Frühaufsteher
Zarte Hoffnung auf eine ruhigere Woche
29. Juli 2002
Dax deutet Stabilisierung an
Die letztlich halbwegs erfolgreichen Stabilisierungsversuche der hochnervösen vergangenen Handelswoche eröffnen wenigstens die Chance für eine Seitwärtsbewegung in dieser Woche. Dies müsste idealerweise aber mit einer abnehmenden Nervosität, etwa gemessen an der rekordhohen Volatilität einhergehen. Vielleicht trägt der Markt dann auch der Tatsache Rechnung, dass eine Mehrheit der bisher in Amerika vorgelegten Quartalsergebnisse über den Erwartungen lag.
Der Unternehmenskalender für Montag ist ziemlich dünn. Quartalszahlen werden unter anderem von Fiat, Banco Santander, Iberia, BAA und Vossloh erwartet.
Bund-Future in dünner Luft
In den luftigen Höhen, die der Bund-Future erreicht hat, ist jederzeit mit Gewinnmitnahmen zu rechnen - zumindest wenn die Nervosität am Aktienmarkt abebbt. Am Freitag gewann der September-Kontrakt 21 Ticks auf 109,43 Prozent. Widerstände sehen Händler bei 109,50 und 109,79 Prozent.
Euro weiter unterhalb 99 US-Cents
Kaum verändert zeigt sich der Euro am Montagmorgen. Gegen 7.36 Uhr MESZ kostet ein Euro 0,9871 Dollar nach 0,9874 Dollar am späten Freitag in New York. Gegenüber dem Yen steht der US-Dollar bei 119,09 Yen, nachdem er im späten US-Handel mit 118,94 Yen notiert wurde. Der Euro wird nach Einschätzung von Devisenanalysten in den kommenden Tagen seitwärts zum US-Dollar notieren. Nach wochenlangem Gleichlauf habe sich der Euro-Dollar-Kurs von den Aktienmärkten abgekoppelt und zuletzt ein dynamisches Eigenleben entwickelt, erläutert Alexandra Bechtel von der Commerzbank. Die erwartete Handelsspanne beziffert die Analystin auf 0,9880 bis 1,0200 Dollar.
Aktien Tokio im Verlauf freundlich
Sehr fest zeigen sich die Aktienkurse am Montagnachmittag (Ortszeit) in Tokio. Bis 7.30 Uhr MESZ gewinnt der Nikkei-225-Index 0,7 Prozent auf 9.657 Punkte. Der Topix-Index rückt um 0,73 Prozent auf 950 Zähler vor. Kursgewinne verzeichnen hauptsächlich Technologiewerte. Vor allem japanische institutionelle Anleger träten als Käufer auf, heißt es aus dem Handel. Diese überwögen die Verkäufe durch ausländische Adressen. Allerdings fehlten marktbewegende Impulse.
Aktien Hongkong am Mittag fester
Fester zeigen sich die Aktienkurse am Montagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte notiert der Hang-Seng-Index (HSI) mit einem Plus von 1,1 Prozent auf 9.876 Zähler. Die Stabilisierung an Wall Street stütze den Markt, sagen Händler. Zu den Kursgewinnern gehören Titel wie Li & Fung sowie Johnson Electric. Aber auch der Immobiliensektor verzeichnet Aufschläge. Sollte sich die Erholung der in jüngster Zeit stark unter Druck geratenen Telekomwerte fortsetzen, könne der HSI die Marke bei 10.000 Zählern testen, prognostizieren Marktteilnehmer.
