Positive Indicators - wohin man auch blickt!

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John Rambo:

Positive Indicators - wohin man auch blickt!

 
17.07.09 00:32
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17.07.09 20:31
Deutsche Anleihen: Kräftiger Kursrutsch nach US-Häusermarktdaten

17:51 17.07.09

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen haben am Freitag mit einem kräftigen Kursrutsch auf robuste Zahlen vom amerikanischen Immobilienmarkt reagiert. Der richtungweisende Euro-Bund-Future büßte in der Spitze fast einen ganzen Punkt ein. Am Abend lag der Future dann bei 121,13 Punkten und damit um 0,29 Prozent niedriger als am Vortag. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg auf 3,393 Prozent.

Händler begründeten die schwache Tendenz der Anleihen vor allem mit überraschend guten Zahlen vom US-Häusermarkt. Dort haben die Baubeginne und Baugenehmigungen im Juni kräftig angezogen. Analysten zeigten sich zuversichtlich, dass der Wohnungsmarkt - Ausgangspunkt der Finanzkrise - das Schlimmste hinter sich hat. Die Daten hätten die Risikoneigung der Anleger deutlich erhöht und damit die als sicher geltenden Staatspapiere unter Druck gesetzt, hieß es./bf/das
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18.07.09 14:07
New York Schluss: Leichte Gewinne - Baudaten machen Hoffnung

22:35 17.07.09

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach vier Gewinntagen in Folge haben die US-Börsen vor dem Wochenende nur noch leicht zulegen können. Gestützt wurde die Entwicklung am Freitag durch positive Konjunkturdaten und Spekulationen, dass der angeschlagene US-Mittelstandsfinanzierer CIT überlebt. Die Baubeginne und Baugenehmigungen in den USA sind im Juni überraschend weiter gestiegen, was Händlern zufolge die Hoffnung auf eine Erholung der Konjunktur nährte. Die Unternehmensbilanzen fielen dagegen durchwachsen aus.

Der Dow Jones konnte sich mit plus 0,37 Prozent auf 8.743,94 Zähler nur leicht von seinem Vortagsschluss absetzen. Auf Wochensicht verzeichnete der Leitindex hingegen ein beeindruckendes Plus von 10,74 Prozent. Der marktbreite S&P-500-Index fiel am Freitag indes um leichte 0,04 Prozent auf 940,38 Zähler. An der Technologiebörse NASDAQ ging es für den Composite-Index um 0,08 Prozent auf 1.886,61 Zähler hoch. Der Auswahlindex NASDAQ 100 (Profil) gewann 0,55 Prozent auf 1.527,26 Punkte.

Im Fokus standen einmal mehr die US-Großbanken mit ihren Zahlen. Die Bank of America vermeldete wie zuvor andere führende Institute im zweiten Quartal einen Milliardengewinn. Konzernchef Kenneth Lewis warnte indes eindringlich vor weiter hohen Kreditrisiken. Analyst Richard Bove von Rochdale Securities sprach von einem wie erwartet schwierigen Quartal. Die Aktie verlor 2,13 Prozent auf 12,89 US-Dollar.

Auch die zu den größten Verlierern der Finanzkrise zählende Citigroup kehrte nach sechs Verlustquartalen überraschend in die Gewinnzone zurück, was die Papiere aber nur vorübergehend mit einem Plus honorierten. Zum Handelsschluss notierten sie 0,33 Prozent tiefer bei 3,02 Dollar. Die Großbank verdiente im zweiten Quartal fast 4,3 Milliarden Dollar, was allerdings lediglich dank eines milliardenschweren Anteilverkaufs gelang. Das Quartal sei durchwachsen ausgefallen, und auch wenn er nicht mit Zahlen wie bei Goldman Sachs und JPMorgan gerechnet habe, habe er doch deutlich mehr erwartet, monierte Fondsmanager Michael Mullaney von Fiduciary Trust. Offensichtlich leide die Citigroup mehr als andere Banken unter Verlusten durch Kreditkarten, Hypotheken und Verbraucherkrediten.

Papiere von General Electric (GE) fielen nach der Bilanzvorlage mit minus 6,05 Prozent auf 11,65 Dollar ans Dow-Ende. Der Mischkonzern General Electric (GE) konnte im zweiten Quartal vor allem wegen der Finanzsparte wie erwartet deutlich weniger verdienen und umsetzen als im Vorjahr. Die Energiesparte, in der das amerikanische Unternehmen zum Beispiel mit Siemens konkurriert, konnte den Gewinn dagegen steigern.

