Arcandor mit Bodenbildung

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Arcandor AG 0,005 € -9,09% Perf. seit Threadbeginn:   -99,85%
 
tradingstar:

Arcandor mit Bodenbildung

 
23.09.08 17:05
derTrader.at geht von einer möglichen Bodenbildung aus....

www.be24.at/blog/entry/614195/...r-k-nnte-boden-gefunden-haben

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saschapepper:

Ein Zocker Wert

3
23.09.08 17:19
Hier sind locker 100% nach oben oder 50% nach unten drin. Arcandor ist mit netto 1,5 Milliarden Euro verschuldet. Alternativ kann man auch Pleitebanken traden oder gleich ins Casino und Roulette spielen.

Charttechnisch gibts hier jedenfalls noch keine Entwarnung, ich seh da keinen Boden. Ich rechne erst bei einem Rücktritt Middelhoffs mit einem Anziehen des Kurses, vorher kauf ich garnix.

Die Lage um den Arcandor-Konzern spitzt sich zu. Mehrere Banken verweigern dem Chef des Unternehmens Thomas Middelhoff eine Verlängerung der Kreditlinie. Die Royal Bank of Scotland, die Dresdner Bank und die BayernLB zweifeln, wie verschiedene Zeitungen berichten, an dem Konzept Middelhoffs. Wie die "Financial Times Deutschland" (FTD) meldet, dringen sie statt des traditionellen Warenhauskonzeptes auf eine verstärkte Ausrichtung auf den Luxusmarkt.

Thomas Middelhoff, sucht indessen weiter nach internationalen Kooperationspartnern für die Warenhaustochter Karstadt. Man müsse sich internationalisieren und einen Weg finden, das Warenhausgeschäft anderswo einzubringen. Das sagte Middelhoff in einem Gespräch mit dem "Tagesspiegel". Verhandlungen mit dem britischen Warenhausunternehmen Debenhams hätten bislang nicht zu einem Ergebnis geführt. Die Gespräche seien jedoch noch nicht "final abgeschlossen", sagte ein Unternehmenssprecher.

Indessen sucht auch Konkurrent Kaufhof nach einem potenziellen Käufer. Die Metro Group hat nach Informationen der "FTD" das Bankhaus JP Morgan mit der Suche eines Käufers beauftragt. Verhandelt würde mit strategischen wie auch mit Finanzinvestoren.
tradingstar:

Super, hab welche gekauft gehabt.

 
24.09.08 09:32
hatte mir gestern 3k gekauft.
1600 euronen verdient...

Mache jetzt von dem geld ein abo bei dem.

der hat es echt drauf...

brunneta:

Lang & Schwarz - Daily Trader

 
01.10.08 11:01
Lang & Schwarz - Daily Trader

Arcandor: Zu einem Bericht der “FTD”, wonach sich der Konzern in Vorbereitungen für einen Verkauf seiner 52%igen Tochter Thomas Cook befinde, wird Arcandor keine Stellung beziehen. “Spekulationen kommentieren wir nicht”, sagte ein Sprecher und verwies auf die Presseerklärung des Konzerns vom Vortag. Darin heißt es: “Der Vorstand hatte angekündigt, im Rahmen dieses Konzeptes seine Holding-Struktur zu überprüfen und hat nun entschieden, keinen Verkauf von Aktien der Thomas Cook Group plc vorzunehmen.”
Keine Kauf Empfehlung!!
In der Vielfalt der Möglichkeiten und Antworten liegt der Schlüssel und die Weisheit der Massen.
brunneta:

Arcandor: Jetzt Richtung 3 Euro

 
01.10.08 11:02
Chartcheck update Arcandor: Jetzt Richtung 3 Euro?
01.10.2008 - Wie gestern vor Handelsbeginn in Aussicht gestellt kam es tatsächlich zu einer technischen Erholung bei der Aktie von Arcandor. Das Papier stieg dabei über den Widerstandsbereich um 2,10 Euro an und verzeichnete bei 2,43 Euro das Tageshoch. Dieses liegt im Bereich der Widerstandszone um 2,50 Euro. Auffällig: Eine Trendlinie, die entsteht, wenn man die Tiefs vom Juli und Mitte September miteinander verbindet und die jüngst unterschritten wurde, war gestern ein Widerstand.

