"Die Allmacht der Fifa als Organisation und von Gianni Infantino an deren Spitze ist derart groß, dass sich kein Verband, der die Ausrichtung eines Turniers erwägt, Widerstand zumuten will. Auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nicht. Der immerhin größte Sportfachverband der Welt hat brav für die Bewerbung Saudi-Arabiens gestimmt. So steht nach der WM in Russland und dem Turnier in Katar 2026 also zunächst das reiseintensive Mammutevent in den USA, in Kanada und Mexiko an. Dann ein Turnier mit Spielen in Spanien, Marokko, Portugal, Uruguay, Argentinien und Paraguay. Danach geht es nach Saudi-Arabien. Weltfremder kann eine solche Liste kaum klingen. Doch wenn sich nicht bald eine starke Allianz (Allianz Aktie) mächtiger Verbände findet, die den Weltfußball auch sportpolitisch neu aufstellt, wird sie 2038 fortgesetzt - das ist sicher."/DP/jha
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