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ANALYSE: Bear Stearns erhöht Gewinnprognosen für Intel - 'Outperform'
Montag 18. November 2002, 16:55 Uhr
Analysten - Research im Original
NEW YORK (dpa-AFX) - Bear Stearns hat die Gewinnprognosen für den amerikanischen Chiphersteller Intel für das vierte Quartal und die Gesamtjahre 2002 und 2003 angehoben. Das Unternehmen sollte ab Mitte des vierten Quartals von einer leicht steigenden PC-Nachfrage profitieren können, heißt es in einer am Montag in New York vorgelegten Studie. Die Anlageempfehlung "Outperformer" wurde bekräftigt.
Für das vierte Quartal erhöhte Bear Stearns die Prognose für den Gewinn pro Aktie von 0,12 auf 0,13 Dollar. Die Umsätze sollten die bisherige Prognose von 6,7 Milliarden Dollar um 150 Millionen übertreffen. Im Gesamtjahr wird Intel (NASDAQ: INTC - Nachrichten) nach Ansicht von Bear Stearns 0,49 Dollar Gewinn je Anteilsschein ausweisen. Bislang wurden von den Analysten 0,48 Dollar angenommen. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2004 wurde von 0,55 auf 0,60 Dollar Gewinn pro Aktie angehoben.
Die Einführung des neuen 3,06 GHz-Prozessors sollte die durchschnittlichen Verkaufspreise stützen und Intels Marktanteil weiter steigen lassen. Die Aktie hat nach Ansicht von Bear Stearns kurzfristiges Aufwärtspotenzial. Darüber hinaus sei sie langfristig solide. Mit der Einstufung "Outperform" geht Bear Stearns davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten besser entwickeln wird als die übrigen von ihnen beobachteten Branchentitel./ak/hi
Merrill: drastische Abstufungen, Intel verkaufen
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Merrill Lynch stuft die Aktien von Intel auf Verkaufen ab. Ferner werden die Aktien von Analog Devices, Applied Micro Circuits, Conexant, PMC-Sierra und Vitesse Semiconductor von zuvor Neutral zum Verkauf empfohlen. Nvidia wird von Neutral auf Kaufen aufgestuft, während Linear Technology und Maxim Integrated von Verkaufen auf Neutral aufgestuft werden.
Jegliche Bewertunsmaßstäbe, die unsere Analysten heranziehen, vom KGV bis hin zum ROOC, zeigen, dass die Halbleiteraktien bereits einen saisonalen Aufschwung im vierten Quartal einpreisen," so eine Stellungnahme. "Das Ergebnis ist ein Chance/Risiko Profil für den Sektor, dass wir über die nächsten 0-12 Monate als unattraktiv befinden."
mfg
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