Weiter gilt: Die Erholung ist nach dem herben Absturz technischer Natur, kann aber angesichts der Vehemenz der vorherigen Abwärtsbewegung ebenfalls größer ausfallen. Unverändert bleibt angesichts der Gesamtlage ein Engagement gegen den Primärtrend risikoreich, weshalb die Positionen laufend beobachtet werden sollten. Ein Rebreak über den Bereich um 2,50 Euro könnte daher für einen Anstieg sorgen, der oberhalb von 3,05 Euro auf neue Widerstandslinien trifft.

www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=22603
Keine Kauf Empfehlung!!
In der Vielfalt der Möglichkeiten und Antworten liegt der Schlüssel und die Weisheit der Massen.
brunneta:

Sal. Oppenheim, Köln; Erwerb einer Minderheitsbete

 
17.10.08 10:16
17.10.2008 10:13
Angemeldete Fusionen: Sal. Oppenheim, Köln; Erwerb einer Minderheitsbeteiligung an Arcandor AG, Essen
Angemeldete Fusionen: Sal. Oppenheim, Köln; Erwerb einer Minderheitsbeteiligung an Arcandor AG, (News/Aktienkurs) Essen

Datum der Anmeldung:
13.10.2008

Aktenzeichen:
B2-172/08

Unternehmen:
Sal. Oppenheim, Köln; Erwerb einer Minderheitsbeteiligung an Arcandor AG, Essen

Produktmärkte:
stationärer Einzelhandel, Versandhandel, Bankdienstleistungen

Bundesländer/Unternehmenssitz:
Nordrhein-Westfalen



www.finanznachrichten.de/...chten-2008-10/artikel-12051740.asp
Keine Kauf Empfehlung!!
In der Vielfalt der Möglichkeiten und Antworten liegt der Schlüssel und die Weisheit der Massen.
brokersteve:

Arcandor: über 300 Mio Euro Einsparungen

 
17.10.08 13:49
Das ist ein Wort, da halten die Mitarbeiter aber richtig zu dem Konzern.
Das ist eine sofortige cash Entlastung, die signifikant ist und unter normale Bedingungen den Kurs auf 2,50 hätten hochfahren lassen !!

Arcandor ist unter diesen Bedingungen und zu dem Kurs ein Kauf !!
Crema:

@all

 
17.10.08 15:33

ja, es ist schon schade, wie die guten nachrichten immer weiter verpuffen bei dem gesamtumfeld, und momentan kommen für arcandor nur gute nachrichten.

 

und dann kommen auch noch die spezialisten von der commerzbank, und setzen das kursziel auf 1 euro. Ich finde das schon unverschämt, was die machen. bis heute sollte man kaufen mit einem kursziel 10 euro, und über nacht hat sich die lage so dramatisch verändert, das man bei 1,60 verkaufen soll. wenn das keine verarschung der anleger ist, weis ich es auch nicht.

aber die sollen zuerst aml ihren eigenen laden in den griff bekommen, dann werden die auch wieder ruhiger.

 meine meinung muß nicht richtig und die meinung anderer anleger sein und ist niemals eine kauf oder verkaufempfehlung!!!!  
baanbruch:

Hatte nicht die CoBa die Dresdener zu überhöhtem

 
17.10.08 16:23

Kurs gekauft?

Hat irgendjemand bei CoBa Ahnung von Finanzen ?

Wenn CoBa oder Deutsche Bank wieder mal irgendwelchen Dünnschiss in die
Welt hinaus posaunen, mache ich manchmal genau das Gegenteil und fahre meist
recht gut damit !
MikiTanaka:

Das heiße Spiel der Milliardärinnen !

2
19.10.08 19:32
Das heiße Spiel der Milliardärinnen (EuramS)Maria-Elisabeth Schaeffler und Madeleine Schickedanz riskieren ausgerechnet inmitten der weltweiten Krise ihr Vermögen.

von Stephan Bauer

Was sie sich einmal in den Kopf gesetzt hat, das gibt sie so schnell nicht auf. Was geschieht, wenn Maria-Elisabeth Schaeffler, Inhaberin des fränkischen Wälzlagerimperiums, erfährt, dass die EU-Kartellbehörden die Genehmigung ihres Prestigeprojekts mit der Aufforderung zu aufwendigen Detailangaben erschweren? Sie lässt stapelweise Unterlagen für die Freigabe der Übernahme von Continental einreichen. Die Schaeffler zieht ihr Ding durch. Diesen Ruf hat sich die Milliardärin hart erarbeitet. Etwa mit der feindlichen Übernahme des Konkurrenten FAG Kugelfischer im Jahr 2001.

