Moin Jungens!
Ich hab heut morgen in der Zeitung so ein kleines Artikelchen über die Perversion der Sexualität - der Homosexualität - gelesen und hab mich danach gleich mal dran gemacht das volle Bild zu bekommen....Um folgenden Aufsatz von Aschaffenburgs CSU-MdB Norbert Geis gings. Allerdings ist er etwas länger als die sonstigen Ariva-Häppchen, also hab ich hier auch nur 2 Auschnitte reinkopiert und mir erlaubt für die Querleser unter euch einige Sachen hervorzuheben.
Vorher noch ein kleiner Biographie-Auszug:
Lebenslauf
Norbert Geis, geboren am 13. Januar 1939 in Großwallstadt; katholisch; verheiratet, vier Kinder.
Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Aschaffenburg. Studium der Philosophie, Theologie und Rechtswissenschaft, 1966 und 1969 erstes und zweites Staatsexamen in Rechtswissenschaft, dann kurzfristig wissenschaftlicher Assistent im Bundestag, seit 1970 Rechtsanwalt mit Anwaltsbüro in Aschaffenburg.
So und jetzt gehts los:
Wer Lust hat sich den Aufsatz in seiner Gesamtheit reinzuziehen, bittesehr:
www.bundestag.de/mdbhome/Geis_No0/eheundfamilie.htm
Also so mancher Satz erinnert mich doch stark an das Jahr 1802 eher als 2002...
Es ist doch echt nicht zu glauben...und dieses Erzkonservative Bayernpack kommt immer bedrohlicher über uns und alle Welt findets toll...ich verstehs mal wieder nicht...Find ich ja toll, dass er immerhin die rechtsstaatliche Verfolgung von Homosexuellen nicht offiziell fordert...
Gruß
CWebb4
Ich hab heut morgen in der Zeitung so ein kleines Artikelchen über die Perversion der Sexualität - der Homosexualität - gelesen und hab mich danach gleich mal dran gemacht das volle Bild zu bekommen....Um folgenden Aufsatz von Aschaffenburgs CSU-MdB Norbert Geis gings. Allerdings ist er etwas länger als die sonstigen Ariva-Häppchen, also hab ich hier auch nur 2 Auschnitte reinkopiert und mir erlaubt für die Querleser unter euch einige Sachen hervorzuheben.
Vorher noch ein kleiner Biographie-Auszug:
Lebenslauf
Norbert Geis, geboren am 13. Januar 1939 in Großwallstadt; katholisch; verheiratet, vier Kinder.
Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Aschaffenburg. Studium der Philosophie, Theologie und Rechtswissenschaft, 1966 und 1969 erstes und zweites Staatsexamen in Rechtswissenschaft, dann kurzfristig wissenschaftlicher Assistent im Bundestag, seit 1970 Rechtsanwalt mit Anwaltsbüro in Aschaffenburg.
So und jetzt gehts los:
Wegen der großen Nachfrage und der aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate von interessierten Kreisen wird der Aufsatz "Ehe und Familie müssen das Leitbild bleiben" erneut auf meine Homepage gesetzt.
Ein krasser Irrtum
Mit diesem Kampfruf der „Diskriminierung“ und mit dem Kampf um die Einführung der „Homo-Ehe“ wollen sie jede mögliche und ethisch begründete Sachkritik an einer homosexuell geprägten Lebenspraxis abwehren. Wer nicht mit diesem Lebensstil und mit dem Gleichstellungsgesetz einverstanden ist, soll ins Unrecht gesetzt werden. Mit aller Macht wollen sie so die gesellschaftliche Anerkennung erlangen. Dies ist jedoch eine krasse Selbsttäuschung. Die Gesellschaft, solange sie noch gesund empfindet, wird diese sexuelle Lebensform nie als gleichberechtigt mit der Lebensform von Mann und Frau anerkennen. Sicher wird niemand, der ernstzunehmen ist, die strafrechtliche Verfolgung der Homosexualität, wie sie leider einmal bei uns bestanden hat, wieder einführen wollen. Hitler hat den Homosexuellen großes Unrecht zugefügt. Auch, dass die strafrechtliche Verfolgung der Homosexualität nach dem Krieg solange Bestand hatte, ist kein Ruhmesblatt für unsere Rechtsordnung. Der Staat hat im Intimbereich der Menschen nichts zu suchen. Diese Achtung vor der privaten Sphäre des Einzelnen ist aber kein Widerspruch zu der Einstellung vieler Menschen, welche die homosexuelle Lebensform für sich selbst ablehnen und zu der Sorge vieler Eltern, die es als Unglück empfinden, wenn eines ihrer Kinder der Homosexualität verfällt. Die Menschen haben immer gewusst und wenn nicht alles durcheinander gerät, werden sie auch immer wissen, dass unter Ehe die Gemeinschaft zwischen Mann und Frau auf Lebenszeit zu verstehen ist und dass Homosexualität eine Verirrung darstellt. Zwar wird den Jugendlichen heute eingehämmert, Homosexualität sei etwas ganz normales, sei von der Natur so gewollt. Die meisten werden es jedoch nicht glauben, weil sie anders denken und fühlen und intelligent genug sind, solche Parolen richt einzuordnen.
