Welche Bank geht gestärkt aus der Finanzkrise hervor

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Andreano:

Welche Bank geht gestärkt aus der Finanzkrise hervor

2
26.09.08 13:23

KostolanyFAN:

unicredito

 
26.09.08 13:26
Die größte Spekulation der Welt wäre es, einen Politiker zu dem Wert einzukaufen, den er hat, und ihn zu dem Wert zu verkaufen, den er sich selbst einräumt. Zitat:Andre Kostolany
Andreano:

Danke für eure Meinungen

 
26.09.08 13:27
bin gespannt auf eure Votes...

Andreano
Andreano:

nach 10 Votes: BoA

 
26.09.08 13:45
um ein repräsentatives Ergebniss zu erhalten, brauchen wir mindestens 100 Votes

auf gehts...
Knitzebrei:

Wenn ich nun sehr viel cash hätte,

2
26.09.08 13:48
würde ich ein Gutteil in den Korb der zur Abstimmung gestellten Banken investieren...

gewichtet nach dem Abstimmungsergebnis
;)
Parteien zur Wahl:

"Wir drehen Ihr Portemonnaie auf Links. Linkspartei - Die Linke."
Andreano:

würd ich von abraten :)

 
26.09.08 13:52
soll ja auch keine Anlagestrategie werden...

aber ich bin gespannt wer sich 2013 an der Spitze der internationalen Banken behaupten kann

im übrigen sehe ich weitere Abschläge bei den oben genannten Banken von bis zu 40%
Knitzebrei:

Morgan wird eventuell noch rausfliegen

3
26.09.08 13:55
auch die cobk könnte sich an der dreba verschlucken

aber der Rest scheint mir zum erlauchten Kreis der Überlebenden zu gehören...
Parteien zur Wahl:

"Wir drehen Ihr Portemonnaie auf Links. Linkspartei - Die Linke."
Andreano:

hast du schön gesagt :)

 
26.09.08 14:07
JP Morgan holt sich Bear St. und nun auch Teile von Washington Mutual

BoA übernimmt Merrill Lynch

denke dies wird sich auch bis spätestens 2013 auszahlen...
The_Bestplay.:

Deutsche Bank

4
26.09.08 14:10
Ich denke, dass auch die Deutsche Bank gute Chancen hat unter den Top 5 in der Weltfinanz aufzusteigen.
Dacapo:

coba,Finger weg,könnte bald die Pforten schließen.

4
26.09.08 14:12
Tipfehler bzw.Rechtschreibfehler
dürfen selbstverständlich von euch eingerahmt werden....
peter555:

Dacapo

 
26.09.08 14:17
Such Dir mal langsam nen neuen Shop,dennDu könntest bald nicht mehr gebraucht werden!111????????
Tyko:

Na , denke das nicht

3
26.09.08 14:18
Coba ist eh schon weit unten , die haben zwar nun mit der Dresdner sich einen Klotz geholt, doch langfristig aussichtsreich.


In ein paar Jahren redet keiner mehr von der Krise....

Börse handelt die Zukunft!
Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen
potti65:

RBS

2
26.09.08 14:27
ist mein topfavorit.
Knitzebrei:

# 12 Ja, Börse handelt die Zukunft,

 
26.09.08 14:33
vorausgesetzt,

sie selbst hat noch Zukunft.

Und hat sie das noch ? Nach dem Desaster 2000 nun das größte Desaster aller Zeiten. Milliarden vernichtet. Kleine Vermögen, Altersrücklagen, alles futsch.

Alle wissen nun: die Aktie ist die schlechteste aller Vorsorgen, die allen unterlegene Anlageart.