Neuigkeiten und Kursbewegungen nach US-Börsenschluss
Im nachbörslichen Handel am Freitag brachen die Aktien von Palm um zehn Prozent ein. Hintergrund war eine Mitteilung des Unternehmens, der Board of Directors habe einer Aktienzusammenlegung zugestimmt. Im regulären Geschäft waren die Titel um sechs Prozent gefallen. Der Schritt solle helfen, das Unternehmen für die bevorstehende Ablösung der im Januar gegründeten Betriebssystem-Tochter PalmSource zu positionieren, teilte Palm mit. GemStar-TV Guide gaben im nachbörslichen Handel vorübergehend um 5,8 Prozent nach, nachdem ein Gericht die Klage gegen EchoStar verworfen hatte. Die Aktie erholte sich dann aber auf das Niveau des regulären Schlusskurses von 4,09 Dollar. AOL, die sich bis zum Handelsschluss von den Vortagesverlusten erholt hatten, gaben im nachbörslichen Handel 2,8 Prozent auf 10,60 Dollar nach.
Der Nasdaq-100 After Hours Indicator legte 0,1 Prozent auf 911,85 Zähler zu.
Die Wall Street schließt fester - Unsicherheit bleibt
Fester haben sich die Aktienkurse an Wall Street aus einer sehr turbulenten Börsenwoche verabschiedet. Am Freitag gewann der Dow-Jones-Index (DJIA) 1,0 Prozent auf 8.264 Zähler. Der S&P-500-Index legte um 1,7 Prozent auf 853 Stellen zu. Der Nasdaq Composite kletterte um 1,8 Prozent auf 1.262 Punkte.
Auch am letzten Tag der Woche wechselte der DJIA während der Sitzung mehrfach die Vorzeichen - wenn auch längst nicht so stark und so häufig wie an den vorangegangenen Tagen. Beachte man zudem die stark gesunkenen Umsätze, sei der Berichtstag etwas gewesen, was es in diesem Monat noch nicht wirklich gegeben habe, sagte ein Händler - eine vergleichsweise „ruhige Sommersitzung“, wenn auch das Geschäft weiter von großer Unsicherheit geprägt sei. Der Michigan-Index habe zwar eine gewisse Entlastung gebracht, aber dies ändere nichts an dem unverändert schwierigen Umfeld, hieß es.
Vor allem Titel, die jüngst heftig gebeutelt worden waren, erholten sich deutlich. Zu den Gewinnern zählten Xerox. Nachdem der Büroausstatter am Donnerstag starke Quartalsergebnisse ausgewiesen hatte, stufte UBS Warburg die Aktie auf „Buy“ von „Hold“ hoch. Die Titel legten daraufhin um 2,7 Prozent auf 6,37 Dollar zu. Tyco profitierten von der Nachricht, dass der bisherige Motorola-COO Edward Breen die Führung bei dem angeschlagenen Konzern übernimmt. Zudem haben die Analysten von Salomon Smith Barney die Titel auf „Buy“ hoch gestuft. Tyco sprangen um 46 Prozent auf 12,03 Dollar, nachdem sie am Donnerstag ein 52-Wochen-Tief erreicht hatten. Des einen Freud war dabei allerdings des anderen Leid: Motorola fielen um elf Prozent auf 10,09 Dollar.
Erholen konnten sich auch AOL Time Warner. Die Titel legten um 13 Prozent auf 10,90 Dollar zu, nachdem sie am Vortag in Verbindung mit der Bestätigung, dass die SEC gegen das Unternehmen ermittelt, eingebrochen waren. Citigroup gewannen ebenfalls wieder an Boden und stiegen um 3,7 Prozent auf 30,74 Dollar.
Mit deutlichen Abgaben präsentierten sich dagegen die Aktien von Gold-Schürfgesellschaften. Händler verwiesen darauf, dass der US-Dollar an Boden gewonnen habe und auch die Aktienmärkte in dieser Woche zugelegt hätten. Der Comex-August-Gold-Future war am Freitag zeitweise um 2,2 Prozent auf ein 13-Wochen-Tief bei 303,60 Dollar gesunken.
