AUSBLICK: Nokia-Vorsteuergewinn von 1,23 Mrd Euro im zweiten Quartal erwartet
HELSINKI (dpa-AFX) - Der finnische Mobiltelefon-Hersteller Nokia wird im zweiten Quartal voraussichtlich einen Vorsteuergewinn von 1,23 Mrd. Euro bekannt geben. Dies schätzten Analysten im Durchschnitt. Sie gaben sich vorsichtig optimistisch für die Aussichten des Unternehmens in den verbleibenden Monaten des laufenden Jahres, obwohl Nokia vor wenigen Wochen die Prognosen für das Umsatzwachstum von 20 Prozent auf weniger als 10 Prozent und die Schätzung für den Gewinn je Aktie von 0,20 Euro auf 0,15 bis 0,17 Euro pro Aktie gesenkt hatte.
Ein Analyst von FIM Securities in Helsinki erwartete einen Vorsteuergewinn von 1,402 Mrd. Euro, Umsätze von 8,4 Mrd. Euro und einen Gewinn von 0,18 Euro pro Aktie (EPS). Mit einer negativen Überraschung seitens der Finnen sei nach seiner Ansicht nicht zu rechnen, denn die korrigierten Prognosen des Unternehmens seien schon sehr bescheiden.
Das Umsatzwachstumsziel von 25 bis 30 Prozent für 2001 und 2002 halte er aus drei Gründen für erreichbar: In diesem Jahr werde der Aufbau der UMTS-Netze beginnen. Zweitens: Wenn die Mobilfunktelefone für die neuen Standards im vierten Quartal auf den Markt gebracht werden, dürften vor allem bei Nokia die Umsätze steigen, da das Unternehmen Marktführer beim Handy-Absatz ist. Drittens sei das Unternehmen finanziell gesund.
Dem widersprach Petri Korpineva, Telekommunikationsanalyst bei Evli Securities: Im Gesamtjahr 2001 dürften die Umsätze nur um etwa fünf Prozent steigen, in den Jahren 2002 und 2003 seien knapp 20 Prozent realistisch. Für das zweite Quartal prognostizierte er ein EPS von 0,17 Euro bei Umsätzen von 7,4 Mrd. Euro. Darüber hinaus dürfte Nokia nach Ansicht von Korpineva einen Vorsteuergewinn von 1,22 Mrd. Euro erwirtschaften./FX/aka/jh/hi
13.07. - 17:24 Uhr
HELSINKI (dpa-AFX) - Der finnische Mobiltelefon-Hersteller Nokia wird im zweiten Quartal voraussichtlich einen Vorsteuergewinn von 1,23 Mrd. Euro bekannt geben. Dies schätzten Analysten im Durchschnitt. Sie gaben sich vorsichtig optimistisch für die Aussichten des Unternehmens in den verbleibenden Monaten des laufenden Jahres, obwohl Nokia vor wenigen Wochen die Prognosen für das Umsatzwachstum von 20 Prozent auf weniger als 10 Prozent und die Schätzung für den Gewinn je Aktie von 0,20 Euro auf 0,15 bis 0,17 Euro pro Aktie gesenkt hatte.
Ein Analyst von FIM Securities in Helsinki erwartete einen Vorsteuergewinn von 1,402 Mrd. Euro, Umsätze von 8,4 Mrd. Euro und einen Gewinn von 0,18 Euro pro Aktie (EPS). Mit einer negativen Überraschung seitens der Finnen sei nach seiner Ansicht nicht zu rechnen, denn die korrigierten Prognosen des Unternehmens seien schon sehr bescheiden.
Das Umsatzwachstumsziel von 25 bis 30 Prozent für 2001 und 2002 halte er aus drei Gründen für erreichbar: In diesem Jahr werde der Aufbau der UMTS-Netze beginnen. Zweitens: Wenn die Mobilfunktelefone für die neuen Standards im vierten Quartal auf den Markt gebracht werden, dürften vor allem bei Nokia die Umsätze steigen, da das Unternehmen Marktführer beim Handy-Absatz ist. Drittens sei das Unternehmen finanziell gesund.
Dem widersprach Petri Korpineva, Telekommunikationsanalyst bei Evli Securities: Im Gesamtjahr 2001 dürften die Umsätze nur um etwa fünf Prozent steigen, in den Jahren 2002 und 2003 seien knapp 20 Prozent realistisch. Für das zweite Quartal prognostizierte er ein EPS von 0,17 Euro bei Umsätzen von 7,4 Mrd. Euro. Darüber hinaus dürfte Nokia nach Ansicht von Korpineva einen Vorsteuergewinn von 1,22 Mrd. Euro erwirtschaften./FX/aka/jh/hi
13.07. - 17:24 Uhr
