Quelle:
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Keine Überraschung von Seiten der FED, der Leitzins wurde erwartungsgemäß
um 0,25 % auf 1,75 % angehoben. Der Kommentar zur Zinserhöhung versucht
die Situation so zu beschreiben, dass einerseits die Märkte wieder Vertrauen
in die wirtschaftliche Entwicklung fassen, insbesondere nach den schlechten
Konjunkturdaten der letzten Zeit und anderseits die Anleger weiter auf
kommende Zinsschritte vorzubereiten, besonders auch im November.
Es ist nicht zu verkennen, dass die FED die witschaftliche Entwicklung
der USA anders beschreibt als es die realen Konjunkturdaten anzeigen.
Nach einigem hin und her von ganz ungeduldigen Händlern zeigten sich die
US-Märkte gegen 21:00 geneigt unterem Strich die Angelegenheit als ein
positives Ereignis zu bewerten und feuerten den Markt ordentlich an. Der
Schwung hielt nicht lange und die Mehrheit entschloss sich von der Spitze
einige Tagesgewinne einzusacken und folgerichtig gab der Markt wieder ab.
Nachbörslich viel auch der Dow-Jones-Future nochmals um runde 25 Punkte
auf 10213 und über Nacht sogar auf 10197.
Der Start in den Tag wird erstmal mit einem leichten Kursabgaben daherkommen
und dann Mötlicherweise wie zum Trotz die 4000 Marke überspringen, ob dies
dann allerdings das Signal für weitere Zukäufe ist bleibt sehr offen. Der
mehr als labil wirkende US-Markt könnte dann am Nachmittag die Bären erfreuen
und Shortpositionen zu einem erträglichen Geschäft führen. An solchen Tagen
zeigt sich dann immer besonders der Vorteil, wenn aktive Händler Aktien,
Future und Optionen in beide Richtungen zu vernünftigen Konditionen handeln
können. Die Worte von allen Notenbankern in Asien, Europa und USA hörte wohl
der Ölpreis und zog mal wieder wie zum Trotz deutlich an, zwischenzeitlich
über 47 US-Dollar, gleich als ob er die Nachhaltigkeit der Einschätzungen der
Notenbanker auf Minuten eindampfen wollte. Auch der OPEC-Chef, Yusgiantoro
aus Indonesien, wird von vielen nur noch als ein Schwadroneur wahrgenommen,
der täglich von Ölpreisen und Fördermengen redet ohne Realitätsbezug.
Wir wünschen allen einen erfolgreichen Mittwoch.
Ihr Agora-Direct Team
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PRESSESCHAU für MITTWOCH, 22. September 04
- General Motors droht mit Schließung eines Werks; "FTD", S. 1
- Post verlagert Werbebudgets in die USA; "FTD", S. 3
- Neuer MAN-Chef will sein Gehalt offen legen; "FTD", S. 3
- Loewe hält an Premium-Konzept fest; Vorstandschef Hecker "FTD",S. 4
- Toll Collect startet Testbetrieb trotz fehlender Erfassungsgeräte; "FTD", S. 4
- Börsenpläne für RAI stoßen auf Kritik; "FTD", S. 6
- Börse plant andere DAX-Berechnung nach Handelsstart; "FTD", S. 19
- IG Metall gibt Widerstand gegen Mindestlohn auf; "Handelsblatt", S. 3
- Zulieferer des Eurofighters unter Druck; "Handelsblatt", S. 18
- Von Köller verzichtet auf Chefposten bei der Immobilienbank Aareal;
"Handelsblatt", S. 23
- KfW-Fonds für Gründer steht vor Abschluss; "Handelsblatt", S. 26
- AMB rügt Ausschüttungen der Lebensversicherer, Gespräch mit Finanzvorstand
Meister; "Handelsblatt", S. 26
- Sparkassen wehren sich gegen Talanx; "Handelsblatt", S. 26
- Alitalia in Gesprächen über eigenes Terminal; "FT", S. 21
- SEC erwägt Klage gegen AIG; "FT", S. 20
- Lufthansa gründet Luftfrachtgesellschaft mit Chinesen; "FAZ", S. 16
- Entsorger fordern drastische Lohnkürzungen; "FAZ", S. 15
- BVB-Geschäftsführer Meier: 120-Mio-Anleihe zum Rückkauf des Westfalenstadions
könnte bald kommen; "Börsen-Zeitung", S. 13
- Sixt will über Genussscheine bis zu 100 Millionen Euro einsammeln;
"Börsen-Zeitung", S. 13
- Streit mit Ländern über Stromregulierer eskaliert; "Börsen-Zeitung", S. 13