Kursverluste mussten auch Titel der Kommunikationsbranche hinnehmen. Sprint fielen um 22 Prozent auf 7,05 Dollar nach Marktgerüchten, dass das Unternehmen in einer Liquiditätskrise steckt. Sprint wies dies allerdings zurück. Die freien Kreditlinien seien nicht in Anspruch genommen worden, erklärte das Unternehmen. Auch gebe es keine Pläne, sie anzurühren. Auch die Tracking-Stocks Sprint PCS sanken um 19 Prozent auf drei Dollar. Triton PCS büßten zwölf Prozent auf 2,64 Dollar ein, Nextel Communications 14 Prozent auf 4,53 Dollar.
US-Anleihen schließen knapp behauptet
Knapp behauptet haben sich die US-Anleihen am Freitag im späten New Yorker Geschäft gezeigt. Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,875 Prozent verloren 1/32 auf 103-26/32. Die lag mehr oder weniger bei 4,38 Prozent. Der mit 5,375 Prozent verzinste Longbond büßte 7/32 auf 100-27/32 ein. Die Rendite stieg von 5,292 auf 5,32 Prozent. Zeitweise hätten die Anleihen von Gerüchten am Aktienmarkt und von Militär-Spekulationen profitiert, hieß es. So hatten Teilnehmer über Liquiditätsprobleme bei Sprint gerätselt. Dazu kamen Gerüchte, dass US-Soldaten in Afghanistan getötet, andere gekidnappt worden seien.
Nachdem diese Spekulationen von den betreffenden Unternehmen und Behörden zurückgewiesen wurden und die Aktienkurse im späten Geschäft noch einmal stiegen, seien die Treasurys wieder zurückgekommen, sagte ein Marktteilnehmer. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung hat dagegen nach Angaben von Händlern die Notierungen nur wenig beeinflusst. Der Index hat sich im Juli auf endgültig 88,1 gestellt. Vorläufig war ein Stand von 86,5 Punkten gemeldet worden, nach endgültig 92,4 im Juni. Analysten hatten einen Juli-Schlussstand von 86,8 erwartet.
Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.
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Text: @la
Zarte Hoffnung auf eine ruhigere Woche
29. Juli 2002
Dax deutet Stabilisierung an
Die letztlich halbwegs erfolgreichen Stabilisierungsversuche der hochnervösen vergangenen Handelswoche eröffnen wenigstens die Chance für eine Seitwärtsbewegung in dieser Woche. Dies müsste idealerweise aber mit einer abnehmenden Nervosität, etwa gemessen an der rekordhohen Volatilität einhergehen. Vielleicht trägt der Markt dann auch der Tatsache Rechnung, dass eine Mehrheit der bisher in Amerika vorgelegten Quartalsergebnisse über den Erwartungen lag.
Der Unternehmenskalender für Montag ist ziemlich dünn. Quartalszahlen werden unter anderem von Fiat, Banco Santander, Iberia, BAA und Vossloh erwartet.
Bund-Future in dünner Luft
In den luftigen Höhen, die der Bund-Future erreicht hat, ist jederzeit mit Gewinnmitnahmen zu rechnen - zumindest wenn die Nervosität am Aktienmarkt abebbt. Am Freitag gewann der September-Kontrakt 21 Ticks auf 109,43 Prozent. Widerstände sehen Händler bei 109,50 und 109,79 Prozent.
Euro weiter unterhalb 99 US-Cents
Kaum verändert zeigt sich der Euro am Montagmorgen. Gegen 7.36 Uhr MESZ kostet ein Euro 0,9871 Dollar nach 0,9874 Dollar am späten Freitag in New York. Gegenüber dem Yen steht der US-Dollar bei 119,09 Yen, nachdem er im späten US-Handel mit 118,94 Yen notiert wurde. Der Euro wird nach Einschätzung von Devisenanalysten in den kommenden Tagen seitwärts zum US-Dollar notieren. Nach wochenlangem Gleichlauf habe sich der Euro-Dollar-Kurs von den Aktienmärkten abgekoppelt und zuletzt ein dynamisches Eigenleben entwickelt, erläutert Alexandra Bechtel von der Commerzbank. Die erwartete Handelsspanne beziffert die Analystin auf 0,9880 bis 1,0200 Dollar.
