News vom Meister

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tom68:

News vom Meister

3
31.10.03 14:09
Warren Buffett im Gespräch

Ein Gespräch mit der Investmentlegende Warren Buffett über den US-Aktienmarkt, Risikoanleihen und die Kunst des Wartens.

 
Wenn Sie derzeit keine günstige Investitionsmöglichkeit finden, sind Sie nicht allein. Auch Warren Buffett hat dieses Problem. Der legendäre Chef der Investmentholding Berkshire Hathaway sitzt auf 24 Milliarden Dollar Barmitteln. Er würde sie nur zu gerne auf den amerikanischen Aktien- und Anleihenmärkten investieren - wenn sich gute Gelegenheiten böten.

Aber Buffett sagte jetzt in einem großen Interview: "Ich finde derzeit am Aktienmarkt nichts." Auch bei US-Regierungs- und Risikoanleihen begeistert ihn das Angebot nicht. "Wir haben mehr Bargeld als Ideen. Die Frage ist, ob diese Situation ungebührlich lang anhalten wird." Buffett bleibt trotzdem "optimistisch", dass sich letztlich gute Chancen ergeben werden. Irgendwann.

Die Situation ist nicht neu. Berkshire Hathaway hat auch in der Vergangenheit schon brachliegende Märkte erlebt. Die Cash-Position der Holding ließ Buffett im ersten Halbjahr 2003 von 10 Milliarden auf 24 Milliarden Dollar anwachsen.

Einfach ruhig bleiben

Dieser hohe Anstieg hat vor allem zwei Gründe: Die Betriebsgewinne stiegen auf 2,7 Milliarden Dollar im ersten Halbjahr, während die aktiv verwalteten Portfolios langfristige US-Staatsanleihen im Wert von etwa neun Milliarden Dollar abstießen. Berkshire trennte sich von den Regierungspapieren, weil die langfristigen Zinsen auf ein 40-Jahres-Tief gefallen waren - ein kluger Schachzug, wie der seitherige Zinsanstieg gezeigt hat.

Buffett, der sein Leben lang erfolgreich mit Risiken jongliert hat, lässt auch beim derzeitigen Niveau die Finger von US-Staatsanleihen. Wie er sagt, könnte Berkshire mehr aus seinem Investmentportfolio herausholen, wenn die Barmittel in länger laufende Anleihen umgeschichtet würden.

Aber der zusätzliche Gewinn wiegt nach seiner Meinung das Risiko nicht auf. Wie Buffett auch im Jahresbericht von Berkshire betont, ist eine Rendite von weniger als einem Prozent nach Steuern auf kurzfristige Anlagen "kein Grund zur Freude, aber ein erfolgreicher Anleger muss gelegentlich einfach ruhig bleiben können".

Unter Buffetts Führung ist der einstige Versicherungskonzern Berkshire Hathaway durch zahlreiche Übernahmen in den vergangenen Jahren zu einem mächtigen Konglomerat geworden. Mit 60 Tochtergesellschaften kommt das Unternehmen auf einen aktuellen Marktwert von 115 Milliarden Dollar.

2003 hat Buffett allerdings nur zwei größere Akquisitionen gewagt: Clayton Homes, einen Fertighaushersteller, der auch im Kreditgeschäft tätig ist, und McLane, einen führenden Lebensmittelgroßhändler, der 7-Eleven und andere kleine Einkaufsketten beliefert. McLane übernahm Buffett von Wal-Mart. Nun, so hofft er, kommt das Unternehmen auch mit Einzelhändlern ins Geschäft, die mit Wal-Mart in Konkurrenz stehen und die McLane zuvor aus diesem Grund gemieden hatten.

Clayton wiederum wurde von Berkshire für 1,7 Milliarden Dollar gekauft, das Zwölffache des Jahresgewinns nach Steuern - ein Preis, den viele Aktionäre für unangemessen hielten. Sie versuchten, die Übernahme zu verhindern. Vergeblich.

Nach oben gezerrt

An den beiden Zukäufen zeigt sich Buffetts Strategiewandel: Statt Aktienpakete großer Unternehmen zu kaufen, konzentriert sich die Holding nun darauf, Firmen komplett zu übernehmen. Damit hat Berkshire das Sagen über die Verwendung der Gewinne.

