danke jef für die Zusammenfassung *Daumen hoch.
Kleiner Tipp die 10% zu schaffen beim ARP ist auch schwierig. Da müsste der Kurs heftig abschmieren damit man mit den restlichen 60 Mio. die noch offenen Aktien von 5,9 Mio, die man noch kaufen darf, schafft mit diesem ARP. Deine Zieleinschätzung mit 118,3 bis 118,5 Mio. teile ich.
Um eine neuen Genehmigung für 10% zu bekommen, muss aber vorneweg erst mal eingezogen werden, weil über 10% eigene Aktien darf man nicht kommen. Da muss man sie gehaltenen vorher verwerten (einziehen oder auf den Markt werden). Man kauft also auch über 20,5 nunmehr und hat noch knapp 60 Mio. Die 1,2 Mio. Stücke heute geben etwas mehr Luft bei ARP. Der Durchschnitt ging um 40 K nach oben. Mit aktuell ca. 4 Mio. in der Woche, die man jetzt ausgibt bin ich in 13 Wochen nicht fertig mit 60 Mio. Da brauche ich 14 bis 15 Wochen. Und wie das Volumen bis September ist nach der Bereinigung heute ist wegen Sommerloch schwer einzuschätzen. Letztes Jahr übrigens am 12.08 3,975 Mio. Stücke auf Xetra gehandelt...
Zum Kurs. Da man den FCF nur um 6% gegenüber der Prognose vom März erhöht hat. Der Kurs aber seitdem von 18 auf 21 gestiegen war und auch eine Divdende von 1,65 gezahlt wurde, musste halt auch mal ein Rücksetzer kommen. Und eine Bewertung mit 7,5% Div-Rendite bei wenige Wachstumsaussichten ist das was der Markt hergibt. Früher waren die Markterwartungen sogar 8-9% auf die Summe von Dividende und Kurssteigerung.
Ansonsten zum 30.06.22 sollte das Bargeld nicht mehr über 200 Mio sein. 288,9 aktuell zzgl. 220 FCF abzgl. 177,6 Mio Dividende (80% vom FCF) abzgl. 93 Mio. offenes ARP zum 30.06.21 was voll ausgeschöpft wird abzgl. 54 Mio offene Finanzschulden innerhalb der nächsten 12 Monate (s. Bilanz 30.06.21) ergeben bei mir 184 Mio. Und wie gesagt demnächst läuft der Gewerbesteuerverlustvortrag aus. Dann steigt auch die Steuerlast und der FCF sinkt wieder. 6% Gewerbesteuer (40% wegen 60% Nutzung Verlustvortrag) oder 15% ist ein kleiner Unterschied. Das sind bei 200 Jahresergebnis zusätzlich 18 Mio. Allerdings gebe ich zu, dass ich die Angaben der Firma zum möglichen vortragsfähigen Gewerbeverlust (0,1 Mia s. GB 2020; also 100 Mio.) und die latenten Steuern da nicht ganz nachvollziehen kann. Kann auch sein, dass der Verlustvortrag noch ein paar Jahre hält, weil man ja da regelmäßig latente Buchungen für mehrere Jahre im Voraus vornimmt. Da muss ich bei der Regelung im IAS leider passen...
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