Mal 'ne Überlegung...

Der kräftige Anstieg des Euro gegenüber dem Dollar dürfte sich doch in erheblichem Maße auf die Kosten- und Ertragssituation vieler Unternehmen ausgewirkt haben. Da muss es doch sowohl Gewinner wie Verlierer geben.

Zu den Gewinnern dürften doch vor allen diejenigen gehören, die Vorprodukte importieren und einen Großteil ihres Umsatzes im Euroraum machen. Ich denke dabei etwa an Maxdata, PC-Schrauber usw.

Verlierer dürften dagegen die sein, die kaum importieren, aber viel in Amiland oder sonst außerhalb des Euroraums absetzen. Denke dabei etwa an Eckart & Ziegler, manche Softwarebude und und und...

Kann man da nicht mal sich einen Überblick verschaffen? Am meisten interessieren mich natürlich die Gewinner.

verlierer (nich nm NATÜRLICH)

fmc

aber wollen wir doch den Euro-Anstieg noch nicht überwerten,
diese 3 oder 5 % über den Mittelwert sind noch nicht viel.

Was meine Aktien angeht, sehe ich 2 Gewinner:
1. Zapf Creation, da alle Waren aus China kommen und in US$ bezahlt werden,
  d.h. kurzfristige Margenerhöhung auf alle aktuellen Importe, wenn nicht
  vorher der Dollar gedeckt wurde.
2. Apple Computer - Margen in Europa sind höher

Aber wie gesagt, richtig interessant wird es erst, wenn der euro nochmals
10% zulegt.
Das Phänomen des Dollars bröckelt in diesem Jahr;
früher ist der dollar bei allen Krisen angesprungen, heute sieht man die
Währung nicht mehr als sicheren Hafen, sondern vertraut auch dem Euro;
die Zinsdifferenz zwischen Euro und Dollar treibt auch immer mehr nach
Europa.

sollten ebenfalls zu den Profiteuren gehören, da die Treibstoffkosten sinken, die Umsätze jedoch in Euro genacht werden.

Grüße Max