Was ist bei VW los? o. T.

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Slater:

Was ist bei VW los? o. T.

 
22.09.05 09:40
Slater:

Bohren die nebenberuflich nach Öl und

 
22.09.05 09:50
haben was gefunden?
daxbunny:

keine Ahnung, kommt da was??

 
22.09.05 10:04
Bei so einem Umfeld ziehen die einfach weg ?????
SAKU:

Marktgerüchte wg. Aktienrückkauf

 
22.09.05 10:07
Heute das Dementi, dass man gar nicht dürfe (rechtlich)

Da fragt sich der geneigte Leser, wie man dann wohl auf so Gerücht kommt und denkt sich seinen eigenen Kursfantasietreibenden Teil...
daxbunny:

aber immer noch 4 % im Plus!! ?? !! o. T.

 
22.09.05 10:29
Slater:

Gerüchte:

 
22.09.05 10:31
Kekorian kauft...aber eben nur Gerüchte
Slater:

hier ist die Wahrheit

 
25.09.05 02:41
Porsche will Hauptaktionär bei VW werden

Von Dietmar Hawranek

Der Sportwagenhersteller Porsche will größter Aktionär des VW-Konzerns werden. Nach Informationen des SPIEGEL hat Porsche-Chef Wendelin Wiedeking mit Hilfe der Investmentbank Merrill Lynch den Einstieg beim viertgrößten Autokonzern der Welt vorbereitet.

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Was ist bei VW los? o. T. 2130476
GroßbildansichtDPAWendelin Wiedeking (auf der IAA): Geschäft absichern mit der VW-Beteiligung
Hamburg - Porsche will 20 Prozent der Stammaktien von VW erwerben, für die nach derzeitigem Kurs rund drei Milliarden Euro zu zahlen wären. Hauptgrund: Porsche würde der Analyse der Investmentbanker zufolge ein großes Risiko eingehen, wenn es sich nicht am VW-Konzern beteiligt und damit sein bisher erfolgreiches Geschäftsmodell absichert.

Porsche produziert nicht nur den Geländewagen Cayenne gemeinsam mit VW, sondern arbeitet auch bei der Entwicklung eines Hybridantriebs mit den Wolfsburgern zusammen. Dies wäre gefährdet, wenn ein Finanzinvestor bei VW einsteigt, den Konzern zerlegt und die einzelnen Marken möglicherweise an andere Autokonzerne verkauft. Ob diese noch an einer Zusammenarbeit mit Porsche interessiert wären, ist offen. Wenn Porsche sich am VW-Konzern beteiligt, wären die Kooperationen dagegen langfristig abgesichert und es böten sich Chancen für einen Ausbau der Zusammenarbeit.

Für den VW-Konzern wäre durch den Einstieg Porsches die Gefahr einer feindlichen Übernahme gebannt. Das Land Niedersachsen (18,2 Prozent der Stammaktien), VW (13,1 Prozent seiner eigenen Anteilsscheine) und Porsche (20 Prozent) hätten stets die Mehrheit.

Der Kauf von VW-Anteilen, rechnen Banker vor, würde sich für Porsche auch finanziell lohnen. Wenn das Unternehmen seine Barreserven, die bei mehr als drei Milliarden Euro liegen, auf den Kapitalmärkten anlegt, bringt dies nur geringe Zinseinnahmen, die Porsche zudem voll versteuern muss. Dividendeneinnahmen aus Industriebeteiligungen sind dagegen zu 95 Prozent steuerfrei. Schon bei der derzeit gezahlten Dividende von 1,05 Euro für eine Stammaktie würde eine Beteiligung am Wolfsburger Unternehmen Porsche netto genauso viel einbringen wie eine reine Geldanlage.

Das Risiko dagegen sei begrenzt. Falls der VW-Konzern noch tiefer in die Krise fährt, müsste Porsche einen Teil seines Drei-Milliarden-Investments abschreiben. Aber selbst das würde die Zuffenhausener Firma, die keine Bankschulden hat, nicht ernsthaft gefährden.  
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