Die langfristigen Beteiligungen an Coca-Cola und Gillette, die Berkshire schon Ende der Achtzigerjahre aufbaute, erwiesen sich allerdings als guter Griff. Buffett meint jedoch heute, er hätte sie am Höhepunkt des Bullenmarktes Ende der Neunzigerjahre verkaufen sollen.

Die Kurse der beiden Aktien, ebenso wie deren Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das damals bei etwa 50 lag, haben sich in etwa halbiert. "Coke und Gillette waren von der manischen Entwicklung nur am Rande berührt, aber die Kurse wurden mit nach oben gezerrt." Derzeit werden die beiden Aktien zum 20- bis 25fachen des für 2003 erwarteten Gewinns gehandelt.

Einer der besten Berkshire-Deals der vergangenen Jahre war wohl die Übernahme einer Kontrollmehrheit an Mid-American Energy. Berkshire zahlte für den 80-Prozent-Anteil an dem Energieversorger etwa zwei Milliarden Dollar und streicht jetzt dafür jährlich mehr als 300 Millionen Dollar Gewinn ein.

In den vergangenen Monaten konnte Mid-American zwei große Erdgaspipelines günstig erwerben. "Mid-American wird in zehn Jahren ein ganz großes Unternehmen sein", sagt Buffett, "das Wachstum kommt in Schüben." Aber wie er zu sagen pflegt: "Langfristig verdienen wir lieber 15 Prozent mit Durststrecken als 12 Prozent ohne."

Besonderes Vertrauen in Technologieaktien hat Buffett nie gesetzt, und über die aktuelle Bewertungslücke zwischen den großen Technologie- und Pharmawerten kann er sich nur wundern. Intel und Cisco Systems haben ein doppelt so hohes KGV wie die Pharmamarktführer Pfizer und Johnson & Johnson. "Im Ganzen gesehen sind Medikamente aber das bessere Geschäft als Technologie", meint Buffett.

Echte Stars

Diese Branche erziele höhere Kapitalrenditen und verfüge dank Patentschutz über langlebigere Produkte. "Nehmen sie die zehn umsatzstärksten Unternehmen: In der Pharmabranche erzielen auch die Unternehmen auf Platz acht und neun noch gute Gewinne. Und Pharmafirmen gehen praktisch nie Pleite", sagt Buffett. Im Technologiesektor hingegen "sind die Stars echte Stars", aber es gibt nicht so viele davon. Außerdem seien sie anfälliger für zyklische Entwicklungen.

Buffett ist ein großer Fan der Einzelhandelskette Wal-Mart. Es sei einer seiner größten Fehler gewesen, die Aktie nicht schon vor Jahren zu kaufen, weil sie ihm bereits damals überbewertet erschien. "Das hat uns acht Milliarden Dollar gekostet."

Angesichts der starken Marktstellung von Wal-Mart hält er - ganz im Gegensatz zu vielen anderen wertorientierten Anlegern - die Supermarktaktie immer noch für unterbewertet: Wal-Mart ist inzwischen zum größten US-Lebensmitteleinzelhändler avanciert und nach seiner Ansicht dabei, die anderen Supermärkte "umzubringen".

Der 73-jährige Buffett gibt nur selten Interviews. Das "Barron’s"-Gespräch wurde beim Mittagessen (ein Schinken-Tomaten-Sandwich und ein Eistee) sowie in seinem unscheinbaren Büro in der Provinzstadt Omaha, Nebraska, geführt. Ganz untypisch für den Chef eines großen Unternehmens hat Buffett keinen Computer und auch kein Finanzdatenterminal in seinem Büro. Seine E-Mails liest er erst, nachdem sie ihm von seiner Sekretärin ausgedruckt wurden.

"Barron’s" führte das Interview an dem Tag, an dem der Versicherungsanalyst Vinay Saqi von Morgan Stanley eine Erstanalyse von Berkshire mit der Empfehlung "Übergewichten" und einem Kursziel von 90 000 Dollar (aktuell etwa 76 200 Dollar) veröffentlichte. Gleichzeitig setze Saqi den Konkurrenten AIG von Neutral auf Untergewichten. Buffetts Reaktion: Saqi hätte besser umgekehrt Berkshire eine niedrigere und AIG eine höhere Bewertung gegeben - weil "Hank (der AIG-Chef Hank Greenberg) auf so etwas Wert legt. Ich nicht".

