Ihr solltet für ewig von ariva verbannt werden

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baanbruch:

Ihr solltet für ewig von ariva verbannt werden

2
04.03.04 01:05
wenn Ihr den Dreck x-FAB zeichnet!

Was mich so sehr ärgert, ist nicht daß wieder mal
ein Arschgesicht versucht, Unwissende zu bescheissen,
sondern mit welcher Arroganz und Dreistigkeit hier vorgegangen wird.

Was ich schön finde, ist daß direkt die erste Neuemission sich
als derart offensichtliche Verarsche entpuppt.
Ich tippe mal, daß dies genau so ein Rohrkrepierer wird wie die
BHW-Abzocke vor ca. 2 Jahren.

Wie aber auch immer, diese verbrecherische Energie schon direkt
zu Anfang führt hoffentlich dazu, daß einige andere potentielle
Abzocker erstmal wieder aufschieben, und so dem Markt nicht zu schnell
zu viel Liqui gestohlen wird.
dishwasher:

hab leider nix mitbekommen

 
04.03.04 07:48
Was issen da schon wieder los?  
spalter:

nur zur info

 
04.03.04 08:01
WDH/'FTD': Commerzbank steigt aus X-Fab-Börsengang aus - "Überbewertet"  
04.03.04 / 06:32 dpa-AFX (17 mal gelesen)

(Wiederholung vom Vortag.)

HAMBURG (dpa-AFX) - Die Commerzbank  ist laut der "Financial Times Deutschland" wegen Bewertungsfragen aus dem Konsortium für den Börsengang des Chipherstellers X-Fab ausgestiegen. Die Preisvorstellungen des Konsortialführers ING-BHF-Bank seien zu hoch gewesen, zitiert die Zeitung (Donnerstagausgabe) einen Banker. Zu dem geplanten Preis habe die Bank die Aktien nicht reinen Gewissens anbieten können. Beide Unternehmen waren vorerst für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Zuvor hatte X-Fab, das am 19. März an die Börse gehen will, verkündet, dass noch die ING-BHF-Bank  , HSBC Trinkaus & Burckhardt  , die DZ Bank und die belgische KBC den Börsengang begleiten.

Die Aktien werden zwischen zehn und 14 Euro je Stück zur Zeichnung angeboten. Nach dem Ausstieg der Commerzbank hätten Konsortialführer und Unternehmen den Preis kurzfristig gesenkt, hieß es in dem Bericht. X-Fab werde mit maximal 429 Millionen Euro bewertet. Ursprünglich hätten die Banken das Unternehmen deutlich höher bewertet. Die Spanne reichte bis über 700 Millionen Euro. Die Commerzbank hatte dem Bericht zufolge rund 300 Millionen Euro als Unternehmenswert von X-Fab angesetzt./
ALDY:

Hey! Banker mit "Gewissensbissen", daß muß sowas

 
04.03.04 08:18
von daneben sein, daß die aus Angst vor erfolgreichen Haftungs-Ansprüchen aussteigen.

Aldy
NoTax:

..+ dazu der Tsp. von heute..

 
04.03.04 08:27
Hightech-Firma will für 14 Euro an die Börse

Der erste Börsenkandidat des Jahres X-Fab gilt als überbewertet/40 Prozent des Umsatzes mit einem Kunden

Frankfurt (Main) (ro). Nach rund 16 Monaten Pause wagt endlich wieder ein Unternehmen den Sprung auf das deutsche Börsenparkett. Zehn bis 14 Euro müssen Anleger zahlen, wenn sie Papiere des Erfurter Halbleiter-Herstellers X-Fab Semiconductor Foundries AG zeichnen wollen.

Am 19. März sollen die Aktien des aus dem VEB Mikroelektronik hervorgegangenen Unternehmens erstmals in Frankfurt (Main) gehandelt werden. Nachdem es im vergangenen Jahr keinen einzigen Börsenneuling gegeben hatte, soll X-Fab am Beginn einer kleinen Welle von Neuemissionen stehen: Experten rechnen mit bis zu 15 so genannten IPO's in diesem Jahr. Am wichtigsten und finanziell schwersten gilt der Börsengang der Postbank, der wahrscheinlich im Frühsommer über die Bühne geht.

Dass X-Fab am Anfang steht, hat sich nach Angaben von Vorstandschef Hans-Jürgen Straub „so“ ergeben. „Wir machen das nicht, weil wir die Ersten sein wollen“, sagte er am Dienstag bei der Emissions-Pressekonferenz in Frankfurt vor einem großen Medienaufgebot. Bis zu 11,5 Millionen Aktien werden angeboten, der Emissionserlös könnte sich damit auf bis zu 161 Millionen Euro belaufen. Sieben Millionen Aktien stammen vom bisherigen Großaktionär, der niederländischen Elev NV, die ihren Anteil von 90 auf knapp 50 Prozent reduziert, und durch den Börsengang fast 100 Millionen Euro einnimmt. Dem Unternehmen bleiben die restlichen 60 Millionen, die für den weiteren Ausbau der Produktion eingesetzt werden sollen. Derzeit hat das Unternehmen, das 1992 gegründet und aus dem ehemaligen DDR-Halbleiter-Kombinat VEB Mikroelektronik hervorging, Fabriken in Erfurt, den USA und Großbritannien. Seine Produkte dienen vor allem der Umwandlung von analogen in digitale Signale und gehen vor allem an die Automobil- und Telekommunikationsindustrie. Sie werden zum Beispiel in Airbags verwendet.