Jetzt soll der Conti-Coup komplettiert werden. Entsprechend selbst­bewusst geht die Wälzlager­königin mit den Gerüchten um Prob­leme bei der zwölf Milliarden Euro schweren Finanzierung um. "Die Finanzierung steht. Die Syndizierung ist eine Sache der Banken", ließ Schaeff­ler jüngst Spekulationen um ein Scheitern der Übernahme des Hannoveraner DAX-Konzerns kommentieren.

Was schert es die Witwe des Firmengründers Georg Schaeffler, Gebieterin über 66 000 Mitarbeiter im Maschinenbauimperium, wenn in der Welt eine Finanzkrise tobt? Sache der Banken. Die Schaeffler macht ihr Ding. Koste es, was es wolle. Es kostet eine Menge. 75 Euro pro Anteilsschein hat die Milliardärin den Conti-Aktionären geboten. Eine Weile lang schien das ein eher günstiger Preis. Immerhin forderte Continental mindestens 80 Euro. Doch dann trübte sich die konjunkturelle Perspektive schlagartig ein. Die Finanzkrise tat ihr Übriges. Und so nahmen mehr als 90 Prozent der Conti-Eigner die Offerte an.

Das schmerzt. Denn die Aktie wird in diesen Tagen um die 40 Euro gehandelt. Rechnet man die Anteile heraus, die Schaeffler vor dem offiziellen Angebot bereits über Banken eingesammelt hatte, so ergibt sich ein Wertverlust von gut drei Milliarden Euro aus dem Deal, der als so etwas wie die Neuerfindung der Übernahmeattacke in Deutschland gilt. Und womöglich muss Schaeffler Kursverluste zumindest zum Teil ­realisieren. Denn die Franken haben sich für fünf Jahre verpflichtet, ­maximal knapp 50 Prozent der Anteile zu halten. Schaeffler spielt mitten in der Finanzkrise das Spiel ihres Lebens.

Auch Madeleine Schickedanz kämpft mit allem, was sie hat. Die Erbin des Versandhausgründers Gustav Schickedanz setzt ihr Vermögen ein, um das Vermächtnis der Fürther Familie zu retten. Einst war Quelle das größte Versandhaus Europas. Doch inzwischen steckt das Unternehmen im kriselnden Reise- und Han­delskonstrukt Arcandor, der ehemaligen KarstadtQuelle. Und mitsamt dem Konzern, dessen sperriger Kunst­name für beflügelte Geschäfte stehen sollte, ist Quelle in großer Not.

Die Milliardärin Schickedanz steht mittendrin im Sturm. Soeben hat sie knapp 20 Prozent ihrer Anteile an die Düsseldorfer Privatbank Sal. Oppenheim verkauft. Die Aktien dienten wohl als Sicherheit für einen Kredit, mit dem Schickedanz einst Karstadt-Aktien kaufte. Doch die Sicherheit schmolz mit dem Aktienkurs dahin. Die engagierte Fränkin musste verkaufen. Es war kein guter Zeitpunkt. Zu Kursen zwischen sieben und neun Euro hatte die Quelle-Erbin im Frühjahr 2005 ihr Anteilspaket am Einzelhandelskonzern aufgestockt. Der Kurs hat sich seitdem geviertelt.

Die Finanzkrise verschärft die Not bei Arcandor. Die Bilanz der vergangenen zwölf Monate ist für die Investorin verheerend: Innerhalb eines Jahres schrumpfte der Wert ihres Aktienpakets um über 2,5 Milliarden Euro. Dabei wollte sie das Schicksal in eigene Hände nehmen, als sie vor gut drei Jahren zur Unterstützung des trudelnden Handelskonzerns schritt und im großen Stil Aktien auf Pump einsammelte.