Wer soll noch so doof sein, die Börsen grenzenlos zu füttern ?
:)
Parteien zur Wahl:

"Wir drehen Ihr Portemonnaie auf Links. Linkspartei - Die Linke."
Andreano:

@ 14

2
26.09.08 14:56
mit deinem Kommentar hast du gar nicht so Unrecht,
dennoch werden wir auch diese Krise hinter uns lassen,
und es wird die nächste Hausse kommen,
dies ist allein in der Natur des Menschen begründet...
die Gier wird zurückkommen
Knitzebrei:

zustimmung zu 15, allerdings

 
26.09.08 15:04
glaube ich, dass eine Generation nicht mehr zurückkommen wird: Die Anleger ab ca. 55 Jahren.
Parteien zur Wahl:

"Wir drehen Ihr Portemonnaie auf Links. Linkspartei - Die Linke."
Andreano:

Not bad :)

 
26.09.08 15:05
WASHINGTON (MarketWatch) - Investment and commercial banks had borrowed a total of $218 billion from the Federal Reserve as of Wednesday, the Fed reported Thursday. As of Wednesday, the investment banks had borrowed $105.7 billion. This includes credit to domestic and London-based broker-dealer subsidiaries of Goldman Sachs, Morgan Stanley and Merrill Lynch. Commercial banks borrowed $39.3 billion. In addition, banks have tapped $73 billion to buy asset-backed commercial paper from money market mutual funds.  
harcoon:

Ihr habt die SPARDA-Bank vergessen...

 
26.09.08 15:10
die geht gestärkt aus der Krise hervor.
käsch:

die boa wird es sein

 
26.09.08 15:20
und zwar deswegen (hier gibt es eine sammlung an argumenten von mir):
http://www.ariva.de/Bank_Of_America_The_Winner_t345291
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Kurt Tucholsky
Andreano:

Folgt Wachovia Washingtom Mutual?

 
26.09.08 16:41
sieht ganz so aus...

finance.yahoo.com/q?s=WB
Andreano:

Jp Morgan-Gewinner des Tages

 
27.09.08 17:22
Jp Morgans Permormance ist einfach der Hammer (trotz kriselndem Gesamtmarkt)

finance.yahoo.com/q?s=jpm

...nochmal zum Genießen
taos:

Die RBS fehlt

 
27.09.08 17:33
Und ich glaube (hoffe) das sie sehr gestärkt aus der Kriese herauskommt.

Im Übrigen bin ich ein Anleger über 55 und habe in den letzten Tagen hauptsächlich in Banken und Versicherungen investiert.
Taos

Beck ist weg - und die Ypsilanti muss auch weg.
Andreano:

@Taos

 
27.09.08 17:42
ja die RBS fehlt in der Tat...

ich persönlich gehe davon aus, dass wir in den kommenden Monaten weitere Tiefs sehen werden,
und eine Morgan Stanley u.a. zu 15-12 USD zu haben sein wird,

alles in allem ist das lang noch nicht das Ende der Fahnenstange,
kleine Positionen bei nem großen Abverkauf einzugehen ist jedoch ratsam

Finger weg von Wachovia, platzt der Deal mit der Citigroup könnt ihr euch zu 0,15 USD eindecken
Andreano:

Wachovia

 
27.09.08 17:59
Zeitung: Wachovia und Citigroup sprechen über mögliche Fusion
Samstag, 27. September 2008, 15:06 Uhr

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[-] Text [+]

New York (Reuters) - Die US-Regionalbank Wachovia hat einem Zeitungsbericht zufolge erste Gespräche mit der Citigroup über eine mögliche Fusion begonnen.

Die Verhandlungen seien noch in einer frühen Phase, berichtete die "New York Times" am Freitag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Es sei noch unklar, ob es überhaupt zu einer Einigung käme. Eine Wachovia-Sprecherin wollte sich nicht zu dem Bericht äußern. Bei der Citigroup war niemand erreichbar. Bei einer Einigung hätte das fusionierte Unternehmen nach Reutersdaten vom Freitagabend einen Marktwert von über 130 Milliarden Dollar.

Das Regionalinstitut Wachovia hatte im zweiten Quartal einen Rekordverlust von 9,1 Milliarden Dollar verzeichnet. Nach Einschätzung einiger Analysten braucht die Bank mehr Kapital. Die Aktie des Instituts war zuletzt stark unter Druck geraten, sie notierte am Freitag zum Handelsschluss an der New Yorker Börse 27 Prozent im Minus.

