ob irgendein Red Adair es geschafft hätte, trotz des massiven Betruges, das Geschäft oder Teile davon zu retten? Weil eine SMS behauptet, jemand (Markus Braun) habe das Geld (das nie existierte) für die Rettung gefunden? Das ist wohl ein recht dünner Strohhalm und wenn man sich an den klammert, verschwendet man mehr Energie als es nützt. Die Kreditwürdigkeit war dahin. Wie das passieren konnte? Ja, wie passieren "Betrügereien" bzw. "Pleiten" bzw. "Enteignungen" in so einem Ausmaß? Signa / Benko KTM / Pierer Varta / Tojner Leoni / Pierer Evotec / Lanthaler immer wenn Österreicher (Hr. Vilanek ausdrücklich bis zum Beweis des Gegenteils ausgenommen!) in Deutschland etwas ganz tolles aufbauen wollen ist besondere Vorsicht geboten! Gier frißt Hirn. EY hat sich einseifen lassen und man konnte/wollte sich nicht vorstellen, daß der Betrug so groß ist und man schon so lange darauf reingefallen ist. Schade, daß man die nach Ansicht des OLGs nicht belangen kann, abwarten ob es noch eine weitere Intanz mit anderer Meinung gibt. Von der BaFin darf man nichts erwarten, die soll Unternehmen vor Verbrauchern (bzw. vor Aktionären) schützen, aber die tun nix. Die Monologe / Ergüsse hier im Forum (spez. Beschimpfungen untereinander) bringen nix. Nullokommgarnichts, nada, niente. 1. Marsalek finden (ohne dabei unsere geltenden Gesetzt zu verletzen bzw. dabei erwischt zu werden!) und von der Justiz befragen lassen. Und/oder Braun und Co Wahrheitswasser verabreichen. Das könnte informativ werden. 2. Für die Zukunft die Lehre ziehen, das Engagement (auf den Einstand bezogen) bei einer einzigen Aktie im Depot nicht zu groß werden zu lassen. 3. Für die Zukunft die Lehre ziehen, das Engagement in ein Unternehmen bzw. das Geschäftsmodell eines Unternehmens und die Zahlen kritisch zu hinterfragen. 4. DAX 40 (damals 30) heißt nicht "die besten Aktien" bzw. Unternehmen Deutschlands. Wikipedia: "Der DAX (Abkürzung für Deutscher Aktienindex) ist der bedeutendste deutsche Aktienindex. Er misst aktuell die Wertentwicklung der 40 größten und (bezogen auf die Streubesitz-Marktkapitalisierung) liquidesten Unternehmen des deutschen Aktienmarktes und repräsentiert rund 80 Prozent der Marktkapitalisierung börsennotierter Aktiengesellschaften in Deutschland." Marktkapitalisierung hat wenig mit Substanz oder Qualität zu tun, eher mit Hoffnung.
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lehna
#714 Entschädigung für eine Betrügerklitsche?
Sorry, aber vor den Aschheimer Spitzbuben wurde doch intensiv gewarnt. (FT und Shorties) Ok, die schlaftrunkenen BaFin Beamten hatten wohl nur Feierabend und Sesseltime inner Birne programmiert....
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Kathryn_Railly
Faktencheck
Die spanische Großbank Santander hat im Januar 2021 bestimmte technologische Assets aus dem europäischen Händlerzahlungsgeschäft (Merchant Payments) von Wirecard für etwa 100 Millionen Euro erworben. Diese Akquisition umfasste Zahlungslösungen für Händler (Acquiring und Issuance Services) sowie etwa 500 Mitarbeiter, die in die Getnet-Plattform von Santander integriert wurden. Ziel war es, Santanders Position im globalen Zahlungsverkehr zu stärken und das Wachstum von Getnet, insbesondere in Europa, zu beschleunigen. Ob und in welchem Umfang diese Übernahme direkt zum Gewinn von Santander im Jahr 2024 beigetragen hat, lässt sich aus den verfügbaren Informationen nicht eindeutig quantifizieren, da keine spezifischen Gewinnzahlen exklusiv auf diese Akquisition zurückgeführt werden. Allerdings kann man den potenziellen Einfluss abschätzen: Kontext des Gewinns 2024: Santander erzielte 2024 einen Gesamtgewinn von 12,574 Milliarden Euro, ein Plus von 14 % gegenüber 2023. Das Wachstum wurde vor allem durch starke Umsätze im Retail Banking (Privat- und Firmenkundengeschäft) getrieben, das 7,3 Milliarden Euro beisteuerte, sowie durch Zuwächse im Investmentbanking (CIB) und der Vermögensverwaltung/Versicherungen. Die Digital Consumer Bank, zu der Teile des Zahlungsgeschäfts zählen könnten, verzeichnete jedoch einen Gewinnrückgang von 12 %. Rolle der Wirecard-Assets: Die Wirecard-Assets wurden in die Getnet-Plattform integriert, die Teil von PagoNxt ist, Santanders autonomer Zahlungssparte. Getnet sollte das Händlergeschäft (Merchant Solutions) in Europa und darüber hinaus ausbauen. Allerdings gab Santander im Juni 2024 bekannt, das Wirecard-Nachfolgegeschäft in Deutschland zu beenden und sich stattdessen auf Märkte wie Spanien, Portugal und Lateinamerika zu konzentrieren. Dies deutet darauf hin, dass die Wirecard-Assets in Europa nicht die erhofften Synergien oder das Wachstum brachten, zumindest nicht in der Größenordnung, die ursprünglich angestrebt wurde. Größenordnung des Beitrags: Der Kaufpreis von 100 Millionen Euro war relativ gering im Verhältnis zu Santanders Gesamtbilanz (2024: ca. 1,8 Billionen Euro) und Gewinn. Selbst wenn die Assets zu Effizienzsteigerungen oder neuen Einnahmequellen beitrugen, wäre ihr direkter Beitrag zum Gesamtgewinn von 12,574 Milliarden Euro vermutlich marginal – wahrscheinlich im niedrigen einstelligen Millionenbereich. Ein größerer Effekt hätte sich aus langfristigen Synergien im Zahlungsverkehr ergeben können, aber der Rückzug aus Deutschland und die Fokussierung auf andere Märkte lassen darauf schließen, dass dieser Effekt begrenzt blieb. Fazit: Die Wirecard-Assets haben möglicherweise indirekt zum Gewinn beigetragen, indem sie Santanders technologische Kapazitäten im Zahlungsverkehr kurzfristig gestärkt und die Getnet-Expansion unterstützt haben. Eine signifikante Gewinnsteigerung in größerer Größenordnung (z. B. Hunderte Millionen Euro) ist jedoch unwahrscheinlich, da das Geschäft in Europa nicht die strategische Priorität erhielt und teilweise eingestellt wurde. Der Hauptmotor des Gewinnwachstums 2024 lag klar im Retail Banking, nicht im Bereich der Wirecard-Integration.
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Kathryn_Railly
Kriminell oder Vollidiot?
Was wäre man lieber? Weihnachten wurde im Familinekreis diskutiert. Alle Männer am Tisch waren sich einig, an Brauns Stelle würden sie lieber 15 Jahre im Knast sitzen, inkl Legendenbildung, der Kopf "Mastermind" hinter dem größten Betrug aller Zeiten zu sein, als frei zu sein und den Stempel blödester Ceo aller Zeiten zu haben. Als Legende kann man in die Gesellschaft und ins Business zurück, als Depp vom Dienst, der sich hat betrügen lassen oder zu doof war, auf seine Firma aufzupassen, ist er für alle Zeiten ein nichts. In diesem Sinne wünsche ich ihm noch eine lange Haft und melde ich mich hier ab, zu viel Copy/Paste und zu viele Faschovibes. @Chaecka, man liests sich vielleicht mal woanders, machts gut :-)
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lehna
Fakt ist
WC kann auch nicht mit tollen Verschwörungsstorys nicht wieder erweckt werden. Die Luftbude ist dahingeschieden. Asiatische Hinterhöfe konnten all das Wunschdenken einfach nicht liefern....
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Fred vom Jupiter
Ob
es nun 13 oder 14 Cent gibt, ist für den Kursrückgang heute glaube ich weniger ausschlaggebend. Die Aktie ist einfach schon lange gut gelaufen. und heute ist vielleicht mal eine Gelegenheit, ein paar OS zu sammeln.
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ckkaufmann99
Naja..
.. der Ausblick ist nicht wirklich berauschend, dazu eine ziemlich geizige Dividendenerhöhung, dass lädt nicht gerade ein die Aktie zu kaufen.. kein Wunder dass der Kurs heute absackt, würde mich nicht wundern, wenn es so noch etwas weitergeht..
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crunch time
@hotWolf #194 voll ok ist manchem eben nicht genug

