Telekom-Finanzvorstand Eick: Bilanz-Untersuchungen könnten eingestellt werden
HAMBURG (dpa-AFX) - Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick geht einem Zeitungsbericht zufolge davon aus, dass die Ermittlungen gegen den Konzern möglicherweise wieder eingestellt werden. Eick sagte der "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe), er habe einen Brief an die Bonner Staatsanwaltschaft geschrieben, in dem er die Sicht des Vorstandes darlege. Zum Verfahren sagte er: "Die Staatsanwaltschaft schließt die Möglichkeit nicht mehr aus, die Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts auf Überbewertung des technischen Anlagevermögens wieder einzustellen." Er habe die Arbeit der Justiz als "vorsichtig und sorgfältig sowie im Auftreten dezent" gelobt.
In der vergangenen Woche hatte die Justiz ihre Untersuchungen ausgedehnt. Nun gehe es auch darum, ob das technische Anlagevermögen in der Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 1995 überbewertet war. "Ich habe dem Staatsanwalt erläutert, dass sich das technische Anlagevermögen in den vergangenen fünf Jahren wegen der rasanten technischen Entwicklung dramatisch verringert hat", sagte Eick. Das Anlagevermögen von damals habe mit dem heutigen nicht mehr viel zu tun./tf/ac/af
HAMBURG (dpa-AFX) - Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick geht einem Zeitungsbericht zufolge davon aus, dass die Ermittlungen gegen den Konzern möglicherweise wieder eingestellt werden. Eick sagte der "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe), er habe einen Brief an die Bonner Staatsanwaltschaft geschrieben, in dem er die Sicht des Vorstandes darlege. Zum Verfahren sagte er: "Die Staatsanwaltschaft schließt die Möglichkeit nicht mehr aus, die Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts auf Überbewertung des technischen Anlagevermögens wieder einzustellen." Er habe die Arbeit der Justiz als "vorsichtig und sorgfältig sowie im Auftreten dezent" gelobt.
In der vergangenen Woche hatte die Justiz ihre Untersuchungen ausgedehnt. Nun gehe es auch darum, ob das technische Anlagevermögen in der Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 1995 überbewertet war. "Ich habe dem Staatsanwalt erläutert, dass sich das technische Anlagevermögen in den vergangenen fünf Jahren wegen der rasanten technischen Entwicklung dramatisch verringert hat", sagte Eick. Das Anlagevermögen von damals habe mit dem heutigen nicht mehr viel zu tun./tf/ac/af