In der Nacht zuvor hatten die Aufsichtsbehörden die größte US-Sparkasse Washington Mutual geschlossen - der größte Bankenzusammenbruch in der Geschichte der USA. Teile des Instituts wurden für 1,9 Milliarden an die US-Bank JPMorgan Chase verkauft.
Knitzebrei:

Das Feld lichtet sich...

 
27.09.08 18:19
wer erbarmt sich der taumelnden Commerzbank ?
Parteien zur Wahl:

"Wir drehen Ihr Portemonnaie auf Links. Linkspartei - Die Linke."
Andreano:

Congress, White House reach financial bailout deal

 
28.09.08 11:51
Congress, White House reach financial bailout deal
Sunday September 28, 5:09 am ET
By Charles Babington and Alan Fram, Associated Press Writers
Congress leaders, White House reach tentative deal on $700 billion financial bailout deal

WASHINGTON (AP) -- Congressional leaders and the Bush administration reached a tentative deal early Sunday on a landmark bailout of imperiled financial markets whose collapse could plunge the nation into a deep recession.

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House Speaker Nancy Pelosi announced the $700 billion accord just after midnight but said it still has to be put on paper.

"We've still got more to do to finalize it, but I think we're there," said Treasury Secretary Henry Paulson, who also participated in the negotiations in the Capitol.

"We worked out everything," said Sen. Judd Gregg, R-N.H., the chief Senate Republican in the talks.

Congressional leaders hope to have the House vote on the measure Monday. A Senate vote would come later.

The plan calls for the Treasury Department to buy deeply distressed mortgage-backed securities and other bad debts held by banks and other investors. The money should help troubled lenders make new loans and keep credit lines open. The government would later try to sell the discounted loan packages at the best possible price.

At the insistence of House Republicans, some of the program's $700 billion would be devoted to a program that would encourage holders of distressed mortgage-backed securities to keep them and buy government insurance to cover defaults.

The legislation would place "reasonable" limits on severance packages for executives of companies that benefit from the rescue plan, said a senior administration official who was authorized to speak only on background. It would affect fired executives of financial firms, and executives of firms that go bankrupt. Some of the provisions would be retroactive and some prospective, the official said.

The proposed legislation also calls for the financial sector to help make up the difference if the government does not recoup its investment in five years, the official said, but details were unclear.

Also, the government would receive stock warrants in return for the bailout relief, giving taxpayers a chance to share in financial companies' future profits.

To help struggling homeowners, the plan would require the government to try renegotiating the bad mortgages it acquires with the aim of lowering borrowers' monthly payments so they can keep their homes.

The measure's main elements were proposed a week ago by the Bush administration, with Paulson heading efforts to push it through the Democratic-controlled Congress. Democrats insisted on greater congressional oversight, more taxpayer protections, help for homeowners facing possible foreclosure, and restrictions on executives' compensation.

To some degree, all those items were added.

At the insistence of House Republicans, who threatened to sidetrack negotiations at midweek, the insurance provision was added as an alternative to having the government buy distressed securities. House Republicans say it will require less taxpayer spending for the bailout.

But the Treasury Department has said the insurance provision would not pump enough money into the financial sector to make credit sufficiently available. The department would decide how to structure the insurance provisions, said Sen. Kent Conrad, D-N.D., one of the negotiators.

Money for the rescue plan would be phased in, he said. The first $350 billion would be available as soon as the president requested it. Congress could try to block later amounts if it believed the program was not working. The president could veto such a move, however, requiring extra large margins in the House and Senate to override.

Despite the changes made during an intense week of negotiations, the heart of the program remains Bush's original idea: To have the government spend billions of dollars to buy mortgage-backed securities whose value has plummeted as hundreds of thousands of Americans have defaulted on their home loans.

Senate Majority leader Harry Reid, D-Nev., said Saturday that the goal was to come up with a final agreement before the Asian markets open Sunday night. "Everybody is waiting for this thing to tip a little bit too far," he said, so "we may not have another day."

Hours later, when he and others told reporters of the plan in a post-midnight news conference, Reid referred to the sometimes testy nature of the negotiations.

"We've had a lot of pleasant words," he said, "and some that haven't always been pleasant."

