Die konjunkturelle Situation hat sich für
Industriekonzerne wie MAN im dritten
Quartal nochmals verschärft. Kursphantasie
besteht also ganz sicherlich
nicht auf Grund von Hoffnungen bezüglich
einer konjunkturellen Stabilisierung.
Die MAN-Quartalszahlen zum 19. November
dürften daher sehr interessant
sein. Wir erwarten hierbei eine heterogene
Entwicklung: Probleme in der
Druck-Sparte (MAN Roland), aber hier
Fokus auf die voranschreitenden
Kosteneinsparungsmassnahmen, Busse
leicht im Gewinn, LKW mit erreichtem
Breakeven und Besserungstendenzen,
Dieselmotoren dagegen mit rückläufiger
Tendenz, insbesondere beim Auftragseingang,
dessen Überhang nun langsam
zusammengeschmolzen sein sollte.
Eine Gewinnwarnung kann daher nicht
ausgeschlossen werden. Das verlockende
03e-KGV ist daher nicht sehr aussagekräftig.
Vor diesem Hintergrund sollten
sich Anleger bei der MAN-Aktie derzeit
vorwiegend von der charttechnischen
Entwicklung leiten lassen, die sich wie
nebenstehend aufgeführt gestaltet:
TRADING/CHARTTECHNIK: In den nächsten Tagen hat die MAN-Aktie
eine reelle Chance, den mittelfristigen Abwärtstrend zu überwinden.
Kurzfristig ist das Papier zudem in einer Dreiecks-Formation fixiert.
Gelingt die Überwindung des mittelfristigen Abwärtstrends, steht wenige
Euro-Cent höher auch der Ausbruch aus der Dreiecks-Formation zur Disposition.
Der CCI, der die Abwärtstrendlinie
am Freitag bereits überwinden konnte, eignet sich bestens als Vorlaufindikator
für bevorstehende Ausbrüche. Wir sehen somit eine gute
Chance, dass der mittelfristige Abwärtstrend in den nächsten Tagen,
vielleicht bereits am Montag, überwunden werden kann. Auch der PFE
macht Anstalten, die Mittellinie zu übersteigen, was die technische
Situation schlagartig verbessern würde.
Dies könnte Dynamik entwickeln (Breakouts über den mittelfristigen
Abwärtstrend werden von Institutionellen gern gehandelt), so dass unmittelbar
das Breakout aus der Dreiecks-Formation bevorstünde.
Andererseits ist es ebenso gut möglich, dass der mittelfristige Abwärtstrend,
der ja schliesslich sehr etabliert ist, nicht überwunden werden
kann. Dieser Trade basiert auf dem Momentum, den eine Ausbruchsbewegung
über den Abwärtstrend und aus dem Dreieck erzeugen würde.
Kommt dieses Momentum nicht zustande, ist der Trade hinfällig. Untenstehender
Call-Optionsschein sollte daher erst erworben werden,
wenn die MAN-Aktie auf Schlusskursbasis über 12,80 Euro notiert.
Call-OS 742249 DZ-Bank Basis 12 17.9.03 Hebel 3,4 Vola 44%
Gruß
Industriekonzerne wie MAN im dritten
Quartal nochmals verschärft. Kursphantasie
besteht also ganz sicherlich
nicht auf Grund von Hoffnungen bezüglich
einer konjunkturellen Stabilisierung.
Die MAN-Quartalszahlen zum 19. November
dürften daher sehr interessant
sein. Wir erwarten hierbei eine heterogene
Entwicklung: Probleme in der
Druck-Sparte (MAN Roland), aber hier
Fokus auf die voranschreitenden
Kosteneinsparungsmassnahmen, Busse
leicht im Gewinn, LKW mit erreichtem
Breakeven und Besserungstendenzen,
Dieselmotoren dagegen mit rückläufiger
Tendenz, insbesondere beim Auftragseingang,
dessen Überhang nun langsam
zusammengeschmolzen sein sollte.
Eine Gewinnwarnung kann daher nicht
ausgeschlossen werden. Das verlockende
03e-KGV ist daher nicht sehr aussagekräftig.
Vor diesem Hintergrund sollten
sich Anleger bei der MAN-Aktie derzeit
vorwiegend von der charttechnischen
Entwicklung leiten lassen, die sich wie
nebenstehend aufgeführt gestaltet:
TRADING/CHARTTECHNIK: In den nächsten Tagen hat die MAN-Aktie
eine reelle Chance, den mittelfristigen Abwärtstrend zu überwinden.
Kurzfristig ist das Papier zudem in einer Dreiecks-Formation fixiert.
Gelingt die Überwindung des mittelfristigen Abwärtstrends, steht wenige
Euro-Cent höher auch der Ausbruch aus der Dreiecks-Formation zur Disposition.
Der CCI, der die Abwärtstrendlinie
am Freitag bereits überwinden konnte, eignet sich bestens als Vorlaufindikator
für bevorstehende Ausbrüche. Wir sehen somit eine gute
Chance, dass der mittelfristige Abwärtstrend in den nächsten Tagen,
vielleicht bereits am Montag, überwunden werden kann. Auch der PFE
macht Anstalten, die Mittellinie zu übersteigen, was die technische
Situation schlagartig verbessern würde.
Dies könnte Dynamik entwickeln (Breakouts über den mittelfristigen
Abwärtstrend werden von Institutionellen gern gehandelt), so dass unmittelbar
das Breakout aus der Dreiecks-Formation bevorstünde.
Andererseits ist es ebenso gut möglich, dass der mittelfristige Abwärtstrend,
der ja schliesslich sehr etabliert ist, nicht überwunden werden
kann. Dieser Trade basiert auf dem Momentum, den eine Ausbruchsbewegung
über den Abwärtstrend und aus dem Dreieck erzeugen würde.
Kommt dieses Momentum nicht zustande, ist der Trade hinfällig. Untenstehender
Call-Optionsschein sollte daher erst erworben werden,
wenn die MAN-Aktie auf Schlusskursbasis über 12,80 Euro notiert.
Call-OS 742249 DZ-Bank Basis 12 17.9.03 Hebel 3,4 Vola 44%
Gruß
