Microsoft / Dell - Ein böses Omen?
Bei den beiden Technologie-Riesen Microsoft [Nasdaq: MSFT Kurs/Chart ] und Dell Computer [Nasdaq: DELL Kurs/Chart ] haben die Firmenchefs in den letzten Wochen ordentlich Kasse gemacht und Anteile an ihrem Unternehmen verkauft. Michael Dell hat insgesamt zehn Millionen Anteile veräußert und dafür rund 300 Millionen Dollar kassiert. Steve Ballmer, CEO von Microsoft, hat sich in mehreren Transaktionen von rund 60 Millionen seiner Anteile getrennt und dafür 1,5 Milliarden Dollar erhalten.
Stellen die Verkäufe ein böses Omen für die weitere Entwicklung der beiden Unternehmen dar und sollten es Anleger daher den Firmenchefs gleichtun? Dagegen spricht, dass sowohl Michael Dell als auch Steve Ballmer weiter stark in ihren eigenen Unternehmen engagiert sind. Eine Diversifikation in andere Vermögensgegenstände kann man ihnen daher kaum übel nehmen, zumal die Aktienkurse in den letzten Wochen kräftig gestiegen sind.
Gerade bei Ballmer macht der Verkauf aber doch etwas nachdenklich. Viele Analysten bezweifeln derzeit, dass Microsoft seine Erfolgsstory der vergangenen Jahrzehnte fortschreiben kann. Ob auch der Firmenchef ein Ende der Wachstumsfantasie erkennt? In den vergangenen zwölf Jahren hatte Ballmer auf alle Fälle keine Microsoft-Anteile verkauft.
Bei den beiden Technologie-Riesen Microsoft [Nasdaq: MSFT Kurs/Chart ] und Dell Computer [Nasdaq: DELL Kurs/Chart ] haben die Firmenchefs in den letzten Wochen ordentlich Kasse gemacht und Anteile an ihrem Unternehmen verkauft. Michael Dell hat insgesamt zehn Millionen Anteile veräußert und dafür rund 300 Millionen Dollar kassiert. Steve Ballmer, CEO von Microsoft, hat sich in mehreren Transaktionen von rund 60 Millionen seiner Anteile getrennt und dafür 1,5 Milliarden Dollar erhalten.
Stellen die Verkäufe ein böses Omen für die weitere Entwicklung der beiden Unternehmen dar und sollten es Anleger daher den Firmenchefs gleichtun? Dagegen spricht, dass sowohl Michael Dell als auch Steve Ballmer weiter stark in ihren eigenen Unternehmen engagiert sind. Eine Diversifikation in andere Vermögensgegenstände kann man ihnen daher kaum übel nehmen, zumal die Aktienkurse in den letzten Wochen kräftig gestiegen sind.
Gerade bei Ballmer macht der Verkauf aber doch etwas nachdenklich. Viele Analysten bezweifeln derzeit, dass Microsoft seine Erfolgsstory der vergangenen Jahrzehnte fortschreiben kann. Ob auch der Firmenchef ein Ende der Wachstumsfantasie erkennt? In den vergangenen zwölf Jahren hatte Ballmer auf alle Fälle keine Microsoft-Anteile verkauft.