"We're very pleased with the progress made tonight," said White House spokesman Tony Fratto. "We appreciate the bipartisan effort to deal with this urgent issue."

It was not immediately clear how many House Republicans might vote for the measure. With the election five weeks away, Democrats have said they would not push a plan that appeared sharply partisan in nature.
Andreano:

Hypo Real Estate Insolvenz

 
28.09.08 22:48
wie sagen die Söhne Mannheims so schön:

"Das hat die Welt noch nicht gesehen"

HRE steht vor der Insolvenz, was heisst steht davor, IST Pleite!

www.faz.net/s/...E34~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed

Das wir ein Tag morgen, wie gut das ich nahezu flat bin.

DAX 2500 jawoll wir kommen :)
Andreano:

HRE vorerst gerettet

 
29.09.08 12:27
schlappe 35 Milliarden haben dann doch ausgereicht :)

Andreano:

DB?

 
01.10.08 14:23
ANALYSE: Hoher Abschreibungsbedarf bei Deutscher Bank - JPM-Branchenstudie

13:18 01.10.08

LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank (Profil) gehört nach der Einschätzung von JPMorgan zu jenen Banken Europas mit besonders hohem zusätzlichen Abschreibungsbedarf im zweiten Halbjahr 2008. Nach Lloyds (Profil) (inklusive HBOS), deren zusätzlicher Abschreibungsbedarf sich vor Steuern auf 5,7 Milliarden Euro belaufen dürfte, folge bereits die Deutsche Bank, schrieben die Experten in einer Studie zu europäischen Groß- und Investmentbanken am Mittwoch. Für die nach Marktkapitalisierung größte deutsche Bank erwarten sie ein weiteres Abschreibungsvolumen vor Steuern von 4,5 Milliarden Euro. Das Anlageurteil lautet "Underweight" mit einem Kursziel von 48,70 Euro (aktueller Kurs: 49,300 Euro).

Danach folge die britische Barclays mit 3,7 Milliarden Euro, die Schweizer UBS (Profil) mit 2,7 Milliarden Euro und die französische Societe Generale mit 2,6 Milliarden Euro. Banken, die dem Risiko ausgesetzt seien, eine Kernkapitalquote von 6 Prozent (Core Tier I) zu erreichen, dürften Lloyds, Royal Bank of Scotland (RBS), Barclays und Credit Agricole sein. Zudem sehen die Analysten auch den Nettovermögenswert (NAV) einiger Banken bedroht, also den Wert aller materiellen und immateriellen Vermögensgegenstände abzüglich der Verbindlichkeiten.

Insgesamt rechnet JPM für Europas Groß- und Investmentbankensektor mit einem Abschreibungsvolumen vor Steuern von 28,4 Milliarden Euro für das zweite Halbjahr 2008. Damit dürfte sich die gesamte Abschreibungssumme auf geschätzte 116,1 Milliarden Euro belaufen, womit noch weitere 24 Prozent des insgesamt erwarteten Abschreibungsvolumens übrig blieben, schrieben die Analysten.


Die Experten raten daher, Banken mit bedrohtem NAV zu meiden. Das seien etwa solche mit Verlusten im Zuge von Neubewertungsprozessen. So sähen in diesem Zusammenhang etwa die für 2008 erwarteten Kernkapitalquoten für RBS, Barclays, Credit Agricole und Lloyds recht ausgedehnt aus. Auch von Banken mit traditionellen Vermögenswertqualitäten wie SEB Bank , Danske Bank, BCP, Nordea, Bank of Ireland oder RBS raten sie eher ab. Untergewichtet sollten zudem auf Finanzierungen spezialisierte Banken sein wie Lloyds, Dexia und die Bank of Ireland.

Übergewichtet werden von JPMorgan dagegen Bankaktien, die den Risikotest der Investmentbank gut überstanden hätten und zu attraktiven Bewertungen gehandelt würden. Mit "Overweight" sind demnach etwa die Titel der Credit Suisse (Profil), der Societe Generale, Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA), Erste Group Bank oder Banco Popolare eingestuft./ck/ag
Quelle: dpa-AFX
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