Aktien Tokio im Verlauf freundlich
Sehr fest zeigen sich die Aktienkurse am Montagnachmittag (Ortszeit) in Tokio. Bis 7.30 Uhr MESZ gewinnt der Nikkei-225-Index 0,7 Prozent auf 9.657 Punkte. Der Topix-Index rückt um 0,73 Prozent auf 950 Zähler vor. Kursgewinne verzeichnen hauptsächlich Technologiewerte. Vor allem japanische institutionelle Anleger träten als Käufer auf, heißt es aus dem Handel. Diese überwögen die Verkäufe durch ausländische Adressen. Allerdings fehlten marktbewegende Impulse.
Aktien Hongkong am Mittag fester
Fester zeigen sich die Aktienkurse am Montagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte notiert der Hang-Seng-Index (HSI) mit einem Plus von 1,1 Prozent auf 9.876 Zähler. Die Stabilisierung an Wall Street stütze den Markt, sagen Händler. Zu den Kursgewinnern gehören Titel wie Li & Fung sowie Johnson Electric. Aber auch der Immobiliensektor verzeichnet Aufschläge. Sollte sich die Erholung der in jüngster Zeit stark unter Druck geratenen Telekomwerte fortsetzen, könne der HSI die Marke bei 10.000 Zählern testen, prognostizieren Marktteilnehmer.
Neuigkeiten und Kursbewegungen nach US-Börsenschluss
Im nachbörslichen Handel am Freitag brachen die Aktien von Palm um zehn Prozent ein. Hintergrund war eine Mitteilung des Unternehmens, der Board of Directors habe einer Aktienzusammenlegung zugestimmt. Im regulären Geschäft waren die Titel um sechs Prozent gefallen. Der Schritt solle helfen, das Unternehmen für die bevorstehende Ablösung der im Januar gegründeten Betriebssystem-Tochter PalmSource zu positionieren, teilte Palm mit. GemStar-TV Guide gaben im nachbörslichen Handel vorübergehend um 5,8 Prozent nach, nachdem ein Gericht die Klage gegen EchoStar verworfen hatte. Die Aktie erholte sich dann aber auf das Niveau des regulären Schlusskurses von 4,09 Dollar. AOL, die sich bis zum Handelsschluss von den Vortagesverlusten erholt hatten, gaben im nachbörslichen Handel 2,8 Prozent auf 10,60 Dollar nach.
Der Nasdaq-100 After Hours Indicator legte 0,1 Prozent auf 911,85 Zähler zu.
Die Wall Street schließt fester - Unsicherheit bleibt
Fester haben sich die Aktienkurse an Wall Street aus einer sehr turbulenten Börsenwoche verabschiedet. Am Freitag gewann der Dow-Jones-Index (DJIA) 1,0 Prozent auf 8.264 Zähler. Der S&P-500-Index legte um 1,7 Prozent auf 853 Stellen zu. Der Nasdaq Composite kletterte um 1,8 Prozent auf 1.262 Punkte.
Auch am letzten Tag der Woche wechselte der DJIA während der Sitzung mehrfach die Vorzeichen - wenn auch längst nicht so stark und so häufig wie an den vorangegangenen Tagen. Beachte man zudem die stark gesunkenen Umsätze, sei der Berichtstag etwas gewesen, was es in diesem Monat noch nicht wirklich gegeben habe, sagte ein Händler - eine vergleichsweise „ruhige Sommersitzung“, wenn auch das Geschäft weiter von großer Unsicherheit geprägt sei. Der Michigan-Index habe zwar eine gewisse Entlastung gebracht, aber dies ändere nichts an dem unverändert schwierigen Umfeld, hieß es.