Die Perversion beim Namen nennen
Wie oben bereits dargelegt, ist der Angriffen ausgesetzt, der in der Öffentlichkeit diese Lebensform kritisiert. Deshalb ist bei allen öffentlichen Diskussionen um die „Homo-Ehe“, gerade von denen, die sich gegen dieses neue familienrechtliche Institut aussprechen, immer wieder zu hören, wie sehr sie die Entscheidung des einzelnen zu einer solchen Lebensform respektieren. Der Begriff „respektieren“ hat aber in unserer Sprache den Klang des Wohlwollens. Dadurch wird im Grunde die homosexuelle Lebensgestaltung positiv dargestellt und gewissermaßen legitimiert. Solche Ergebenheits-Adressen sind aber fragwürdig, weil sie die klare Botschaft des „Neins“ gegenüber der „Homo-Ehe“ verdeuteln können. Das heißt nicht, dass man nicht mit homosexuellen Menschen befreundet sein kann, dass man nicht mit ihnen unbefangen umgehen kann. Niemand hat das Recht, homosexuelle Menschen lächerlich zu machen und sie in ihrer Würde zu verletzen. Für den Christen ist dies allemal keine Frage, auch wenn er einen solchen Lebensstil nicht billigt, ja sich sogar dagegen wenden muss. Bei aller Nächstenliebe aber darf in der Öffentlichkeit nicht der Eindruck entstehen, als sei diese Lebensform etwas ganz selbstverständliches, als sei es richtig, wenn junge Menschen sich für eine solche Lebensform entscheiden.
Es ist daher an der Zeit, dass diese Lebensform endlich auch in der Öffentlichkeit als das bezeichnet wird, was sie ist: die Perversion der Sexualität. Die Aufdringlichkeit, mit der sich Homosexuelle öffentlich prostituieren, ist nur noch schwer zu ertragen. Sie lassen jede Scham vermissen. Der Verlust der sexuellen Scham aber ist immer ein Zeichen von Schwachsinn, wie es Freud formuliert hat. Deshalb muss in der Öffentlichkeit Widerspruch laut werden, damit der Schwachsinn nicht zur Mode wird.
Nur selten aber regt sich Widerspruch. Viele sind unsicher geworden. Mutlosigkeit und Resignation sind weit verbreitet. Jeder hat Angst, er könne in der Öffentlichkeit angegriffen, beleidigt und lächerlich gemacht werden. Vielen fällt es auch schwer, diese Lebensform zu kritisieren, weil sie fürchten, dadurch zu verletzen. Dennoch ist Kritik, freilich nicht mit dem Holzhammer, sondern differenzierend und nie verletzend, notwendig. Sonst dominiert in der Öffentlichkeit die Meinung derer, welche die Homosexualität als etwas ganz Normales, Natürliches hinzustellen versuchen. Schon werden dafür entsprechende Umfragen zitiert. Ich glaube diesen Umfragen nicht. Wäre es so, wäre es schlimm. Schließlich kommt es bei solchen Umfragen auch immer auf die Fragestellung an. Mit Umfragen kann man bekanntlich Meinungen leicht manipulieren. Gerade wegen der Gefahr solcher Manipulationen darf aber kein Zweifel offen bleiben, dass eine solche Lebensform oft zu großer Trostlosigkeit und zum Unglück führt und von einem normalen Lebensgefühl weit entfernt ist.
Wer Lust hat sich den Aufsatz in seiner Gesamtheit reinzuziehen, bittesehr:
www.bundestag.de/mdbhome/Geis_No0/eheundfamilie.htm
Also so mancher Satz erinnert mich doch stark an das Jahr 1802 eher als 2002...
Es ist doch echt nicht zu glauben...und dieses Erzkonservative Bayernpack kommt immer bedrohlicher über uns und alle Welt findets toll...ich verstehs mal wieder nicht...Find ich ja toll, dass er immerhin die rechtsstaatliche Verfolgung von Homosexuellen nicht offiziell fordert...
Gruß
CWebb4