Natürlich sind die Zahlen o.k. .Allerdings auch "nur" im Rahmen der Erwartungen. Da also eine neue positive Überraschung zusätzlich jetzt ausblieb und man rückblickend für 2014 / vorausschauend für 2015 nichts anderes sagte wie zuvor schon, fehlt etwas ein frischer Impulsgeber. Und die Ansage, daß das Wachstum im laufenden Jahr etwas schwächer als zuvor ist, treibt auch nicht groß an. Wobei man vielleicht auch mit Absicht konservativ erstmal prognostiziert, um im Jahresverlauf Prognoseupgrades geben zu können, die dann Impulse bringen könnten. ( => http://www.faz.net/agenturmeldungen/unternehmensnachrichten/wirecard-schafft-gewinnsprung-dank-internet-shopping-dividende-steigt-13526992.html "...Für das laufende Jahr hielt das Management an seinen Erwartungen fest: Das Ebitda soll 210 bis 230 Millionen Euro erreichen, was ein langsameres Wachstum wäre als 2014. ." ). Das könnte aktuell (wie oftmals in ähnlichen Fällen wo Zahlen die "nur" inline sind) manchen Anleger erstmal dazu bewegen temporär etwas Gewinn mitzunehmen. Der Wert ist in den letzten Jahren massiv angestiegen ( über 60000 % seit 2002 und z.B. über 50% seit Oktober 2014 ). Da ist also schon ein verdammt hohes KGV momentan vorhanden, wo schon in der Vergangenheit sehr viel euphorisches denken in den Kurs bereits eingeflossen ist und wo der Kurs zuletzt wieder deutlich schneller gewachsen war als der Gewinn. Daher wäre es nur gesund, wenn man zwischenzeitlich immer wieder mal etwas Verschnaufpausen einlegt mit Konsolidierungsflaggen, damit man dem Gewinnwachstum die Chance geben kann wenigstens etwas wieder aufzuholen gegenüber dem was schon eingepreist wurde.