Google-Papiere büßten nach ihrem Geschäftsbericht 2,79 Prozent auf 430,25 Dollar ein und gehörten damit zu den schwächsten Titeln im NASDAQ 100. Der erfolgsverwöhnte Internet-Konzern bekam mit einem ungewohnt schwachen Umsatzplus die Wirtschaftskrise ebenfalls zu spüren. Der Gewinn stieg im zweiten Quartal dagegen erneut kräftig und lag einmal mehr klar über den Erwartungen. "Googles Geschäft scheint sich stabilisiert zu haben", sagte Konzernchef Eric Schmidt. Noch sei es aber zu früh zu sagen, wann sich die Wirtschaft erhole. Der Umsatz stieg lediglich um drei Prozent. Mehrere Analysten hoben ihre Kursziele für die Aktie an.

Einen Kurssprung von 70,73 Prozent auf 0,70 Dollar legten hingegen die Papiere der CIT Group hin, nachdem die Aktie am Vortag noch rund drei Viertel an Wert verloren hatte. Der vor dem Zusammenbruch stehende Mittelstandsfinanzierer bemüht sich mit Hochdruck um frisches Geld. CIT stehe mit den beiden Großbanken JPMorgan und Goldman Sachs in Verhandlungen über einen kurzfristigen Kredit von 2 bis 3 Milliarden Dollar, hieß es in Finanzkreisen. Außerdem machten Spekulationen die Runde, dass es einen Käufer für das Unternehmen geben könnte.

IBM-Aktien profitierten von den vortags nach Börsenschluss vorgelegten Zahlen und verteuerten sich als Spitzenwert im Leitindex um 4,32 Prozent auf 115,42 Dollar. Der US-Computerkonzern legte mitten in der Krise die Messlatte höher. Zwar schrumpfte der Umsatz im zweiten Quartal, der Gewinn indes stieg über die Erwartungen. IBM erhöhte daraufhin seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr. Von Analysten hieß es, die Zahlen sowie der jüngste, hervorragende Geschäftsbericht von Intel könnten signalisieren, dass der gebeutelte Technologiesektor das Schlimmste hinter sich habe.

Anteilsscheine von Mattel reagierten auf Zahlen mit Kursgewinnen von 7,60 Prozent auf 17,42 Dollar. Der Spielzeughersteller konnte dank Kostensenkungen trotz eines Umsatzrückgangs mit seinem Quartalsgewinn positiv überraschen./gl/das
Quelle: dpa-AFX
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24.07.09 16:02
Aktien Frankfurt: Kaum verändert - DAX setzt Plusserie dank ifo-Index fort

15:12 24.07.09

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienindizes sind am Freitag um ihren Vortagesschluss gependelt. Der Markt könne sich bisher nicht zwischen dem negativen Einfluss von Gewinnmitnahmen und dem positiven Impuls eines weiter steigenden ifo-Index entscheiden, sagte ein Börsianer. Der DAX (Profil) knüpfte an seine Serie von neun Plustagen in Folge an und stieg am Nachmittag um weitere 0,15 Prozent auf 5.255,01 Punkte zu. Im Verlauf hatte der Leitindex die neue Jahreshöchstmarke auf 5.301 Zähler geschraubt. Der MDAX (Profil) mittelgroßer Werte gab dagegen um 0,15 Prozent auf 6.107,10 Zähler nach. Der TecDAX (Profil) verlor 0,43 Prozent auf 666,79 Punkte.

"Die Aktienbörsen spielen fundamental weiter die konjunkturelle Erholung", sagte Robert Halver von der Baader Bank. Entsprechend habe der ifo-Index, der mit dem vierten Anstieg in Folge die Hoffnung auf eine Konjunkturwende bestätigte, den Markt dann auch erst wieder richtig nach oben geschoben. Halver betonte: "Das Schlimmste des Konjunktureinbruchs scheint hinter uns zu liegen." Daneben sprächen "technische" Daten für Aktien. Zum einen gebe es keine attraktiven Alternativen, zum anderen sei die Charttechnik weiter gut. Auf der anderen Seite stehen laut Händlern Gewinnmitnahmen, die durch nachbörslich schlechte Nachrichten aus den USA verstärkt wurden. Zahlen der Technologie-Schwergewichte Microsoft und Amazon.com wurden negativ aufgenommen und drückten auf den NASDAQ100-Future (Profil).

