Nemax und kein Ende der Talfahrt
Frankfurt - Die starken Verluste der Nasdaq schwappen gen Europa. Die Indizes des deutschen Wachstumssegmentes büßten rund drei Prozent ein. "Es gibt keine Nachfrage", sagte ein Händler. Die Anleger seien unglaublich stark verunsichert. Nachdem der wesentlich besser als erwartet ausgefallene NAPM-Einkaufmanagerindex in den USA am Vortag noch Hoffnung auf ein baldiges Ende der Konjunkturschwäche genährt hatte, sei der Markt nun wieder auf dem Boden der Tatsachen angelangt, hieß es. "Und Realität ist nun einmal, dass der langfristige Abwärtstrend intakt ist, sagte ein Händler.
Gewinnmitnahmen
Im Mittelpunkt des Handels am Neuen Markt standen die Papiere von Primacom, die sich um rund 15 Prozent auf 5,01 Euro verbilligten. Händler sagten, es handele sich um Gewinnmitnahmen. Am Vortag hatten die Anteilsscheine des Mainzer Kabelnetzbetreibers Analysten zufolge wegen der Einigung der Deutschen Telekom mit Liberty Media über den Verkauf von TV-Kabelnetzen rund 50 Prozent zulegen können. "In der momentanen Verfassung des Neuen Marktes werden Gewinne ziemlich schnell wieder mitgenommen", sagte ein Händler am Mittwoch.
Weitere Titel unter Abgabedruck
Ohne Meldung aus den Unternehmen standen ferner die Titel Senator Entertainment, Pixelpark und Carrier 1 unter Abgabedruck. Das Telekommunikationsunternehmen Carrier 1 büßte zehn Prozent auf 0,90 Euro ein. Der Berliner Multimedia-Dienstleister Pixelpark verlor knapp sieben Prozent auf 4,82 Euro. Das Medienunternehmen Senator notierte über neun Prozent schwächer als am Vortag. Dem schwachen Markttrend trotzten die Anteilsscheine von IXOS Software, die sich um ein halbes Prozent auf 6,07 Euro verteuerten.
Reuters/Ric
Frankfurt - Die starken Verluste der Nasdaq schwappen gen Europa. Die Indizes des deutschen Wachstumssegmentes büßten rund drei Prozent ein. "Es gibt keine Nachfrage", sagte ein Händler. Die Anleger seien unglaublich stark verunsichert. Nachdem der wesentlich besser als erwartet ausgefallene NAPM-Einkaufmanagerindex in den USA am Vortag noch Hoffnung auf ein baldiges Ende der Konjunkturschwäche genährt hatte, sei der Markt nun wieder auf dem Boden der Tatsachen angelangt, hieß es. "Und Realität ist nun einmal, dass der langfristige Abwärtstrend intakt ist, sagte ein Händler.
Gewinnmitnahmen
Im Mittelpunkt des Handels am Neuen Markt standen die Papiere von Primacom, die sich um rund 15 Prozent auf 5,01 Euro verbilligten. Händler sagten, es handele sich um Gewinnmitnahmen. Am Vortag hatten die Anteilsscheine des Mainzer Kabelnetzbetreibers Analysten zufolge wegen der Einigung der Deutschen Telekom mit Liberty Media über den Verkauf von TV-Kabelnetzen rund 50 Prozent zulegen können. "In der momentanen Verfassung des Neuen Marktes werden Gewinne ziemlich schnell wieder mitgenommen", sagte ein Händler am Mittwoch.
Weitere Titel unter Abgabedruck
Ohne Meldung aus den Unternehmen standen ferner die Titel Senator Entertainment, Pixelpark und Carrier 1 unter Abgabedruck. Das Telekommunikationsunternehmen Carrier 1 büßte zehn Prozent auf 0,90 Euro ein. Der Berliner Multimedia-Dienstleister Pixelpark verlor knapp sieben Prozent auf 4,82 Euro. Das Medienunternehmen Senator notierte über neun Prozent schwächer als am Vortag. Dem schwachen Markttrend trotzten die Anteilsscheine von IXOS Software, die sich um ein halbes Prozent auf 6,07 Euro verteuerten.
Reuters/Ric
