***** Hab ein problem und brauche Eure hilfe !!!

Habe heute ein interessante email bekommen und möchte über den inhalt gerne mit Euch teilen.
Also da schreibt jemand(unbekannt über freemailer) das er in der letzten woche 30000€ gewinn gemacht hat.Bis jetzt immer noch buchgewinn.
Jetzt fragt er mich was er machen soll.Er muss diesen gewinn voll versteuern mit 50%.Er hat auch keine verluste die er gegenrechnen kann.So müsste er also 15000€ dem staat überweisen.
Soll er den gewinn mitnehmen,bis zum nächsten jahr warten,ein ganzes jahr warten?
Ist doch ein problem! Oder?
Was soll ich antworten?
Was würdet Ihr machen?


Gruss Mio.

PS Also ich schreibe nicht von mir hab tatsächlich eine email bekommen.

Wir könnten zur Zeit nahe des Tiefs sein.
Aber SL setzen. Besser mit 40 oder50% versteuert, als mit 80 oder 90% abgekellert. So ging es im laufe des letzten Jahres vielen...

Soll ein hochspekulativer zockerwert sei.Und auch nur einer.

Gruss Mio.

Ändert an meiner Aussage nichts, ausser er ist sicher, dass das Ding nicht weiter steigt. Am NM gibt es einige Werte, die in den nächsten Monaten 50 oder 100% machen werden, bzw. schon gemacht haben.

sollte er den Gewinn realisieren. Sicherlich hat er doch auch noch Werte bei denen er einen Verlust aktivieren kann. Wäre doch zu schön wenn alle seine Werte im Plus sind oder? Also alles was im Keller liegt verkloppen und gleich wieder einkaufen. Evt. noch mit ein paar Cents günstiger um die Gebühren rein zu holen. Ausserdem ist das Jahr noch lang. Sollte er es wirklich schaffen bei keinem Seiner Aktiengeschäfte Verluste zu machen, würde ich den guten gerne mal kennen lernen. Wenn er im letzten Jahr Verluste geschrieben hat kann er diese auch in diesem Jahr verrechnen.  

When (Gewinn > 1.0 Mio.) and  (eMailerin = (jung and blond and not married))
then call me immediately
call wedding-procedure
call realize-profit-procedure
call have-fun ;-))

Ich würde super passen, denn ich habe einen Verlustvortrag !!!!!

teleboerse

@telebörse
Werde ich mitsenden :-)))

@Falcon
Denke auch das er bestimmt noch verluste macht oder hat vom letzten jahr.
Würde auf jeden fall den gewinn mitnehmen und die sache nie halten.
Werde ihn noch fragen ob es ein ausländischer wert ist(was ich annehme) dann muss er ja nur die hälfte versteuern.
Oh mann so ein gewinn wäre ein traum.Na ja wenn meine KNM um 500% steigen dann ..... :-)

Gruss Mio.

...sonst könnte man klasse mit Puts gegensichern. Kostet zwar ein paar Prozente, aber sicherlich keine 50%, die sich der Fiskus holt.
Mit dem Put versichert man sich einfach gegen evtl. fallende Kurse - was die Aktie verliert holt dann der Put wieder rein, so kann man das Jahr überdauern, und vielleicht sogar noch Gewinne laufen lassen.
Leider war ich noch nie in der Situation, daß ich nichts gegenrechnen konnte:-(

Aber theoretisch hört es sich ganz gut an...

Liebe Grüße Hopes

Ja mit puts könnte er die zeit überbrücken und die sache absichern.Aber so....
Wird wohl ein amerikamischer penny gewesen sein aber da gibts wohl auch nicht so viele mit puts!
Werde aber Deine antwort mitsenden.

Gruss Mio.

Spielgeld für dieses Jahr. Ist doch traumhaft die Konstellation: entweder nix versteuern oder
100000 Euro am Jahresende an den Staat zu überweisen.
Letzteres macht man doch gerne, wenn man
weiss, daß man 100000 Euro Gewinn gemacht hat.

Also viel spass beim Spielen.

Timchen

Hast recht wer hat schon so eine chance!


Gruss Mio.

Für einen Gewinn von 30000 € sind drei Kinder notwendig. Falls nicht vorhanden: es geht auch mit entfernt verwandten Kindern (Freibeträge für Schenkungssteuer beachten!).

Manche Eltern, die ihre Sparerfreibeträge ausgeschöpft haben, übertragen Vermögen auf ihre Kinder. Verfügt ein Kind über eine Nichtveranlagungsbescheinigung und hat keine weiteren Einnahmen, kann es im laufenden Jahr Kapitalerträge oder Kursgewinne in Höhe von 19275 Mark steuerfrei kassieren.

Weil die Sparerfreibeträge im Jahr 2000 auf 3000/6000 Mark für Ledige/Ehepaare halbiert wurden, dürfte künftig noch mehr Vermögen auf Kinder übertragen werden. Die Zinseinnahmen aus dem übertragenen Vermögen können aber unter Umständen Kindergeld und Kinderfreibetrag sowie die daran gebundenen Vergünstigungen gefährden.

Der Schenkungssteuer unterliegt jede freigiebige Zuwendung unter Lebenden, soweit der Beschenkte dadurch auf Kosten des Schenkers bereichert wird. Die zu zahlende Steuer hängt vom Verwandtschaftsgrad und des steuerlichen Wertes des Schenkungsgegenstandes ab. Es gelten unterschiedliche Freibeträge (siehe Tabelle) und Steuersätze. Die Steuersätze fallen um so höher aus, je entfernter die verwandtschaftliche Beziehung und der Wert der Bereicherung ist.

Tabelle: Freibeträge für Schenkung unter Lebenden (auszugsweise)

Schenkung an                                DM               Euro
Ehefrau bzw. Ehemann                    600.000           307.000
Kinder und Stiefkinder                    400.000         205.000
Kinder verstorbener Kinder und Stiefkinder 400.000    205.000
Enkelkinder, deren Eltern noch leben    100.000           51.200
Eltern, Großeltern, Geschwister, Schwiegereltern, Schwiegerkinder, Nichten und Neffen                                       20.000                10.300

@44mag
Weiss nicht, denke aber privat!

Gruss Mio.

in dieser situation wäre. bin ich leider, leider nicht.

auf jeden Fall realisieren!Bei einer Fa. würde ich mir ein neues Auto,Büroausstattung oder ähnliches anschaffen.
Es gibt immer genug möglichkeiten , außerdem hat er ja noch jede menge Zeit um
sich was auszudenken.
Gruß
44mag