Die Berkshire-Aktie hat 2003 bisher nur vier Prozent zugelegt, obwohl die Gewinne und der Buchwert gestiegen sind. Das kümmert Buffett jedoch nicht. Sein Augenmerk gilt nicht dem Aktienkurs des Unternehmens, er will keine Aktionärsbasis, die sich mit "Krimskrams" aufhält.

Vielmehr legt er Wert auf Aktionäre, die in langen Zeiträumen denken. Mit nur drei Prozent ist der Umsatz bei Klasse A-Aktien des Unternehmens auffallend gering. Der Investorenmeister kann stolz sein, dass seine Aktionäre seinem Rat offensichtlich folgen.

ANDREW BARY

30.10.2003



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Donald.D:

Peter Thiel vs. Warren Buffett

4
08.04.22 14:13
www.n-tv.de/wirtschaft/...Warren-Buffett-article23255639.html

Wenn ich den Artikel so lese, bekomme ich das Gefühl, da steht ein kleines Kind und ist beleidigt, dass niemand den eigenen wertlosen Mist kaufen möchte :)
Ich bin jedenfalls froh, dass Berkshire Substanz kauft.  
Mr. Millionäre:

Warren Buffett / Portfolio news

3
17.05.22 12:06
Berkshire Hathaway: So hat Warren Buffett sein Portfolio im ersten Quartal geändert

onvista · 17.05.2022, 09:13 Uhr


Warren Buffett und seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway haben im ersten Quartal einige umfassende Änderungen an ihrem Portfolio vorgenommen.

Auf der Verkaufsseite musste die kleine Restposition in der Bank

Wells Fargo

ihren Posten räumen, die Buffett in 2021 bereits deutlich reduziert hatte.

Auch die Position in

Verizon

im Wert von mehreren Milliarden Dollar ist komplett aus dem Portfolio geworfen worden.




Auf der Käuferseite stand deutlich mehr: So ist Berkshire eine große Position in der

US-Bank Citigroup

eingegangen. Laut jüngsten Daten hat der Fonds bis Ende März 55 Millionen Aktien im Wert von knapp 3 Milliarden Dollar erworben. Auch bei

Ally Financial,

der Chemiefirma Celanese Corp.,

dem Versicherer Markel,

dem Gesundheitsdienstleister McKesson und

der Mediafirma Paramount Global

hat Buffett zugegriffen.




Auch bei bereits vorhandenen Titeln wurde im ersten Quartal aufgestockt: So hat Berkshire seine Anteile an Chevron erheblich auf knapp 26 Milliarden Dollar ausgebaut. Bei Apple, der Flaggschiff-Beteiligung des Unternehmens (Apple macht derzeit etwa 40 Prozent des Berkshire-Portfolios aus) hat man die Kursschwäche genutzt, um Aktienanteile im Wert von 600 Millionen Dollar aufzukaufen. Der Apple-Anteil von Berkshire ist derzeit etwa 160 Milliarden Dollar wert.
Mr. Millionäre:

Buffets 10 beste Dividenden-Aktien

2
05.06.22 15:36
1. Chevron: 904.131.705 US-Dollar passives Einkommen in den nächsten zwölf Monaten

Der König der passiven Einkünfte in Buffetts Portfolio ist der integrierte Öl- und Gaswert Chevron (WKN:852552). Berkshire erwarb im ersten Quartal fast 121 Millionen Aktien des Energieriesen.

Abgesehen von der üppigen Dividendenrendite von 3,4 % signalisiert Buffetts Einstieg in Chevron wahrscheinlich seine Überzeugung, dass die Rohöl- und Erdgaspreise in absehbarer Zeit hoch bleiben werden. Da die Energieunternehmen während der Pandemie keine großen Investitionen tätigen konnten, wird die Steigerung der US-Produktion ein langsamer Prozess sein. Das sollte Chevrons margenstärkere Upstream-Aktiva begünstigen.

Andererseits ist Chevron ein integrierter Öl- und Gasriese, der sich bei sinkenden Rohstoffpreisen immer auf den vorhersehbaren Cashflow seiner Midstream-Anlagen (Pipelines und Lagerung) oder seiner nachgelagerten Raffinerien stützen kann.




