Samstag 29. Juni 2002, 12:12 Uhr
Nord- und Südkorea liefern sich Seegefecht
Bei einem Gefecht zwischen südkoreanischen und nordkoreanischen Kriegsschiffen sind vor der Westküste Koreas vier südkoreanische Soldaten getötet worden. Ein Soldat wird nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Seoul noch vermisst. Es handle sich um "einen militärischen Akt der Provokation", der die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel erhöhe, sagte Südkoreas Präsident Kim Dae Jung. Die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA warf Südkorea vor, mit dem Beschuss eine "schwere Provokation" begangen zu haben. Die Patrouille habe routinemäßig die Küste überwacht.
Das Verteidigungsministerium in Seoul erklärte, Pjöngjang müsse sich entschuldigen, die Verantwortlichen bestrafen und verhindern, dass sich derartige Vorfälle wiederholen.
Nach südkoreanischen Angaben verletzten am Morgen zwei nordkoreanische Patrouillenboote als Eskorte von Fischkuttern die Grenzlinie. Daraufhin entsandte die südkoreanische Marine neun Fregatten. Mindestens vier südkoreanische Soldaten wurden nach Angaben des Verteidigungsministeriums bei dem Schusswechsel in den Fischgründen vor der Insel Yeonpyeong getötet, ein weiterer Soldat wurde vermisst. 18 Soldaten seien verletzt worden, ein Patrouillenboot der südkoreanischen Marine sei gesunken.
Nord- und Südkorea liefern sich Seegefecht
Bei einem Gefecht zwischen südkoreanischen und nordkoreanischen Kriegsschiffen sind vor der Westküste Koreas vier südkoreanische Soldaten getötet worden. Ein Soldat wird nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Seoul noch vermisst. Es handle sich um "einen militärischen Akt der Provokation", der die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel erhöhe, sagte Südkoreas Präsident Kim Dae Jung. Die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA warf Südkorea vor, mit dem Beschuss eine "schwere Provokation" begangen zu haben. Die Patrouille habe routinemäßig die Küste überwacht.
Das Verteidigungsministerium in Seoul erklärte, Pjöngjang müsse sich entschuldigen, die Verantwortlichen bestrafen und verhindern, dass sich derartige Vorfälle wiederholen.
Nach südkoreanischen Angaben verletzten am Morgen zwei nordkoreanische Patrouillenboote als Eskorte von Fischkuttern die Grenzlinie. Daraufhin entsandte die südkoreanische Marine neun Fregatten. Mindestens vier südkoreanische Soldaten wurden nach Angaben des Verteidigungsministeriums bei dem Schusswechsel in den Fischgründen vor der Insel Yeonpyeong getötet, ein weiterer Soldat wurde vermisst. 18 Soldaten seien verletzt worden, ein Patrouillenboot der südkoreanischen Marine sei gesunken.