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12.09.06 18:44

 6. Jahrgang - Ausgabe #306 (12.09.2006) - DEUTSCHE BIBLIOTHEK ISSN 1863-0677    


1. EDITORIAL / Börsenausblick, Konjunktur, Marktbericht

Liebe Leserinnen und Leser,

die weltweiten Rohstoffpreise sind weiter unter Druck. Beispielsweise der Ölpreis, der in der vergangenen Woche an der Terminbörse NYMEX 4,2% an Wert eingebüßt hat. Zum Wochenauftakt ging es ein weiteres Prozent abwärts, und der Preis rutschte unter die Marke von 66 US-Dollar je Barrel. Seit dem Allzeithoch von Mitte Juli bei fast 78 US-Dollar hat das schwarze Gold somit rund 16% korrigiert. Risikofaktoren wie der Atomstreit mit dem Iran oder die Hurrikansaison, sind jüngst etwas in den Hintergrund gerückt, so dass die Spekulanten zu flüchten scheinen. Nicht zuletzt sicher auch durch den Bruch charttechnischer Marken.

Schwindender Inflationsdruck aber…

Am Aktienmarkt konnte der sinkende Ölpreis in der vergangenen Woche allerdings nicht für positive Impulse sorgen. Stattdessen drückten die damit einhergehenden schwächeren Ölwerte den Gesamtmarkt zusätzlich, wenngleich der Rückgang beim schwarzen Gold in Sachen Teuerung eigentlich für Entspannung hätte sorgen sollen. Offenbar scheint die Inflation derzeit aber nicht das Thema der Stunde zu sein. Vielmehr dürften der derzeitige Rückgang beim Öl und auch die derzeitige Schwäche anderer Rohstoffe wie Kupfer oder Gold ein Zeichen dafür sein, dass sich das Wachstum der US-Wirtschaft aber auch der Weltwirtschaft abschwächt. Entsprechend sind diesbezüglich auch immer wieder Sorgenfalten auszumachen. Daneben ist bei Betrachtung der US-Wirtschaft auch hin und wieder von Stagflation die Rede, also der Zustand, bei dem sich die Konjunktur abgekühlt aber gleichzeitig die Teuerung anzieht. Auch wenn die jüngsten Daten zur Teuerung den Inflationsdruck milderten und die Inflation meist etwas zeitversetzt der Abschwächung der Konjunktur hinterherhinkt.

Bullen und Bären kämpfen weiter

Insgesamt betrachtet ist der Kampf zwischen Bullen und Bären somit noch nicht entschieden. Noch immer liefern die Daten zu Konjunktur und Inflation Interpretationsspielräume für beide Lager. Außerdem rückt die nächste Sitzung der US-Notenbank am 20. September immer näher. Eine weitere Erhöhung der Leitzinsen ist dabei wohl eher unwahrscheinlich. Zu eindeutig sind sie die Zeichen für eine Abschwächung der Konjunktur, und die Fed wird sich hüten, den Bogen zu überspannen. Im Vorfeld dürfte der Markt jedoch auf die weiteren Daten schauen. Sicher gibt es dabei auch wieder Punkte, die neue Zinsängste aufkeimen lassen. In der laufenden Woche stehen unter anderem die viel beachteten Verbraucherpreise auf der Agenda. Hinzu kommen Ein- und Ausfuhrpreise, Einzelhandelsumsätze, Industrieproduktion, Verbraucherstimmung sowie die Daten zum US-Haushalt.

NASDAQ robust

Was der Markt daraus macht, bleibt abzuwarten. Nach den Verlusten in der Vorwoche gab es am Montag immerhin eine leicht positive Tendenz und die Wall Street knüpfte an ihre leichte Erholung vom Freitag an. Allerdings waren die Ausschläge nicht gerade üppig. Dow Jones und S&P 500 waren marginal im Plus. Etwas kräftiger im grünen Bereich präsentierte sich der NASDAQ Composite. Er zeigte sich damit recht robust und steckte auch den verschobenen Quartalsbericht von Computerbauer DELL weg.

Schwache Tage nutzen!

