Die europäischen Aktienbörsen haben am Montag gegen Mittag
ausnahmslos in der Verlustzone notiert. Der DJ Stoxx50-Index
gab 1,68 Prozent auf 3544 Zähler ab. Händler
verwiesen auf die schwachen US-Vorgaben vom letzten Freitag und
den betont vorsichtigen Ausblick des Vorsitzenden der
US-Notenbank Fed Alan Greenspan über die Entwicklung der
US-Wirtschaft. In der vielbeachteten Rede vom Freitag sagte
Greenspan, die US-Konjunktur zeige zwar erste Anzeichen einer
Stabilisierung, es bestünden kurzfristig jedoch weiterhin
bedeutende Risiken. Die Aussagen hätten insbesondere die
europäischen Technologie- und Telekomsektoren belastet, hiess es
aus Marktkreisen. Der DJ-Stoxx-Tech-Index notierte über
drei Prozent im Minus. Die Titel des französischen
Telekomausrüsters Alcatel verloren über drei Prozent,
während die Ericsson-Aktie ebenfalls deutliche
Verluste hinnehmen musste. Im Hinblick auf die weitere
Entwicklung des Technologiesektors erwarte der Markt mit
Spannung die Bekanntgabe der Ergebnisse von US-Unternehmen wie
Intel, IBM Microsoft und Nortel
Networks im Verlauf der Woche.
LONDON - An der Londoner Aktienbörse notierte der
FTSE-100-Index über 0,8 Prozent tiefer auf 5155 Zählern.
Händler erklärten, die Greespan-Rede vom vergangenen Freitag
habe die US-Konjunkturerwartungen etwas gedämpft und
insbesondere Technologie-, Telekom- und Bankenwerte belastet.
Die Sage-Aktie verlor fast vier Prozent, während die
Anteilsscheine des Chipherstellers ARM Holdings zwei
Prozent einbüssten. Vodafone gaben 2,4 Prozent nach. Im
Hinblick auf schwächer tendierende Bankenwerte verwiesen Händler
auf die Abwertung der argentinischen Währung um über 40 Prozent
in der Vorwoche. HSBC notierten 1,7 Prozent im Minus.
Unter Druck standen auch die Titel des Medienwertes
Granada, die fast vier Prozent verloren. Händler
verwiesen auf Spekulationen, wonach das Unternehmen eine
Aufstockung seiner Beteiligung am britischen Fussballverein
Arsenal plane.
PARIS - An der Pariser Börse notierte der CAC-40 Index
1,8 Prozent schwächer bei 4470 Punkten. Abgaben im
Technologiesektor sowie Verluste bei TotalElf
belasteten laut Händlerangaben den Markt. Alcatel
brachen um über drei Prozent ein. Die Titel des IT-Beraters Cap
Gemini schwächten sich um 3,2 Prozent ab. Unter Druck
standen auch die Papiere des Chipproduzenten
STMicroelectronics, die zwei Prozent tiefer notierten,
obschon Dresdner Kleinwort Wasserstein den Wert auf "Kaufen" von
"Halten" heraufgestuft hatte. TotalFinalElf sanken um 2,7
Prozent. Händler verwiesen neben schwächeren Rohölnotierungen
auch auf Berichte, wonach das Unternehmen eine Übernahmeofferte
an den US-Ölkonzern Conoco Philips Petroleum unterbreiten
wolle.
ZÜRICH - Die Schweizer Aktien schwächten sich auf breiter
Front ab. Der SMI sank um 0,78 Prozent auf 6366 Punkte.
Händler sagten, nach einem schwachen Start hätten sich die Kurse
auf dem tieferen Niveau seitwärts bewegt. Die Investoren wollten
nun erst recht abwarten, wie die ersten Ergebnisse von
US-Unternehmen ausgefallen seien, nachdem
ausnahmslos in der Verlustzone notiert. Der DJ Stoxx50-Index
gab 1,68 Prozent auf 3544 Zähler ab. Händler
verwiesen auf die schwachen US-Vorgaben vom letzten Freitag und
den betont vorsichtigen Ausblick des Vorsitzenden der
US-Notenbank Fed Alan Greenspan über die Entwicklung der
US-Wirtschaft. In der vielbeachteten Rede vom Freitag sagte
Greenspan, die US-Konjunktur zeige zwar erste Anzeichen einer
Stabilisierung, es bestünden kurzfristig jedoch weiterhin
bedeutende Risiken. Die Aussagen hätten insbesondere die
europäischen Technologie- und Telekomsektoren belastet, hiess es
aus Marktkreisen. Der DJ-Stoxx-Tech-Index notierte über
drei Prozent im Minus. Die Titel des französischen
Telekomausrüsters Alcatel verloren über drei Prozent,
während die Ericsson-Aktie ebenfalls deutliche
Verluste hinnehmen musste. Im Hinblick auf die weitere
Entwicklung des Technologiesektors erwarte der Markt mit
Spannung die Bekanntgabe der Ergebnisse von US-Unternehmen wie
Intel, IBM Microsoft und Nortel
Networks im Verlauf der Woche.
LONDON - An der Londoner Aktienbörse notierte der
FTSE-100-Index über 0,8 Prozent tiefer auf 5155 Zählern.
Händler erklärten, die Greespan-Rede vom vergangenen Freitag
habe die US-Konjunkturerwartungen etwas gedämpft und
insbesondere Technologie-, Telekom- und Bankenwerte belastet.
Die Sage-Aktie verlor fast vier Prozent, während die
Anteilsscheine des Chipherstellers ARM Holdings zwei
Prozent einbüssten. Vodafone gaben 2,4 Prozent nach. Im
Hinblick auf schwächer tendierende Bankenwerte verwiesen Händler
auf die Abwertung der argentinischen Währung um über 40 Prozent
in der Vorwoche. HSBC notierten 1,7 Prozent im Minus.
Unter Druck standen auch die Titel des Medienwertes
Granada, die fast vier Prozent verloren. Händler
verwiesen auf Spekulationen, wonach das Unternehmen eine
Aufstockung seiner Beteiligung am britischen Fussballverein
Arsenal plane.
PARIS - An der Pariser Börse notierte der CAC-40 Index
1,8 Prozent schwächer bei 4470 Punkten. Abgaben im
Technologiesektor sowie Verluste bei TotalElf
belasteten laut Händlerangaben den Markt. Alcatel
brachen um über drei Prozent ein. Die Titel des IT-Beraters Cap
Gemini schwächten sich um 3,2 Prozent ab. Unter Druck
standen auch die Papiere des Chipproduzenten
STMicroelectronics, die zwei Prozent tiefer notierten,
obschon Dresdner Kleinwort Wasserstein den Wert auf "Kaufen" von
"Halten" heraufgestuft hatte. TotalFinalElf sanken um 2,7
Prozent. Händler verwiesen neben schwächeren Rohölnotierungen
auch auf Berichte, wonach das Unternehmen eine Übernahmeofferte
an den US-Ölkonzern Conoco Philips Petroleum unterbreiten
wolle.
ZÜRICH - Die Schweizer Aktien schwächten sich auf breiter
Front ab. Der SMI sank um 0,78 Prozent auf 6366 Punkte.
Händler sagten, nach einem schwachen Start hätten sich die Kurse
auf dem tieferen Niveau seitwärts bewegt. Die Investoren wollten
nun erst recht abwarten, wie die ersten Ergebnisse von
US-Unternehmen ausgefallen seien, nachdem
