TOKIO (dpa-AFX) - In Japan ist die Zahl der Pleiten im Februar auf den höchsten Stand für diesen Monat seit Ende des Zweiten Weltkrieges gestiegen. Wie die Kreditforschungsagentur Teikoku Databank am Donnerstag mitteilte, erhöhte sich die Zahl der Firmenzusammenbrüche im Vergleich zum Vorjahresmonat um 18,2 Prozent auf 1.712.
Die von den Unternehmen zurückgelassenen Verbindlichkeiten stiegen um 14,0 Prozent auf rund 1,3 Billionen Yen (11,5 Milliarden Euro). 75,4 Prozent der Pleiten gingen auf Folgen der Rezession zurück.
Angesichts der jüngsten Daten steuert die zweitgrößte Wirtschaftsnation der Welt für das noch bis Ende dieses Monats laufende Geschäftsjahr 2001 auf den Nachkriegsrekord von 20.363 Pleitefällen im Jahre 1984 zu. Unter den im Februar gescheiterten Unternehmen befinden sich vier an der Börse notierte Firmen./ln/DP/tw
Im Notfall können die Japaner ja noch ihr hab und gut in den USA (der größte Teil davon dürfte immer noch ihnen gehören) liquidieren. Die meisten Amerikaner glauben nicht an soetwas, weil sie ihrer eigenen Wirtschaft damit selber schaden würden, doch ausschließen sollten man das nie.
Die von den Unternehmen zurückgelassenen Verbindlichkeiten stiegen um 14,0 Prozent auf rund 1,3 Billionen Yen (11,5 Milliarden Euro). 75,4 Prozent der Pleiten gingen auf Folgen der Rezession zurück.
Angesichts der jüngsten Daten steuert die zweitgrößte Wirtschaftsnation der Welt für das noch bis Ende dieses Monats laufende Geschäftsjahr 2001 auf den Nachkriegsrekord von 20.363 Pleitefällen im Jahre 1984 zu. Unter den im Februar gescheiterten Unternehmen befinden sich vier an der Börse notierte Firmen./ln/DP/tw
Im Notfall können die Japaner ja noch ihr hab und gut in den USA (der größte Teil davon dürfte immer noch ihnen gehören) liquidieren. Die meisten Amerikaner glauben nicht an soetwas, weil sie ihrer eigenen Wirtschaft damit selber schaden würden, doch ausschließen sollten man das nie.