- Britisches Postwesen vor schnellerer Marktöffnung; "Börsen-Zeitung", S. 13
- Freightliner-Chef wechselt zur Mercedes Car Group; "Welt", S. 11
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WIRTSCHAFTS- und UNTERNEMENSMELDUNGEN für MITTWOCH, 22. September 04
- Biomarin erhöht Verlustprognose 2004 von 112-114 auf 137 bis 140 Mio Dollar
- Adecco baut mit Peopleone-Übernahme Präsenz in Indien aus
- Bob Iger einziger firmeninterner Kandidat für Disney-Chefposten
- Finanzchefin von JP Morgan Chase tritt zurück
- US-Notenbank erhöht Leitzins und signalisiert maßvolle Zinserhöhungen
- Japan: Handelsbilanzüberschuss sinkt im August im Jahresvergleich überraschend
- US-Ölpreis verharrt im asiatischen Handel bei 47 US-Dollar
- Ölpreis in New York erstmals seit Mitte August über 47 US-Dollar/Barrel
- IG Metall gibt Widerstand gegen Mindestlohn auf
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MARKTDATEN vom MITTWOCH, 22. September 04
aktuell Heute 08:25 = 1,2310 - 0,0016 /-0,13% Euro/US-Dollar
aktuell Heute 08:25 = 407,875 - 1,2550 /-0,31% 1Unce Gold/USD
aktuell Heute 08:25 =13287,28 - 17,20 Pkt /-0,13% Hang Seng Index
aktuell Heute 08:25 =11019,41 - 61,46 Pkt /-0,55% Nikkei
aktuell Heute 08:25 = 1432,50 - 3,00 Pkt /-0,21% Nasdaq-Future
aktuell Heute 08:25 = 1125,00 - 2,30 Pkt /-0,20% S&P - Future
aktuell Heute 08:25 =10197,00 - 25,00 Pkt /-0,24% Dow Jones - Future
aktuell Heute 08:25 = 115,48 + 0,09 Pkt /+0,08% Bund-Future-Dez.(Rentenmarkt)
aktuell MEZ 08:25 = 46,925 + 0,175USD /+0,37% Okt.-Future-Light-Crude-Öl/USA
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WIRTSCHAFTSTERMINDATEN für MITTWOCH, 22. September 04
***Handelsgebühren – z.B. 0,15% oder 7 € pro Order alles inklusive.****
Japan
01:50 Handelsbilanz August 2004
Deutschland
ab 09:00 WirtschaftsWoche "China - Sanfte Landung oder Crash?"
Euroland
11:00 Auftragseingänge Industrie Jul. 04
11:00 Außenhandel Jul. 04
Belgien
15:00 Unternehmensvertrauen Sept.04
Frankreich
08:45 Verbraucherausgaben Jul. 04 u. Aug. 04
Großbritannien
10:30 Bank of England Protokoll der Sitzung des Geldpolitischen Rates
Italien
09:30 Verbrauchervertrauen Sept. 04
USA
13:00 wöchentliche MBA Hypothekenanträge
europäische Unternehmen - MITTWOCH, 22. September 04
ab 07:30 Commerzbank Analystenkonferenz
ab 07:30 InnoTranspressekonferenz von Nortel Networks und Bahn
ab 08:00 IAA Nutzfahrzeuge Pressetage
ab 08:00 Eni Halbjahreszahlen
ab 08:00 Royal Dutch/Shell Strategie Update
ab 11:00 Thomas Cook Pk zu den Neunmonatszahlen
ab 19:30 Porsche Pressekonferenz
US – börsengelistete Unternehmen
VORBÖRSLICH AB 09:00 UHR MESZ - MITTWOCH, 22. September 04
AAR Corp. AIR 0.06 vorbörslich ab 09:00 Uhr
Analogic Corporation ALOG 0.26 vorbörslich ab 09:00 Uhr
Barratt Developments PLC BDEV.L N/A vorbörslich ab 09:00 Uhr
Bear Stearns BSC 1.98 vorbörslich ab 09:00 Uhr
Bede PLC BED.L N/A vorbörslich ab 09:00 Uhr
Comtech Telecommunications CMTL 0.27 vorbörslich ab 09:00 Uhr
ConAgra Foods, Inc. CAG 0.27 vorbörslich ab 09:00 Uhr
FedEx FDX 1.08 vorbörslich ab 09:00 Uhr
FINANCIAL MODELS INC FMC.TO 0.08 vorbörslich ab 09:00 Uhr
Intermagnetics General IMGC 0.19 vorbörslich ab 09:00 Uhr
NESTOR HEALTHCARE GROUP NSR.L N/A vorbörslich ab 09:00 Uhr
Paychex PAYX 0.23 vorbörslich ab 09:00 Uhr
Smiths Group SMIN.L N/A vorbörslich ab 09:00 Uhr
Whatman plc WHM.L N/A vorbörslich ab 09:00 Uhr
NACHBÖRSLICH AB 22:00 UHR MESZ - MITTWOCH, 22. September 04
ASF Autoroutes du Sud de la France SA ASF.PA N/A nachbörslich ab 22:00 Uhr
Bed Bath & Beyond Inc. BBBY 0.38 nachbörslich ab 22:00 Uhr
CardioDynamics International CDIC 0.03 nachbörslich ab 22:00 Uhr
Cognos COGN 0.26 nachbörslich ab 22:00 Uhr
Darden Restaurants DRI 0.43 nachbörslich ab 22:00 Uhr