Keine Frage: Die harten Zeiten setzen den beiden Herrscherinnen deutscher Familienunternehmen schwer zu. Viel steht in diesen Tagen auf dem Spiel: Schaeffler riskiert ihr Renommee als clevere Taktikerin und erfolgreiche Geschäftsfrau, Schickedanz ihren guten Ruf als beherzte Streiterin für das Familienerbe. Beide stehen womöglich vor einem Wendepunkt in ihrem Leben. Das ist nicht die einzige Parallele. Der Krieg trieb Maria-Elisabeth, geborene Kurssa, als Kind aus Prag nach Wien. Schickedanz wurde in einem Nürnberger Luftschutzbunker geboren. Beide studierten ein paar Semester Betriebswirtschaft, sogar an derselben Universität, in Nürnberg-Erlangen. Beide brachen ihr Studium ohne Abschluss ab. Und beide nahmen erst spät in ihrem Leben eine aktive Rolle in den Unternehmen ein, denen sie ihren Wohlstand verdanken.

Der Tod ihres 27 Jahre älteren Mannes 1996 beförderte die kulturell interessierte Maria-Elisabeth Schaeffler aus den Salons der gehobenen Gesellschaft an die Spitze des fränkischen Weltkonzerns. Madeleine Schickedanz widmete sich jahrelang vor allem ihrer Stiftung für krebskranke Kinder. Ihre eigene Tochter hatte die lebensbedrohliche Krankheit überwunden. Erst als es im Frühjahr 2004 mit KarstadtQuelle dramatisch bergab ging, griff die Milliardärin ein. Sie setzte den damaligen Karstadt-Chef Wolfgang Urban ab und gewann den befreundeten Manager Thomas Middelhoff für den Posten des Aufsichtsratschefs. Der schaffte dann auch zunächst die Wende. Doch inzwischen haben sich die Vorzeichen wieder zum Schlechten gewandt. Das Erbe der Madeleine Schickedanz hängt am seidenen Faden.

Schaefflers brisanter Deal allerdings, geschlossen noch zu Zeiten, in denen die Aussichten für die Branche bei Weitem positiver waren, könnte womöglich scheitern. Mancher Beobachter schließt nicht aus, dass die Finanzierung danebengeht. Schaeffler aber stünde auch dann den Conti-­Aktionären gegenüber in der Pflicht. Es steht beileibe nicht nur der gute Ruf der Maria-Elisabeth Schaeffler auf dem Spiel.
Crema:

...

 
19.10.08 22:55

heute habe ich einen schönen satz gelesen: wenn das öl weiter so fällt, müssen wir befürchten, das es insolvenz anmelden muß

sharpals:

will die CoBa alle billig kaufen ??

 
20.10.08 18:30

setzt das Kursziel von 10 aud 1 euro ???? ich verstehe, daß die 10 ( wenn es der firma besser gehen sollte ) sehr lange warten lassen, auber gleich auf ein 1/10 tel ???

 

gruß michael 

themusican:

einstieg bei 0,5 ?

 
20.10.08 21:00
wäre ein einstieg zum jetzigen zeitpunkt sinnvoll oder sollte man noch warten bis  0,5 ? als ich mal zu 15 eingestiegen bin, dachte ich auch, dass bei 10 das ende der fahnenstange erreicht ist. was meint ihr? könnte man bei 0,5 einen kleinen zock wagen?
All Bandii:

.....

 
20.10.08 21:15
eine küüüüüüüüühle Frage.....?
Leerling:

0,5?

 
21.10.08 08:14
sollte das papier auf 0,5 fallen, können die den laden gleich zumachen.

kaufempfehlung oder finger weg???
apollojoker:

...we will see...

 
19.11.08 18:13

Arcandor sieht "normales" Weihnachtsgeschäft


Das wichtige Weihnachtsgeschäft für den Touristik- und Handelskonzern laufe nach den Worten des stellvertretenden Vorstandschefs Marc Sommer "normal". Von Rezessionsstimmung unter den Verbrauchern sei nichts zu spüren.

2009 werde angesichts der Finanzkrise und ihrer Folgen eher ein schwierigeres Jahr. Die Entwicklung sei aber schwer abzuschätzen. Arcandor gehe aber für sein im Oktober begonnenes Geschäftsjahr 2008/09 von "deutlich steigenden Gewinnen in allen drei Unternehmensbereichen" aus.

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