2. Occidental Petroleum: 874.444.444 US-Dollar (einschließlich Vorzugsaktien-Dividende)

Interessanterweise sind Buffetts zwei beste Dividendenaktien, basierend auf der Ausschüttung, Ölaktien.Occidental Petroleum (WKN: 851921) wird im nächsten Jahr voraussichtlich mehr als 874 Mio. US-Dollar an Berkshire Hathaway ausschütten.

Der größte Teil dieses passiven Einkommensstroms – 800 Mio. US-Dollar jährlich – stammt aus 10 Mrd. US-Dollar an Vorzugsaktien, die Berkshire besitzt. Diese 10 Mrd. US-Dollar wurden Occidental zur Unterstützung bei der Übernahme von Anadarko im Jahr 2019 gegeben.

Ähnlich wie Chevron scheint Occidental Petroleum gut positioniert zu sein, um von den Rohölpreisen zu profitieren, die Mehrjahreshöchststände erreichen. Angesichts der russischen Invasion in die Ukraine und der Tatsache, dass die Ölgesellschaften ihre Investitionsausgaben in den letzten zwei Jahren zurückgeschraubt haben, wird es eine Herausforderung sein, das Angebot wieder auf den Markt zu bringen. Das ist ein Rezept für anhaltend hohe Ölpreise.




3. Bank of America: 867.595.685 US-Dollar

Warren Buffett liebt Bankaktien, und so ist es keine Überraschung, dass dieBank of America (WKN: 858388) zu seinen besten Dividendenaktien gehört. Die mehr als 1 Milliarde BofA-Aktien, die er hält, dürften zu jährlichen Dividendeneinnahmen von fast 868 Mio. US-Dollar führen.

Buffett neigt dazu, Banken zu mögen, weil sie zyklisch sind. Auch wenn Rezessionen unvermeidlich sind, dauern sie nicht sehr lange. Im Vergleich dazu dauern Wirtschaftsexpansionen oft Jahre. Unverhältnismäßig lange Expansionsphasen ermöglichen es Bankaktien wie der Bank of America, die Früchte der Kreditvergabe und der Einlagenaufnahme zu ernten.

Die Bank of America ist zudem perfekt positioniert, um von steigenden Zinssätzen zu profitieren. Keine große Bank reagiert empfindlicher auf Zinsschwankungen. Nach Angaben der BofA dürfte eine Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve um 100 Basispunkte in den nächsten zwölf Monaten zu zusätzlichen Nettozinserträgen in Höhe von 5,4 Mrd. US-Dollar führen. 




4. Apple: 838.439.808 US-Dollar

Der Tech-Riese Apple (WKN: 865985) ist die größte Beteiligung von Berkshire Hathaway und macht mehr als 38 % des investierten Vermögens des Unternehmens aus. Bei einem Gesamtbestand von rund 911 Millionen Aktien kann Buffetts Unternehmen im nächsten Jahr mit Dividendeneinnahmen in Höhe von 838,4 Mio. US-Dollar rechnen.

Wie bereits erwähnt, erfüllt Apple für Buffett alle Voraussetzungen. Es handelt sich um eine äußerst bekannte Marke mit einem außerordentlich treuen Kundenstamm, die ihre Innovationen nutzt, um Umsatz und Gewinn auf Rekordniveau zu steigern. Das Unternehmen kontrolliert die Hälfte des Smartphone-Marktanteils in den USA, und der CEO von Apple, Tim Cook, leitet einen Wandel ein, der sich auf margenstärkere Abonnementdienste konzentriert. 

Damit nicht genug, hat Apple seit 2013 eigene Aktien im Wert von fast 499 Mrd. US-Dollar zurückgekauft. Buffett war schon immer ein großer Fan von Apples Kapitalrückführungsprogramm.




5. Coca-Cola: 704.000.000 US-Dollar

Die Getränke-Aktie Coca-Cola (WKN:850663) ist die am längsten gehaltene Position des Orakels von Omaha. Coca-Cola ist seit 1988 fester Bestandteil des Portfolios von Berkshire Hathaway und hat seine jährliche Basisausschüttung in 60 aufeinanderfolgenden Jahren erhöht.

Das Geheimnis von Coca-Cola liegt nach wie vor in seiner geografischen Vielfalt und seinem Marketing. Mit Ausnahme von Nordkorea, Kuba und Russland (Letzteres ist auf die Invasion in der Ukraine zurückzuführen) ist Coke in jedem anderen Land vertreten. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, in den entwickelten Märkten einen vorhersehbaren Cashflow zu generieren und in den Schwellenländern sein organisches Wachstum zu steigern.