Vor allem Titel, die jüngst heftig gebeutelt worden waren, erholten sich deutlich. Zu den Gewinnern zählten Xerox. Nachdem der Büroausstatter am Donnerstag starke Quartalsergebnisse ausgewiesen hatte, stufte UBS Warburg die Aktie auf „Buy“ von „Hold“ hoch. Die Titel legten daraufhin um 2,7 Prozent auf 6,37 Dollar zu. Tyco profitierten von der Nachricht, dass der bisherige Motorola-COO Edward Breen die Führung bei dem angeschlagenen Konzern übernimmt. Zudem haben die Analysten von Salomon Smith Barney die Titel auf „Buy“ hoch gestuft. Tyco sprangen um 46 Prozent auf 12,03 Dollar, nachdem sie am Donnerstag ein 52-Wochen-Tief erreicht hatten. Des einen Freud war dabei allerdings des anderen Leid: Motorola fielen um elf Prozent auf 10,09 Dollar.
Erholen konnten sich auch AOL Time Warner. Die Titel legten um 13 Prozent auf 10,90 Dollar zu, nachdem sie am Vortag in Verbindung mit der Bestätigung, dass die SEC gegen das Unternehmen ermittelt, eingebrochen waren. Citigroup gewannen ebenfalls wieder an Boden und stiegen um 3,7 Prozent auf 30,74 Dollar.
Mit deutlichen Abgaben präsentierten sich dagegen die Aktien von Gold-Schürfgesellschaften. Händler verwiesen darauf, dass der US-Dollar an Boden gewonnen habe und auch die Aktienmärkte in dieser Woche zugelegt hätten. Der Comex-August-Gold-Future war am Freitag zeitweise um 2,2 Prozent auf ein 13-Wochen-Tief bei 303,60 Dollar gesunken.
Kursverluste mussten auch Titel der Kommunikationsbranche hinnehmen. Sprint fielen um 22 Prozent auf 7,05 Dollar nach Marktgerüchten, dass das Unternehmen in einer Liquiditätskrise steckt. Sprint wies dies allerdings zurück. Die freien Kreditlinien seien nicht in Anspruch genommen worden, erklärte das Unternehmen. Auch gebe es keine Pläne, sie anzurühren. Auch die Tracking-Stocks Sprint PCS sanken um 19 Prozent auf drei Dollar. Triton PCS büßten zwölf Prozent auf 2,64 Dollar ein, Nextel Communications 14 Prozent auf 4,53 Dollar.
US-Anleihen schließen knapp behauptet
Knapp behauptet haben sich die US-Anleihen am Freitag im späten New Yorker Geschäft gezeigt. Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,875 Prozent verloren 1/32 auf 103-26/32. Die lag mehr oder weniger bei 4,38 Prozent. Der mit 5,375 Prozent verzinste Longbond büßte 7/32 auf 100-27/32 ein. Die Rendite stieg von 5,292 auf 5,32 Prozent. Zeitweise hätten die Anleihen von Gerüchten am Aktienmarkt und von Militär-Spekulationen profitiert, hieß es. So hatten Teilnehmer über Liquiditätsprobleme bei Sprint gerätselt. Dazu kamen Gerüchte, dass US-Soldaten in Afghanistan getötet, andere gekidnappt worden seien.
Nachdem diese Spekulationen von den betreffenden Unternehmen und Behörden zurückgewiesen wurden und die Aktienkurse im späten Geschäft noch einmal stiegen, seien die Treasurys wieder zurückgekommen, sagte ein Marktteilnehmer. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung hat dagegen nach Angaben von Händlern die Notierungen nur wenig beeinflusst. Der Index hat sich im Juli auf endgültig 88,1 gestellt. Vorläufig war ein Stand von 86,5 Punkten gemeldet worden, nach endgültig 92,4 im Juni. Analysten hatten einen Juli-Schlussstand von 86,8 erwartet.
Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.
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Text: @la