es ist ja nicht abwegig, bei einer investitionsentscheidung auch die erwarteten unternehmensgewinne zu berücksichtigen. angesichts eigener faul- und unvollkommenheit schaue ich mir die einschaetzungen derer an, die dies professionell tun (auf die abgeleiteten kursziele brauch ich ja nichts zu geben).
fuer deutsche werte nutze ich die von consors und comdirect angebotenen dienste. aber was ich da so sehe, findet mein vertrauen nicht:
fuer ser systeme finde ich die einschaetzungen von 8 analysten - und keine davon aelter als 75 tage - die durchschnittlich auf ein 2002 er kgv von etwa 2,5 herauslaufen - und eine dividendenrendite von 7%.
entweder sind die analystenschaetzungen schlampig recherchiert, oder die schaetzungen selbst sind einfach schlecht. die analysten scheinen ihnen selber nicht zu trauen, denn kaufempfehlungen gibt es keine. (was fuer ein interesse gibt es, so offensichtlich widerspruechliche daten zu publizieren ?)
mal abgesehen von ser, was tue ich (ihr ?) als fundamentalist, wenn die oeffentlichen daten so wenig als entscheidungsgrundlage taugen ?
henny the penny
fuer deutsche werte nutze ich die von consors und comdirect angebotenen dienste. aber was ich da so sehe, findet mein vertrauen nicht:
fuer ser systeme finde ich die einschaetzungen von 8 analysten - und keine davon aelter als 75 tage - die durchschnittlich auf ein 2002 er kgv von etwa 2,5 herauslaufen - und eine dividendenrendite von 7%.
entweder sind die analystenschaetzungen schlampig recherchiert, oder die schaetzungen selbst sind einfach schlecht. die analysten scheinen ihnen selber nicht zu trauen, denn kaufempfehlungen gibt es keine. (was fuer ein interesse gibt es, so offensichtlich widerspruechliche daten zu publizieren ?)
mal abgesehen von ser, was tue ich (ihr ?) als fundamentalist, wenn die oeffentlichen daten so wenig als entscheidungsgrundlage taugen ?
henny the penny