Wie Apple ist auch Coca-Cola eine äußerst bekannte Marke. Coca-Cola ist eines der wenigen Unternehmen, die problemlos die Generationsgrenzen überschreiten können, um mit den Nutzern über Urlaubsbindungen, Werbung am Verkaufsort und Kampagnen in den sozialen Medien in Kontakt zu treten.




6. Kraft Heinz: 521.015.709 US-Dollar

Obwohl das Unternehmen zu den schlechtesten Investitionen von Warren Buffett gehört, ist Kraft Heinz (WKN: A14TU4) mit einer Rendite von 4,1 % einer von Berkshires Superstars in Sachen passives Einkommen.

Während die meisten Unternehmen durch die Pandemie in Mitleidenschaft gezogen wurden, hat Kraft Heinz einen Aufschwung erfahren. Da immer mehr Menschen lieber zu Hause essen, sind Schnellgerichte und verpackte Lebensmittel beliebte Kaufobjekte im Supermarkt. Tatsächlich stieg die Gewinnprognose der Wall Street für das Unternehmen nach der Veröffentlichung seiner Ergebnisse für das erste Quartal.

Auf der anderen Seite ist die Bilanz von Kraft Heinz nach wie vor nicht gerade erfreulich. Das Unternehmen schleppt eine Menge Schulden mit sich herum, und es besteht weiterhin die Möglichkeit weiterer Goodwill-Abschreibungen. Ohne einen großen finanziellen Spielraum könnte es schwierig werden, die Marken von Kraft Heinz wiederzubeleben.




7. American Express: 315.350.256 US-Dollar

Ohne Coca-Cola wäre der Kreditdienstleister American Express(WKN: 850226) Buffetts am längsten gehaltene Aktie. AmEx wird seit 1993 ununterbrochen gehalten und ist auf dem besten Weg, dem Orakel von Omaha in den nächsten zwölf Monaten ein passives Einkommen von mehr als 315 Mio. US-Dollar zu bescheren.

Wie die meisten Finanzwerte ist auch American Express zyklisch und kann daher von langwierigen Expansionen profitieren. AmEx erhebt sowohl Gebühren für die Zahlungsabwicklung und ist auch Kreditgeber für seine Karteninhaber. Durch die Erhebung von Zinserträgen/Gebühren und Händlereinnahmen ist es für das Unternehmen ein Leichtes, von Bullenmärkten zu profitieren.

Darüber hinaus hatte AmEx schon immer Erfolg bei der Anwerbung wohlhabender Kunden. Personen mit höherem Einkommen sind weniger anfällig für wirtschaftliche Abschwünge und daher weniger geneigt, ihre Ausgabengewohnheiten zu ändern oder ihre Rechnungen nicht zu bezahlen.




8. U.S. Bancorp: 265.045.247 US-Dollar

Habe ich schon erwähnt, dass Buffett Bankaktien liebt? Die RegionalbankU.S. Bancorp (WKN: 917523), die Muttergesellschaft der U.S. Bank, ist ein weiterer Favorit, der jährliche Dividendenerträge in Höhe von 265 Mio. US-Dollar einbringen wird.

Einer der besten Aspekte von U.S. Bancorp ist sein relativ konservatives Managementteam. Anstatt die riskanteren Derivat-Investitionen zu verfolgen, die die Geldinstitute während der Finanzkrise in Schwierigkeiten brachten, hat sich das Unternehmen auf das Wesentliche des Bankgeschäfts konzentriert: das Wachstum seiner Kredite und Einlagen. Das ist der Grund, warum das Unternehmen unter den großen US-Banken stets eine der höchsten Vermögensrenditen aufweist.

U.S. Bancorp hat auch hervorragende Arbeit bei der Förderung des digitalen Bankgeschäfts geleistet. Seit Anfang 2020 ist der Prozentsatz der Kreditabschlüsse, die online oder über eine App erfolgen, von 45 auf 65 % gestiegen. Das ist eine gute Nachricht, denn digitale Transaktionen sind für das Unternehmen deutlich günstiger.