Charttechnisch ist zu konstatieren, dass der NASDAQ Composite nach seiner jüngsten Korrektur weiter über seiner im August zurückeroberten Aufwärtstrendlinie (seit August 2004) notiert. Gleichzeitig konnten S&P 500 und Dow Jones ihre Unterstützungen bei etwa 1.291 und 11.283 Punkten verteidigen. Damit sind die US-Indizes nach wie vor im grünen Bereich. Allerdings sind weitere Tests dieser Unterstützungen nicht ausgeschlossen. Schließlich ist ja auch September, gemeinhin der schlechteste Börsenmonat. Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, dass sich gerade schwache Notierungen im September als gute Einstiegsgelegenheiten erwiesen haben. Dies könnte auch 2006 zutreffen! Entsprechend könnten Ausrutscher nach unten gute Kaufgelegenheiten darstellen.

Herzlichst,
Ihre Aktienservice.de-Redaktion


2. INDIZES / Entwicklung der weltweit wichtigsten Indizes

Index  12.09.06  % Vorwoche  52weekHigh  % 52week  
DJ IND  11396,84  -0,63%  11670,19  +9,45%  
S&P 500  1299,54  -1,04%  1326,70  +7,20%  
NASDAQ  2173,25  -1,47%  2375,54  +1,67%  
NIKKEI 225  15719,34  -4,07%  17563,37  +25,73%  
DAX  5793,29  -1,54%  6162,37  +16,14%  
TecDAX  634,02  -2,29%  769,41  +5,85%  
EUROSTOXX 50  3742,72  -1,97%  3897,40  +11,74%  

Stand: Dienstag, 11:15 Uhr



3. Vinci - hier ist noch mehr drin!

Die Aktie des französisches Baukonzerns und Infrastrukturanbieters Vinci kannte in den vergangenen Jahren nur eine Richtung: aufwärts! Glänzend laufende Geschäfte sowie Übernahmefantasie trieben den Kurs. In der vergangenen Woche wurde nun ein neues Allzeithoch markiert. Hier dürfte aber noch nicht Schluss sein, und die Investoren können auf weitere Gewinne bauen.

Vinci hat sich seit seiner Gründung 1899 zu einem bestens positionierten und weltweit agierenden Konzern gemausert. Die Gesellschaft gehört mit ihrem Geschäftsfeld "Construction" nicht nur zu den weltweit größten Baukonzernen, die vor allem im Hoch-, Tief- und Wasserbau tätig sind, sondern bietet außerdem eine Reihe von Dienstleistungen im Bereich Infrastruktur.

Autobahnen und Parkplätze

So verbindet das Segment "Concessions" ein umfassendes Know-how in Bezug auf Planung, Finanzierung, schlüsselfertiges Errichten und Projektengineering mit dem Betrieb von Verkehrsinfrastrukturen (Autobahnen, Ingenieurbauten, Parkhäuser, Flughäfen) im Rahmen von Langzeitverträgen. Beispielsweise bewirtschaftet Vinci sieben große Brücken und Tunnel sowie 4687 km Autobahnen im In- und Ausland, davon 3107 km durch den ehemals staatlichen Autobahnbetreiber ASF. Dieser wurde 2005 im Rahmen seiner Privatisierung erworben. Ein weiteres Geschäftsfeld ist die Parkraumbewirtschaftung durch VINCI Park, dem europäischen Branchenführer mit rund 860.000 bewirtschafteten Fahrzeugstellplätzen in Parkhäusern und im Straßenraum. Ferner ist Vinci mit 67% am Stade de France beteiligt.

Energietechnik

Mit seinem weiteren Standbein "Energies" ist das Unternehmen außerdem als Marktführer in Frankreich und als einer der führenden Anbieter von Energie- und Informationstechnik in Europa tätig. Es bietet sowohl lokale als auch globale Lösungen in den Bereichen Energieinfrastrukturen, Industrie, Gebäudetechnik und Telekommunikation. Dazu gehören Dienstleistungen rund um die Verteilung und Umspannung von Strom, aber auch Lösungen in den Feldern Luftaufbereitung, Brandschutz, Stadtbeleuchtung, Ampelanlagen und Gebäudetechnik.

