New York - Führende Autohersteller wollen sich bei der US-Regierung für die Förderung alternativer Treibstoffe einsetzen. Die Vereinigten Staaten müßten künftig weniger abhängig vom Rohstoff Öl und vom Benzin sein, zitierte das "Wall Street Journal" Vertreter von Ford, Toyota und General Motors. Nachdem der Hurrikan "Rita" die Ölförderung im Golf von Mexiko lahm gelegt habe, habe Ford-Chef William Clay Ford Jr. an US-Präsident George W. Bush geschrieben und um einen Energie-Gipfel gebeten. Dazu sollten neben Autoproduzenten und Regierungsvertretern auch Kraftstoffanbieter sowie Verbraucher geladen werden.
Toyota plane, das Problem alternativer Kraftstoffe zum Thema der nächsten Präsidentenwahl im Jahr 2008 zu machen, hieß es in dem Bericht. Der für das US-Geschäft zuständige Toyota-Manager Jim Press werde mit entsprechender Lobbyarbeit beginnen. General Motors unterstütze Toyota.
Der Plan der Autohersteller ist offenbar ein deutliches Zeichen für ein Umdenken in der Automobilindustrie, die zuletzt mit immer höheren Öl- und Benzinpreisen konfrontiert worden war. So hatte erst kürzlich Ford angekündigt, künftig mehr Fahrzeuge mit Hybridantrieb herzustellen. Die Kombination eines Elektroantriebs und eines Ottomotors soll Kraftstoff sparen.
Toyota plane, das Problem alternativer Kraftstoffe zum Thema der nächsten Präsidentenwahl im Jahr 2008 zu machen, hieß es in dem Bericht. Der für das US-Geschäft zuständige Toyota-Manager Jim Press werde mit entsprechender Lobbyarbeit beginnen. General Motors unterstütze Toyota.
Der Plan der Autohersteller ist offenbar ein deutliches Zeichen für ein Umdenken in der Automobilindustrie, die zuletzt mit immer höheren Öl- und Benzinpreisen konfrontiert worden war. So hatte erst kürzlich Ford angekündigt, künftig mehr Fahrzeuge mit Hybridantrieb herzustellen. Die Kombination eines Elektroantriebs und eines Ottomotors soll Kraftstoff sparen.