9. Citigroup: 112.699.386 US-Dollar

Ein weiteres Geldinstitut, das dem Unternehmen von Warren Buffett im nächsten Jahr zu passiven Einkünften verhelfen wird, ist die Citigroup(WKN: A1H92V). Berkshire kaufte im ersten Quartal mehr als 55 Millionen Citi-Aktien, was sich in jährlichen Dividendeneinnahmen von 112 Mio. US-Dollar niederschlagen dürfte.

Die Citigroup ist wohl die unbeliebteste große US-Bank. Das internationale Engagement des Unternehmens hat seine operative Leistung in der Vergangenheit beeinträchtigt. Darüber hinaus war die Citigroup ein Magnet für die US-Regulierungsbehörden, was zu einigen aufsehenerregenden Vergleichen geführt hat.

Aber Citi ist auch profitabel und unglaublich preiswert. Das Unternehmen erwirtschaftete im ersten Quartal ein operatives Ergebnis vor Steuern in Höhe von 5,3 Mrd. US-Dollar und wird mit nur 54 % seines Buchwerts bewertet. Buffet liebt gute Value-Aktien, und mit Citigroup könnte er hier eine haben.




10. Bank of New York Mellon: 101.111.735 US-Dollar

Schließlich rundet Amerikas größte Depotbank, Bank of New York Mellon(WKN: A0MVKA), Buffetts zehn beste Dividendenaktien ab.

Der vielleicht größte Katalysator für die Bank of NY Mellon ist der Wechsel der Federal Reserve zu einer restriktiveren Geldpolitik. Höhere Zinssätze dürften dem Unternehmen einen deutlichen Anstieg der Nettozinserträge bescheren. Zum Vergleich: Im ersten Quartal stiegen die Nettozinserträge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7 %, und die Fed hat ihren geldpolitischen Kurs erst kürzlich geändert. Da mehrere Zinserhöhungen um 50 Basispunkte erwartet werden, könnte BNY Mellon ein gesundes Wachstum des Umsatzes und des Gewinns verzeichnen.

BNY Mellon ist außerdem ein Unternehmen, das ziemlich konsequent Stammaktien zurückgekauft hat (2021 wurden Rückkäufe in Höhe von 4,55 Mrd. US-Dollar getätigt). Das Orakel von Omaha schätzt Unternehmen, die ihre Aktionäre für ihre Geduld belohnen.




*Der Artikel Warren Buffetts 10 beste Dividendenaktien ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
Mr. Millionäre:

Warren Buffett news

3
14.06.22 12:34
Warren Buffett und sein „verstecktes“ 6,3-Milliarden-Dollar-Portfolio: Was steckt da drin?

The Motley Fool · 14.06.2022, 08:59 Uhr



In 3 Sätzen:

Aufgrund einer Übernahme im Jahr 1998 besitzt Berkshire Hathaway ein spezialisiertes Unternehmen für Investitionsdienstleistungen, das vierteljährlich sein eigenes 13F einreicht.

Dieses wenig bekannte Investmentportfolio verwaltet ein Vermögen von 6,3 Mrd. US-Dollar.

Der 13F-Bericht von Berkshire Hathaway enthält nicht alle Informationen über die Beteiligungen von Buffetts Unternehmen.

Berkshire Hathaways (WKN:A0YJQ2) CEO Warren Buffett hat ordentlich Talent fürs Geldverdienen. Seit er 1965 die Leitung des Unternehmens übernahm, hat er für die Aktionäre (einschließlich seiner selbst) einen Wert von mehr als 690 Mrd. US-Dollar geschaffen und eine Gesamtrendite von 3.641.613 % für die Aktien der Klasse A (BRK.A) erzielt. Das entspricht einer annualisierten Rendite von 20,1 % über 57 Jahre.

Wenn man bedenkt, wie erfolgreich das Orakel von Omaha als Investor war, sollte es niemanden überraschen, dass Wall Street und Main Street die von ihm gekauften und verkauften Aktien genau beobachten.




Alle Augen auf den 13F-Bericht

Vor etwas mehr als zwei Wochen (16. Mai) endete die Frist für Vermögensverwalter mit einem verwalteten Vermögen von mindestens 100 Mio. US-Dollar, das Formular 13F bei der Securities and Exchange Commission (SEC) einzureichen. Das Formular 13F gibt einen detaillierten Überblick darüber, was einige der erfolgreichsten Geldverwalter an der Wall Street im letzten Quartal gekauft, verkauft und gehalten haben. Trotz der Nachteile (zum Beispiel bieten 13Fs eine 45 Tage alte Momentaufnahme des Portfolios) können 13Fs einen Einblick in die Aktien und Trends bieten, die die Aufmerksamkeit erfolgreicher Vermögensverwalter auf sich ziehen.

