Nemax50: Wer steigt auf, wer ab?
Die nächste Revision der Indexzusammenstellung findet am 7. August statt
Wieder beginnt das quartalsweise Rätselraten. Die Deutsche Börse berät am 7. August über die Neuzusammensetzung des Nemax50. Ein Aufstieg bedeutet oftmals für ein Unternehmen, verstärkt in den Fokus institutioneller Anleger zu kommen, die für ihre Investments vor allem marktbreite, liquide Werte bevorzugen.
Entscheidend für eine Neuaufnahme ist die sogenannte 60/60-Regel. Ein Aufstiegskandidat muss zu den besten 60 Werten hinsichtlich Marktkapitalisierung und Börsenumsatz gehören, um berücksichtigt zu werden. Darüber hinaus hat die Börse die Möglichkeit, sogenannte „weiche“ Regeln anzuwenden. Dadurch soll verhindert werden, dass zum Beispiel eine Branche eine zu starke Gewichtung im Index erfährt. Eine Kontinuität in der Indexzusammensetzung ist weiteres Ziel.
Um die Plätze im Nemax50 werden vor allem Suess Microtec, Articon Integralis, GPC Biotech und Microlog buhlen. Alle Unternehmen erfüllen die 60/60-Regel. AT & S wird zittern müssen . Als Abstiegskandidaten werden Primacom, Constantin, IXOS und Telegate gehandelt. Alle Unternehmen erfüllen die 60/60-Regel nicht mehr.
Bipop Carire wird wohl erneut keine Aufmerksamkeit finden. Zwar ist das italienische Bankhaus mit Abstand größter Wert am Neuen Markt, das Frankfurter Börsenparkett ist aber nur „Zweitbörse“; der Schwerpunkt des Handels liegt in Mailand. Vor allem FJA und Nordex bringen eine hohe Marktkapitalisierung mit, die Börsenumsätze sind aber zu bescheiden, um in beiden Kriterien die 60/60-Regel zu erfüllen.
Ein anderer Kandidat, der mit einer etwas höheren Marktkapitalisierung ebenfalls beide Kriterien der 60/60-Regel erfüllen kann, ist Dialog Semiconductor.
Die nächste Revision der Indexzusammenstellung findet am 7. August statt
Wieder beginnt das quartalsweise Rätselraten. Die Deutsche Börse berät am 7. August über die Neuzusammensetzung des Nemax50. Ein Aufstieg bedeutet oftmals für ein Unternehmen, verstärkt in den Fokus institutioneller Anleger zu kommen, die für ihre Investments vor allem marktbreite, liquide Werte bevorzugen.
Entscheidend für eine Neuaufnahme ist die sogenannte 60/60-Regel. Ein Aufstiegskandidat muss zu den besten 60 Werten hinsichtlich Marktkapitalisierung und Börsenumsatz gehören, um berücksichtigt zu werden. Darüber hinaus hat die Börse die Möglichkeit, sogenannte „weiche“ Regeln anzuwenden. Dadurch soll verhindert werden, dass zum Beispiel eine Branche eine zu starke Gewichtung im Index erfährt. Eine Kontinuität in der Indexzusammensetzung ist weiteres Ziel.
Um die Plätze im Nemax50 werden vor allem Suess Microtec, Articon Integralis, GPC Biotech und Microlog buhlen. Alle Unternehmen erfüllen die 60/60-Regel. AT & S wird zittern müssen . Als Abstiegskandidaten werden Primacom, Constantin, IXOS und Telegate gehandelt. Alle Unternehmen erfüllen die 60/60-Regel nicht mehr.
Bipop Carire wird wohl erneut keine Aufmerksamkeit finden. Zwar ist das italienische Bankhaus mit Abstand größter Wert am Neuen Markt, das Frankfurter Börsenparkett ist aber nur „Zweitbörse“; der Schwerpunkt des Handels liegt in Mailand. Vor allem FJA und Nordex bringen eine hohe Marktkapitalisierung mit, die Börsenumsätze sind aber zu bescheiden, um in beiden Kriterien die 60/60-Regel zu erfüllen.
Ein anderer Kandidat, der mit einer etwas höheren Marktkapitalisierung ebenfalls beide Kriterien der 60/60-Regel erfüllen kann, ist Dialog Semiconductor.