Die Märkte haben sich wieder gefangen, nur Broadvision bleibt unten. Ist da was im Busch?
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Warum geht Broadvision nicht mit hoch?
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das ist so: Keiner will eine Verlustaktie haben.
Das ist wie mit einem alten Auto.
Das ist wie mit einem alten Auto.
und da geht er - ohne besondere Nachricht - um 3,01% z.Zt. runter!
Aus Argentinien gibt es übrigens positive BVSN-News.
Allerdings wird BVSN überdurchschnittlich (mit einer Ratio von 4,4) geshortet. Wenn sich die alle wieder eindecken müssen!!!
Hoffe, geholfen zu haben!
MfG
Aus Argentinien gibt es übrigens positive BVSN-News.
Allerdings wird BVSN überdurchschnittlich (mit einer Ratio von 4,4) geshortet. Wenn sich die alle wieder eindecken müssen!!!
Hoffe, geholfen zu haben!
MfG
plötzlich eindecken müssen. Sonst ist - bei dem Marktumfeld - kaum eine außergewöhnliche Besserung drin.
www.viwes.com/invest/shorts/query.cgi
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Auskünften "danke" zu sagen!
BroadVision – Millionen verpulvert
Der marktführende Anbieter von eCommerce-Software BroadVision [Nasdaq: BVSN ] hat am Mittwochabend mit seinem Quartalsergebnis die Anfang Juli reduzierten Prognosen erfüllt.
Für das zweite Quartal meldete der Konzern einen sequenziellen Umsatzrückgang um 61 Prozent auf 57,4 Millionen Dollar. Im vergleichbaren Vorjahrezeitraum hatten die Verkaufserlöse noch 95 Millionen Dollar betragen.
Der Verlust ohne Berücksichtigung von Sonderfaktoren (Abschreibungen u.ä.) beträgt für den Berichtszeitraum 53 Millionen Dollar bzw. 0,19 Dollar pro Aktie, nach einem Verlust von 0,15 Dollar im ersten Quartal und einem Überschuss von 0,04 Dollar im zweiten Quartal 2000.
BroadVision hatte am 03.07. eine Gewinnwarnung veröffentlicht und sein geplantes Ergebnis auf minus 0,17 bis minus 0,20 Dollar pro Aktie reduziert. Analysten hatten zu diesem Zeitpunkte mit einem Verlust von durchschnittlich 0,11 Dollar pro Anteilsschein kalkuliert.
Der konjunkturelle Abschwung und die daraus resultierenden Einsparungen im IT-Sektor hätten das Ergebnis schwer belastet, so BroadVisions Chief Executive Officer (CEO) Dr. Pehong Chen. Weitere Einsparmaßnahmen, darunter auch die zusätzliche Entlassung von 15 bis 20 Prozent der Belegschaft, sollen dieser Entwicklung nun Rechnung tragen.
Millionen verpulvert
Für das zweite Quartal meldete der einstige Börsenstar einen Einbruch im Geschäft mit den Softwarelizenzen gegenüber dem Vorjahr um 64 Prozent auf 21 Millionen Dollar. Die Umsätze aus Serviceleistungen gaben im gleichen Zeitraum hingegen nur leicht um zwei auf 36,4 Millionen Dollar nach.
Die Marketing- und Vertriebsausgaben kletterten um 24 Prozent auf 41,8 Millionen Dollar – das sind 73 Prozent der Gesamtumsätze im Quartal. Der Erfolg der Bemühungen blieb hingegen aus: BroadVision konnte in den letzten drei Monaten gerade einmal 36 Neukunden gewinnen, von denen jeder mit mehr als einer Million Dollar bei den Akquirierungskosten zu Buche schlägt.
Die Anleger reagieren auf die Zahlen enttäuscht. Wenige Minuten nach Handelsbeginn am Neuen Markt verliert der Titel 4,4 Prozent auf 3,30 Euro.
BroadVision 2.Q.2001 2.Q.2000
Umsatz in Mio. US-$ 57,4 95,3
Ergebnis in Mio. US-$ -53,0 10,6
Ergebnis je Aktie in US-$ -0,19 +0,04
* vor Sonderfaktoren
© 26.07.2001 stock-world.de [1]
Der marktführende Anbieter von eCommerce-Software BroadVision [Nasdaq: BVSN ] hat am Mittwochabend mit seinem Quartalsergebnis die Anfang Juli reduzierten Prognosen erfüllt.
Für das zweite Quartal meldete der Konzern einen sequenziellen Umsatzrückgang um 61 Prozent auf 57,4 Millionen Dollar. Im vergleichbaren Vorjahrezeitraum hatten die Verkaufserlöse noch 95 Millionen Dollar betragen.
Der Verlust ohne Berücksichtigung von Sonderfaktoren (Abschreibungen u.ä.) beträgt für den Berichtszeitraum 53 Millionen Dollar bzw. 0,19 Dollar pro Aktie, nach einem Verlust von 0,15 Dollar im ersten Quartal und einem Überschuss von 0,04 Dollar im zweiten Quartal 2000.
BroadVision hatte am 03.07. eine Gewinnwarnung veröffentlicht und sein geplantes Ergebnis auf minus 0,17 bis minus 0,20 Dollar pro Aktie reduziert. Analysten hatten zu diesem Zeitpunkte mit einem Verlust von durchschnittlich 0,11 Dollar pro Anteilsschein kalkuliert.
Der konjunkturelle Abschwung und die daraus resultierenden Einsparungen im IT-Sektor hätten das Ergebnis schwer belastet, so BroadVisions Chief Executive Officer (CEO) Dr. Pehong Chen. Weitere Einsparmaßnahmen, darunter auch die zusätzliche Entlassung von 15 bis 20 Prozent der Belegschaft, sollen dieser Entwicklung nun Rechnung tragen.
Millionen verpulvert
Für das zweite Quartal meldete der einstige Börsenstar einen Einbruch im Geschäft mit den Softwarelizenzen gegenüber dem Vorjahr um 64 Prozent auf 21 Millionen Dollar. Die Umsätze aus Serviceleistungen gaben im gleichen Zeitraum hingegen nur leicht um zwei auf 36,4 Millionen Dollar nach.
Die Marketing- und Vertriebsausgaben kletterten um 24 Prozent auf 41,8 Millionen Dollar – das sind 73 Prozent der Gesamtumsätze im Quartal. Der Erfolg der Bemühungen blieb hingegen aus: BroadVision konnte in den letzten drei Monaten gerade einmal 36 Neukunden gewinnen, von denen jeder mit mehr als einer Million Dollar bei den Akquirierungskosten zu Buche schlägt.
Die Anleger reagieren auf die Zahlen enttäuscht. Wenige Minuten nach Handelsbeginn am Neuen Markt verliert der Titel 4,4 Prozent auf 3,30 Euro.
BroadVision 2.Q.2001 2.Q.2000
Umsatz in Mio. US-$ 57,4 95,3
Ergebnis in Mio. US-$ -53,0 10,6
Ergebnis je Aktie in US-$ -0,19 +0,04
* vor Sonderfaktoren
© 26.07.2001 stock-world.de [1]
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