Eigene Versorgung

Im weiteren Konzernbereich Straßenbau (Eurovia) baut, saniert und erhält Vinci Verkehrswege, realisiert Bau- und Gestaltungsmaßnahmen für kommunale, industrielle und gewerbliche Auftraggeber und wird zunehmend auch in den dazu komplementären Leistungsbereichen Umwelt und Dienstleistungen tätig. Darüber hinaus betreibt die Gesellschaft Baustoffproduktions- und -recyclinganlagen. Sie gehört damit zu den weltweit führenden Firmen im Straßenbau und Materialrecycling und ist der größte Hersteller von Zuschlagstoffen in Frankreich. Mit 460 Asphaltmischanlagen, 60 Bindemittelwerken, 220 Steinbrüchen und Kiesgruben sowie 110 Recyclinganlagen sichert sich Eurovia einen Großteil ihrer Versorgung aus eigenen Beständen.

Gute Geschäfte

Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Vinci insgesamt Umsätze von 21,54 Mrd. Euro. Gegenüber dem Vorjahr entsprach dies einem Zuwachs von 10%. Nach Steuern verdiente die Gesellschaft 871 Mio. Euro. Plus 19%! Am profitabelsten ist dabei das Konzessionsgeschäft. Der gemessen am Umsatz (2,05 Mrd. Euro) kleinste Bereich (Anteil: 9,5%) des Konzerns trug mit 336 Mio. Euro Profit etwa 38,6% zum Nachsteuergewinn bei. Die Nettomarge lag bei rund 16,4%. Zweitgrößte Einnahmequelle ist das Baugeschäft: Hier werden etwa 43,6% der Erlöse und 37% des Überschusses eingefahren. 2005 waren es 9,4 Mrd. Euro Umsatz und 323 Mio. Euro Gewinn. Die Nettomarge lag bei 3,4%. Das Standbein Energies kam auf 3% und der Bereich Straßenbau auf 2,5%. Konzernweit sprang bei dieser Kennzahl für die Rentabilität 4% heraus, nach 3,75% im Vorjahr.

Anhaltend positiver Trend

Im ersten Halbjahr 2006 setzte sich der positive Trend fort. Der Umsatz stieg um 8,4% auf 11,5 Mrd. Euro, nach Steuern verdiente die Gesellschaft 517 Mio. Euro. Ein dicker Zuwachs von 45,2%. Dazu beigetragen hat vor allem das Konzessionsgeschäft, das um 73,8% beim Nachsteuergewinn zulegte. Aber auch die Bereiche Energie und Straßenbau konnten mit mehr als 30% deutlich beim Profit zulegen. Im Segment Bau sprangen 4,5% heraus. Insgesamt kam der Konzern auf eine Nettomarge von 4,5%. Die Profitabilität wurde also weiter verbessert.

Glänzende Aussichten

Neben den Ergebnissen aus der Vergangenheit lassen auch die Aussichten hoffen. Vinci will jüngsten Angaben zufolge Umsatz und Gewinn bis 2009 deutlich steigern. Der Konzern strebt einen Umsatzzuwachs auf mindestens 30 Mrd. Euro an. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll mindestens fünf Mrd. Euro erreichen (2005: 1,57 Mrd. Euro). Davon sollen dann 60% durch das Konzessionsgeschäft erwirtschaftet werden. 2005 waren es etwa 40%. Konzentrieren will sich Vinci künftig auf Wachstumsmöglichkeiten außerhalb Frankreichs. Dabei hoffen die Franzosen, vom Trend der privaten Finanzierung öffentlicher Infrastrukturprojekte in Europa und Nordamerika zu profitieren. Für das Gesamtjahr 2006 strebt die Gesellschaft einen Umsatz von etwa 25 Mrd. Euro an. Gegenüber dem vergangenen Geschäftsjahr wäre dies eine Steigerung von 16%. Untermauert wird der Optimismus von prall gefüllten Orderbüchern. Nach einem Ergebnis je Aktie (EPS) von 4,46 Euro 2005 und 2,39 Euro im ersten Halbjahr sind für das Gesamtjahr etwa 5,40 Euro drin. Für das kommende Geschäftsjahr sind bis zu 6,00 Euro nicht ausgeschlossen. Macht ein KGV von rund 14. In Ordnung!