Kritik der Analysten

Die Präsentation in Frankfurt erntete allerdings von Analysten deutliche Kritik. Der eigentlich vorgeschriebene Emissionsprospekt wurde nicht vorgelegt, die Verflechtungen des Unternehmens nicht genau erläutert. Zudem steckt X-Fab, das derzeit rund 1000 Mitarbeiter – davon gut die Hälfte in Erfurt – beschäftigt, immer noch in der Verlustzone. Im vergangenen Jahr ergab sich bei einem Umsatz von 112 Millionen Euro vor Steuern ein Minus von 6,1 Millionen Euro nach minus 10,4 Millionen im Jahr zuvor. 2004 sollen aber schwarze Zahlen geschrieben werden. Zum anderen sind die Fabriken von X-FAB derzeit nur zu 50 Prozent ausgelastet, rund 40 Prozent des Umsatzes entfallen auf einen einzigen Kunden.

Auch die Bewertung des Unternehmens gilt bei vielen Analysten als überzogen, weil sie sich an Konkurrenten orientiert, die allerdings gute Gewinne einfahren. X-FAB zählt sich zu den zehn weltgrößten Firmen in seinem Segment, allerdings ist der Umsatz des Marktführers mehr als 30 Mal so hoch. Trotz der herben Kritik von Analysten wurde das X-FAB-Papier im vorbörslichen Handel mit Kursen zwischen 12,30 und 12,80 Euro bewertet.

Mit seiner umstrittenen Präsentation haben die Erfurter den weiteren Börsenaspiranten in diesem Jahr nicht gerade eine ideale Vorlage gegeben. Bis zu 15 Firmen könnten 2004 an die Börse kommen, nachdem zuletzt die Schweizer Erotic media im November 2002 diesen Schritt gegangen war und es 2003 keine einzige Emission gegeben hatte.

..erinnert in der Tat an den NM IPO-Hyp.
ich_will:

was ist mit Siltronic?

 
04.03.04 08:37
ftd.de, Di, 2.3.2004, 12:23  
Siltronic soll am 26. März an die Börse

Der Termin für den Börsenstart des Halbleiterzulieferers Siltronic steht offenbar fest. Die Neuemission wäre nach dem Chiphersteller X-Fab die zweite eines deutschen Hightech-Unternehmens in diesem Jahr.


"Der 26. März steht im Raum", hieß es am Dienstag aus Frankfurter Finanzkreisen. Es gebe aber noch keine hundertprozentige Festlegung. Die Preisspanne für die Aktien (Bookbuilding-Spanne) werde voraussichtlich am 15. März bekannt gegeben. Der weltweit drittgrößte Hersteller von Wafern für die Chipfertigung strebe durch den Börsengang einen Erlös von bis zu 1 Mrd. Euro an.

Einen entsprechenden Bericht des "Handelsblattes" wollte ein Siltronic-Sprecher nicht kommentieren. Er wiederholte lediglich, Siltronic wolle noch vor Ostern an die Börse. Einen genauen Termin nannte er nicht.



Siltronic investiert in Aufschwung


Nach der mehr als zwei Jahre andauernden, bislang schwersten Krise in der Geschichte der Halbleiterbranche zeichnet sich seit Mitte vergangenen Jahres wieder ein Aufschwung ab. Damit gewinnt ein Börsengang gerade für Halbleiterfirmen oder branchennahe Unternehmen wie Siltronic an Reiz.


Siltronic gehört bislang zum Münchner Konzern Wacker-Chemie und trug 2003 über 35 Prozent zu dessen Gesamtumsatz bei. Der Halbleiterzulieferer will sich mit dem Börsengang von Schulden befreien und investieren. "Um weiter wachsen zu können, brauchen wir für die Zukunft mehr Kapital, als uns unsere bisherige Eigentümerin geben könnte", hatte Vorstandschef Wilhelm Sittenthaler kürzlich gesagt. Dabei nannte er als Termin "noch vor Ostern". Das Unternehmen errichtet derzeit in Freiberg bei Dresden ein neues Werk für knapp 432 Mio. Euro.


Nach dem Erfurter Chipunternehmen X-Fab wäre Siltronic der zweite Börsenstart in diesem Jahr. X-Fab will bereits am Mittwoch Details zu seinem geplanten Börsengang (IPO) bekannt geben. Experten rechnen in diesem Jahr mit bis zu 15 Börsengängen.

baanbruch:

Börsengang, Stuhlgang, Gangstergang ....

 
04.03.04 18:02
Die Gemeinsamkeiten sind verblüffend:

Es wird Scheiße abgedrückt, etc.
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