speziell in Südamerika, weniger aber in Griechenland, wo anläßlich des Papstbesuchs 24 Stunden lang die Totenglocken läuten, hehe.
Anyway, der amerikanische Präsident, tja, da habe ich auch die schlimmsten Befürchtungen. Was kann man tun?
Zum Thema China kann ich aber nur sagen, daß die BRD ohne die obligatorische Trauerzeit nach dem Massaker auf dem "Platz Des Himmlischen Friedens" es nicht erwarten konnte, die dicksten Geschäfte mit China abschließen zu wollen und gleichzeitig überlegte, ob es klug sei, den Dalai Lama als Staatsgast zu empfangen, also auch die BRD ist nicht viel besser.
Wirtschaftliche Belange sind eben doch wichtiger als der Einsatz für die Menschenrechte, dabei gab es damals in China ähnliche Tendenzen, die es auch in der DDR gab und zum Sturz dieses absurden (?) Systems führten. Eine verpasste Chance, die so bald nicht wiederkommen mag.
Zurück zu Bush, Präsident eines Landes, das sich als Licht der Demokratie verkauft und in dem immer noch die Tadesstrafe besteht, die genau von diesem neuen Präsidenten forciert wird.
Erst mal zeigen wer man ist (das hat sich Bush Junior bei Jacques Chirac abgeguckt. Der mußte auch erst mal seine Potenz durch die Zündung von Atombomben demonstrieren). Über die Qualität der amerikanischen Rechtsprechung konnte man sich gestern abend in der ARD ein Bild machen. Dort zählt in der Staatsanwaltschaft die Erfolgsquote dafür, wie viele Todesurteile man in der Lage ist durchzusetzen. Das Schicksal des Angeklagten ist dabei nicht von Belang. Da entscheiden 12 Geschworene über Leben und Tod, wobei Sympathie und Antipathie eine große Rolle spielen.
Amerika unter Bush macht mir Angst.