Nach Ausbruch kaufen!

Das fundamentale Bild passt also. Und auch charttechnisch ist der Aufwärtstrend nach wie vor intakt, wenngleich die Aktie nach dem Erreichen des Allzeithochs in der vergangenen Woche erst einmal den Rückwärtsgang einlegte. Nun stellt sich die Frage, ob weitere Gewinnmitnahmen folgen. Da diese Möglichkeit durchaus besteht, bietet sich folgender Handelsansatz an. Investoren warten mit Long-Investments auf einen Ausbruch über die Marke von 86,30 Euro und sichern ihre Position dann im Bereich von 80 Euro ab.

Kennzahlen : Vinci  
 WKN:  867475  
ISIN:  FR0000125486  
Markt:  Paris  
Kurs 12.09.06:  83,90 Euro  
52-Wochen-Hoch:  86,30 Euro  
52-Wochen-Tief:  61,95 Euro  
Empfohlener Stop-Loss:  79,80 Euro  
Unser Anlageurteil:  Kaufen  



4. Dell - falsche Berichte?

Der amerikanische Computerbauer Dell (WKN: 121092) setzt sein Aktienrückkaufprogramm bis auf weiteres aus und verschiebt die für den 13. September geplante Analystenkonferenz. Als Grund nannte das Unternehmen Verzögerungen bezüglich seines Zweitquartalsberichts. Wegen einer Untersuchung der US-Börsenaufsicht SEC werde die Bilanz zum zweiten Quartal 2006/07 (bis Ende Januar) verspätet vorgelegt, hieß es. Ursache für die Untersuchung sind möglicherweise falsch berichtete Zahlen in vorangegangenen Quartalsberichten.



5. Swiss Re - stabile Preise erwartet

Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re Group (WKN: 852246) rechnet auf dem Rückversicherungsmarkt mit stabilen Preisen auf derzeitigem Niveau. Er widersprach damit Einschätzungen von Ratingagenturen. Die Branche trifft sich diese Woche in Monte Carlo, um Herausforderungen und Preisentwicklungen zu diskutieren. Ratingagenturen hatten im Vorfeld vor fallenden Preisen bei Neuverträgen und den daraus erwachsenden Folgen für die Branche in den kommenden Jahren gewarnt. Die Rückversicherer lieferten sich beim Kampf um Marktanteile einen schärferen Wettbewerb, hieß es.





6. AT&S - Ziele angehoben

Der führende europäische Leiterplattenhersteller AT&S (WKN: 922230) hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2006/07 (bis Ende März) erhöht. Das österreichische Unternehmen erwartet nun einen Umsatz von 490 Mio. Euro statt der bisher angepeilten 470 Mio. Euro. Beim Ergebnis je Aktie (EPS) sollen außerdem 1,75 Euro herausspringen. Bislang ging man von 1,15 Euro aus. Die verbesserten Prognosen begründete die Gesellschaft unter anderem damit, dass die Inbetriebnahme des zweiten Werks in Schanghai besser läuft als erwartet. Für das kommende Geschäftsjahr 2007/08 erwartet AT&S einen Umsatz von etwa 570 Mio. Euro. Konkretes zum Profit gab es indes noch nicht. Auf Grund der starken Einflüsse des Produktmixes auf das Ergebnis ist es aus heutiger Sicht schwer vorherzusagen, welches Ergebnis für 2007/08 zu erwarten sei, hieß es.



7. Lenovo Group - setzt auf Preissenkungen

Der chinesische Computerbauer Lenovo (WKN: 894983) will sich mit Preissenkungen bei PCs gegen die US-Wettbewerber Dell (WKN: 121092) und Hewlett-Packard (WKN: 851301) behaupten. Das Unternehmen hofft, damit seinen Marktanteil in China weiter auszubauen. Chairman Yang Yuanqing zeigte sich in einem Interview entsprechend optimistisch. Er verwies dabei auf das starke Wirtschaftswachstum im Reich der Mitte und seine Bemühungen, die Geschäfte auch in ländlichen Regionen weiter auszudehnen.