Global Payments Inc. GPN 0.51 nachbörslich ab 22:00 Uhr
Merix MERX -0.09 nachbörslich ab 22:00 Uhr
OMNOVA Solutions OMN -0.08 nachbörslich ab 22:00 Uhr
The Rowe Companies ROW 0.02 nachbörslich ab 22:00 Uhr
OHNE ZEITANGABEN - MITTWOCH, 22. September 04
Dress Barn DBRN 0.37 ohne Zeitangaben
ENI SpA E N/A ohne Zeitangaben
Gennum GND.TO 0.13 ohne Zeitangaben
Inditex ITX.MC N/A ohne Zeitangaben
Juno Lighting JUNO N/A ohne Zeitangaben
Oil-Dri Corporation of America ODC N/A ohne Zeitangaben
Sceptre Investment Counsel SZ.TO N/A ohne Zeitangaben
Worthington Industries WOR 0.44 ohne Zeitangaben
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ANALYSTENMEINUNGEN - vom 22.9.2004(Quelle:dpa-AFX 21.9.2004/20:55 Uhr)
US-Leitzinserhöhung im November
Deutsche Bank erwartet weitere US-Leitzinserhöhung im November
NY (dpa-AFX)- Die US-Notenbank hat sich bei ihrer Zinsentscheidung
am Dienstag nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank die Tür
für eine weitere Erhöhung der Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte im
November offengehalten. Wie aus einer am Dienstagabend vorgelegten
Einschätzung hervorgeht, rechnen die Experten der Bank mit einer
weiteren Leitzinserhöhung, es sei denn das US-Wachstum oder der
US-Arbeitsmarkt gerieten in den nächsten Monaten ernsthaft ins Wanken.
Red-Hat
Prudential senkt von 20 auf 17 Dollar - Weiter ´Neutral´
NEW YORK (dpa-AFX) - Prudential hat das Kursziel für Red-Hat-Aktien
von 20 auf 17 Dollar gesenkt. Die Quartalsergebnisse seien gemischt
ausgefallen, schrieb Analyst Brent Thill in einer Studie vom Dienstag.
Die Empfehlung "Neutral Weight" wurde bestätigt, die Gewinnprognose
für das Geschäftsjahr 2006 nahm Thill von 0,44 auf 0,37 Dollar je
Aktie zurück.
Unilever
Lehman Brothers senkt bei Unilever nach Gewinnwarnung Prognosen
LONDON (dpa-AFX)-Die Invest.-Bank Lehman Brothers hat ihre Gewinnerwartung
für den Konsumgüterhersteller Unilever Plc für 2004 und 2005 gesenkt. "Es
war eher das Ausmaß als der Zeitpunkt der Gewinnwarnung von Unilever, was
am meisten überrascht hat", schreiben die Analysten in einer Studie am
Dienstag. Sie reduzierten ihre Gewinnschätzungen für 2004 um 5,5 Prozent
auf 4,01 Euro-Cent je Aktie und für 2005 um 8,5 Prozentauf 4,24 Cent je
Aktie.
Infineon
Deutsche Bank senkt bei Gewinnprognosen - Weiter ´Hold´
LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat für Infineon die Prognosen
beim Ergebnis je Aktie (EPS) gesenkt. Für 2004 senkten die Analysten die
Schätzungen von 0,22 auf 0,21 Euro und für 2005 von 0,43 auf 0,38 Euro,
wie aus der Studie vom Dienstag hervorgeht. Zugleich bestätigten sie den
Titel auf "Hold" mit einem Kursziel von 8,00 Euro. Das Überangebot in der
DRAM-Industrie dürfte trotz der unsicheren Nachfrage in den kommenden Jahren
wachsen, hieß es in der Analyse. Daher äußerten sich die Experten der
Deutschen Bank skeptisch zu dem Wert. Kurzfristig sahen sie allerdings
wegen des recht guten Preisumfelds für DRAM-Kontrakte Aufwärtspotenzial.
Mit der Einstufung "Hold" sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden
zwölf Monate einen Gesamtertrag von bis zu zehn Prozent oder einen Gesamtverlust
von bis zu zehn Prozent voraus.
Yuan
CSFB sieht ´Spielraum´ für Ende der festen Yuan-Bindung an Dollar
HONGKONG (dpa-AFX) - Die stark gestiegenen Rohstoffkosten erhöhen nach
Einschätzung der Credit Suisse First Boston (CSFB) die Wahrscheinlichkeit
für eine schrittweisen Freigabe der chinesischen Währung Yuan. Es gebe
"Spielraum" für eine Koppelung des Yuan an einen Währungskorb statt die
seit 1994 bestehende feste Bindung an die US-Währung, heißt es in einer
am Dienstag in Hongkong veröffentlichten Studie der Schweizer Investmentbank.
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