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seemaster
Byblos
Ohne News wird vorerst nicht viel passieren. Ich werde den Titel mal in die Schublade stecken. Er wird bald wieder erwachen, wie zuletzt auch meine Pfeiffer Vacuum, die ich heute losgeworden bin
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Häufig gestellte Fragen zur Wirecard Aktie und zum Wirecard Kurs

Der aktuelle Kurs der Wirecard Aktie liegt bei 0,0092 €.

Für 1.000€ kann man sich 108.695 Wirecard Aktien kaufen.

Das Tickersymbol der Wirecard Aktie lautet WRCDF.

Die 1 Monats-Performance der Wirecard Aktie beträgt aktuell -36,11%.

Die 1 Jahres-Performance der Wirecard Aktie beträgt aktuell -52,08%.

Der Aktienkurs der Wirecard Aktie liegt aktuell bei 0,0092 EUR. In den letzten 30 Tagen hat die Aktie eine Performance von -36,11% erzielt.
Auf 3 Monate gesehen weist die Aktie von Wirecard eine Wertentwicklung von -47,13% aus und über 6 Monate sind es -47,13%.

Das 52-Wochen-Hoch der Wirecard Aktie liegt bei 0,04 €.

Das 52-Wochen-Tief der Wirecard Aktie liegt bei 0,00 €.

Das Allzeithoch von Wirecard liegt bei 198,50 €.

Das Allzeittief von Wirecard liegt bei 0,00 €.

Die Volatilität der Wirecard Aktie liegt derzeit bei 103,00%. Diese Kennzahl zeigt, wie stark der Kurs von Wirecard in letzter Zeit schwankte.

Die Marktkapitalisierung beträgt 1,04 Mio. €

Wirecard hat seinen Hauptsitz in Deutschland.

Wirecard gehört zum Sektor Software.

Ja, Wirecard zahlt Dividenden. Zuletzt wurde am 19.06.2019 eine Dividende in Höhe von 0,20 € gezahlt.

Zuletzt hat Wirecard am 19.06.2019 eine Dividende in Höhe von 0,20 € gezahlt.
Dies entspricht einer Dividendenrendite von 2.173,91%. Die Dividende wird jährlich gezahlt.

Die letzte Dividende von Wirecard wurde am 19.06.2019 in Höhe von 0,20 € je Aktie ausgeschüttet.
Das ergibt, basierend auf dem aktuellen Kurs, eine Dividendenrendite von 2.173,91%.

Die Dividende wird jährlich gezahlt.

Der letzte Zahltag der Dividende war am 19.06.2019. Es wurde eine Dividende in Höhe von 0,20 € gezahlt.

Um eine Dividende ausgezahlt zu bekommen, muss man die Aktie am Ex-Tag (Ex-Date) im Depot haben.