8. Philips - Aktienrückkauf früher abschließen

Der Elektronikkonzern Philips (WKN: 940602) will sein Aktienrückkaufprogramm über 1,5 Mrd. Euro bereits bis zum Ende des laufenden Jahres 2006 abschließen. Mitte Juli hatte Philips bei der Ankündigung des Programms noch einen Zeitraum von 18 Monaten für die Aktienrückkäufe genannt. Das Rückkaufprogramm ist ein Teil der geplanten vier Mrd. Euro, die das Unternehmen bis Ende 2007 über Aktienrückkäufe und Dividendenzahlungen an seine Aktionäre zurückzahlen will. Angekündigt wurde das gesamte Vorhaben Anfang August bei der Veröffentlichung des Verkaufs der Halbleitersparte. Für den 25. Oktober ist eine außerordentliche Aktionärsversammlung vorgesehen, bei der die Anteilseigner die Einziehung der Aktien genehmigen sollen. Dadurch wird die Zahl der ausstehenden Aktien verringert und der Gewinn teilt sich somit auf weniger Papiere auf, was die Aktie attraktiver macht.



9. Alstom - Deutsche Bahn ordert Züge

Der französische Verkehrs- und Energietechnikkonzern Alstom (WKN: A0F7BK) hat von der Deutschen Bahn einen Auftrag zum Bau von 37 Regionalzügen im Wert von 160 Mio. Euro erhalten. Der Auftrag beinhaltet außerdem eine Option auf weitere 42 Züge des Typs "Coradia Lirex". Den Angaben zufolge will die Betreibergesellschaft DB Regio AG ihre Zugflotte im Raum Augsburg erneuern. Die Auslieferung ist zwischen Ende 2008 und 2011 vorgesehen.



10. Samsung - optimistisch für Chip-Umsatz

Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung Electronics (WKN: 896360) erwartet für das dritte Quartal 2006 die bislang höchsten Umsätze im Geschäft mit Mikroprozessoren in diesem Jahr. Und auch für das Schlussquartal zeigte sich das Unternehmen optimistisch. Den Angaben zufolge wird es ebenfalls überzeugend ausfallen. Konkrete Angaben gab es jedoch nicht. Grund für den Optimismus ist die Zuversicht, dass sich der Markt für DRAM-Speicherprozessoren auch während der zweiten Jahreshälfte kräftig entwickeln werde, hieß es. Typischerweise profitieren die Hersteller von Mikroprozessoren in der zweiten Jahreshälfte von kräftigen Umsätzen. Konsumenten fragen in diesen Zeiträumen auf Grund des Endes der Schulferien bzw. der Urlaubssaison besonders stark Rechner sowie andere elektronische Geräte nach. Die starke Nachfrage werde auch im nächsten und übernächsten Jahr anhalten, erläuterte der Vorstand weiter. Man rechnet sogar mit Lieferengpässen auf dem DRAM-Markt für das laufende Jahr und für 2007.



11. Telecom Italia - berät über Neuausrichtung

Der Verwaltungsrat der Telecom Italia (WKN: 120470) hat am Montag mit den Beratungen über eine Neuausrichtung des Festnetz- und Mobilfunkgeschäfts begonnen. In verschiedenen Presseberichten hatte es geheißen, der Verwaltungsrat, der zugleich über die Halbjahresbilanz beraten wird, werde sich auf seiner Sitzung am Montag auch mit den Plänen zum Konzernumbau befassen. Dabei gehe es im Wesentlichen um eine Abspaltung des Mobilfunkgeschäfts TIM. Ziel sei es, Telecom Italia zu einem Medienkonzern auszurichten, so die Spekulationen. Dies wurde vom Konzern aber dementiert, und es wird keine Beratungen über den Verkauf von Unternehmensteilen geben. Es gehe nur um eine Reorganisation, hieß es.