Tagesthema waren Merck KGaA: Die Aktien des Pharma- und Chemiekonzerns brachen am DAX-Ende um 13,80 Prozent auf 63,60 Euro ein. Börsianer begründeten den Kursrutsch mit einem Rückschlag für das Krebsmittel Erbitux. Der Expertenausschuss der europäischen Zulassungsbehörde EMEA äußerte sich negativ zum Einsatz des Medikaments bei nicht kleinzelligem Lungenkrebs in Kombination mit einer platinbasierten Standardchemotherapie. Die Zahlen rückten im Vergleich dazu in den Hintergrund, sagten Händler, wobei auch hier Merck auf der Gewinnseite die Erwartungen verfehlt habe. Der Umsatz liege knapp im Rahmen der Schätzungen. Der bestätigte Jahresausblick sei zwar positiv, das könne die Enttäuschung durch Erbitux und die Zahlen aber nicht aufwiegen. Hinzu kämen Abstufungen unter anderem durch die Finanzinstitute UBS und JPMorgan.

ThyssenKrupp-Titel kletterten mit plus 4,10 Prozent auf 20,59 Euro an die DAX-Spitze. UBS hatte die Aktie auf ihre "Key Call List" genommen. Der Stahlkonzern war bereits am Vortag der Spitzenwert im DAX, nachdem der brasilianische Bergbaukonzern Vale seinen Anteil am ThyssenKrupp-Stahlwerk in Brasilien deutlich ausbauen will. Die Papiere des Düngemittelherstellers K+S legten um 2,71 Prozent auf 40,98 Euro zu. Händler verwiesen auf positive Vorgaben der Wettbewerber in den USA, nachdem Potash Corp of Saskatchewan am Vorabend nach zunächst vorsichtig aufgenommenen Zahlen kräftig zugelegt hatten. Börsianer konzentrierten sich nun auf den Ausblick, der das Papier angeschoben habe, hieß es. Mosaic-Titel schlossen ebenfalls mit deutlichen Kursgewinnen. Der Düngemittelanbieter sieht eine Verbesserung der Nachfrage.

Im MDAX zählten Arcandor mit minus 2,27 Prozent auf 0,430 Euro zu den schwächsten Werten. Händler verwiesen auf einen Artikel der "Financial Times Deutschland" (FTD). Die Zerschlagung des strauchelnden Handelskonzerns rücke demnach immer näher. Ein Händler sagte: "Die Aktie ist nur noch ein Zockerpapier." Pfleiderer-Titel verbilligten sich um 2,10 Prozent auf 5,60 Euro. Der hoch verschuldete Holzkonzern verhandelt der "FTD" zufolge über eine Lockerung der Kreditbedingungen. Im Juni seien die Bedingungen zwar nicht erfüllt worden, die Banken gaben Pfleiderer aber noch bis September Zeit. Händler maßen der Meldung wenig Bedeutung bei, verwiesen aber auf Gewinnmitnahmen nach dem zuletzt steilen Kursanstieg.

Besonderes Augenmerk legten die Börsianer im TecDAX auf die Solartitel. "Es gibt einiges an guten Vorgaben für den Solarsektor", so der Händler mit Blick auf Zahlen von SunPower, LDK Solar und MEMC. SunPower übertraf im zweiten Quartal trotz eines Gewinneinbruchs die Erwartungen der Analysten deutlich. Die Aktie reagierte mit einem nachbörslichen Kurssprung um mehr als 19 Prozent. LDK Solar erhöhte die Umsatzschätzungen, mit ebenfalls entsprechend positiver nachbörslicher Kursreaktion. "Darüber hinaus hat auch der Wacker-Wettbewerber MEMC die Analystenerwartungen übertroffen", so der Börsianer. SolarWorld gewannen an der Indexspitze 3,71 Prozent auf 17,59 Euro. Solon-Aktien legten 3,62 Prozent auf 10,59 Euro vor. Der Berliner Solarmodulhersteller errichtet die nach eigenen Angaben größte Dach-Solaranlage der Welt./fat/tw

--- Von Frederik Altmann, dpa-AFX ---
Quelle: dpa-AFX
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