12. RATINGS / Internationale Aktien

Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit Sie Ihre Favoriten schnell auffinden können. Die Ratings der letzten Tage:

TITEL  RATING  INSTITUT  DATUM  
Ahold  buy  Citigroup  08.09.06  
Ahold  neutral  HypoVereinsbank  07.09.06  
Ahold  neutral  J.P. Morgan Sec.  08.09.06  
Alcatel  buy  Citigroup  08.09.06  
Alcatel  halten  Helaba Trust  08.09.06  
Amazon.com  hold  Citigroup  11.09.06  
AMD  buy  Citigroup  07.09.06  
Apple Computer  buy  Stand.&Poor’s Sec.  07.09.06  
Apple Computer  buy  Citigroup  11.09.06  
ASML  verkaufen  Helaba Trust  06.09.06  
ATI Technologies  neutral  UBS  07.09.06  
Bâloise  buy  Bank S. & C. AG  08.09.06  
Bâloise  overweight  J.P. Morgan Sec.  06.09.06  
BEA Systems  buy  Citigroup  08.09.06  
C.A.T. oil  hold  Erste Bank  06.09.06  
Cap Gemini  sell  Société Générale  08.09.06  
Cap Gemini  underweight  J.P. Morgan Sec.  08.09.06  
Carrefour  buy  Société Générale  08.09.06  
CIENA  hold  Citigroup  08.09.06  
Cisco Systems  buy  Citigroup  07.09.06  
Cisco Systems  buy  SEB  07.09.06  
Cisco Systems  neutral  Robert W. Baird  07.09.06  
Enel  sell  Société Générale  08.09.06  
ENI  kaufen  Weberbank  06.09.06  
Ericsson  buy  SEB  06.09.06  
Fortis  kaufen  Weberbank  06.09.06  
Gazprom  buy  Alfa Bank  07.09.06  
Generali  overweight  J.P. Morgan Sec.  08.09.06  
Heineken  hold  Société Générale  06.09.06  
Heineken  neutral  J.P. Morgan Sec.  07.09.06  
Hewlett-Packard  buy  Citigroup  11.09.06  
InBev  Kaufen  BÖRSE am Sonntag  11.09.06  
InBev  kaufen  National-Bank AG  07.09.06  
Inditex  overweight  J.P. Morgan Sec.  08.09.06  
Intel  sell  Stand.&Poor’s Sec.  07.09.06  
Intel  underweight  Prudent. Financial  06.09.06  
L'Oréal  halten  Hamburger Spark.  06.09.06  
L'Oréal  kaufen  Aktienservice Res.  06.09.06  
Lucent Technolog.  neutral  Robert W. Baird  08.09.06  
LVMH  buy  Citigroup  07.09.06  
LVMH  buy  Merrill Lynch  07.09.06  
LVMH  overweight  J.P. Morgan Sec.  07.09.06  
Novartis  kaufen  Weberbank  06.09.06  
Oracle  strong buy  JMP Securities  06.09.06  
Palm  hold  Citigroup  07.09.06  
Pfizer  buy  Jyske Bank  07.09.06  
Res. In Motion  buy  UBS  07.09.06  
Richemont  neutral  J.P. Morgan Sec.  06.09.06  
Sanochemia  hold  Erste Bank  08.09.06  
Sony  sell  Merrill Lynch  07.09.06  
SUEZ  underperform  HypoVereinsbank  08.09.06  
Suncor Energy  kaufen  Zür. Kantonalb.  07.09.06  
Swiss Life  neutral  J.P. Morgan Sec.  07.09.06  
Telefónica  halten  Hamburger Spark.  08.09.06  
Total  buy  Société Générale  06.09.06  
Total  halten  Hamburger Spark.  06.09.06  
Total  neutral  J.P. Morgan Sec.  07.09.06  
Veolia Environn.  halten  Hamburger Spark.  08.09.06  
Vinci  overweight  Morgan Stanley  06.09.06  
Vinci  overweight  J.P. Morgan Sec.  08.09.06  
Vinci  halten  Helaba Trust  06.09.06  
Vivendi Universal  kaufen  National-Bank AG  08.09.06  
Vodafone  buy  SEB  07.09.06  
Wal-Mart Stores  buy  Citigroup  08.09.06  



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