Als Berkshire Hathaway am 16. Mai sein 13F einreichte, konnten wir sehen, dass das Orakel von Omaha und sein Investmentteam im ersten Quartal rund 51 Mrd. US-Dollar an Kapital eingesetzt haben. Der beträchtliche Rückschlag auf dem breiten Markt zwang Buffett zum Kauf, während andere Anleger ängstlich waren. Das führte zum Kauf von acht neuen Aktien sowie zur Aufstockung von sieben bestehenden Beteiligungen.

Bis zum vergangenen Wochenende hielt Berkshire Hathaway mehr als vier Dutzend Wertpapiere in seinem überwiegend konzentrierten Portfolio – die fünf wichtigsten Titel machen 72 % des investierten Vermögens von Berkshire in Höhe von 351,4 Mrd. US-Dollar aus. Was aber vielleicht überrascht, ist die Tatsache, dass Berkshires 13F nicht kompletten Aufschluss über all die Aktien gibt, in denen Warren Buffetts Unternehmen Positionen hält.




Buffetts unauffälliges Investitionsportfolio von 6,3 Mrd. US-Dollar

Vor fast 24 Jahren, am 19. Juni 1998, gab Berkshire Hathaway Pläne bekannt, das globale Rückversicherungsunternehmen General Re für 22 Mrd. US-Dollar zu übernehmen. Während das Rückversicherungssegment von General Re der leuchtende Stern des Unternehmens war, der Buffett zu der Übernahme ermutigte, verfügte es auch über ein spezialisiertes Segment für Investitionsdienstleistungen, das als New England Asset Management (NEAM) bekannt war. 

Als die Übernahme im Dezember 1998 abgeschlossen war, wurden General Re und alle dazugehörigen Komponenten, einschließlich NEAM, Teil von Berkshire Hathaway. Die 38 Jahre alte Investmentgesellschaft ist weiter gewachsen und verwaltet mehr als genug Vermögen, um vierteljährlich einen 13F-Bericht vorlegen zu müssen.

Ende März wies NEAMs SEC-Einreichung ein verwaltetes Vermögen von 6,31 Mrd. US-Dollar aus, das in 161 Wertpapiere investiert war. Ich sage „Wertpapiere“ und nicht Aktien, weil einige dieser 161 Anlagen Indexfonds, börsengehandelte Fonds und Vorzugsaktien umfassen.

Obwohl Warren Buffett nicht an den Investitionsentscheidungen von New England Asset Management beteiligt ist, gehört alles, was NEAM kauft, letztendlich der Muttergesellschaft Berkshire Hathaway. Somit verfügt Warren Buffett über ein „verstecktes“ Anlageportfolio in Höhe von 6,3 Mrd. US-Dollar, das technisch gesehen für die ganze Welt sichtbar ist.




New England Asset Management und sein hochkonzentriertes Portfolio

Die große Frage lautet: Was befindet sich in dem 6,3-Milliarden-Dollar-Portfolio von New England Asset Management? Obwohl es, wie bereits erwähnt, 161 Einzelanlagen gibt, ist das Anlageportfolio von NEAM sogar noch konzentrierter als das von Warren Buffett. Zum 31. März 2022 machten nur drei Aktien 86,4 % des investierten Vermögens aus.




Es ist vielleicht keine Überraschung, dass Apple (WKN: 865985) die mit Abstand größte Position ist. NEAM beendete das erste Quartal mit fast 20,5 Millionen Apple-Aktien, was satten 56,6 % des verwalteten Vermögens entspricht.

Apple, das seit neun Jahren ununterbrochen im Besitz der NEAM ist, erfüllt alle Kriterien, die Fondsmanager bei der Anlage ihrer Gelder beachten. Das Unternehmen ist eine bekannte Marke, hat einen äußerst treuen Kundenstamm und konnte durch Innovationen aller Art seine Umsätze und Gewinne auf Rekordniveau steigern. Apple stellt das beliebteste Smartphone in den USA her, und CEO Tim Cook beaufsichtigt einen mehrjährigen Wandel, der sich auf eine Vielzahl von Abonnementdiensten konzentriert.




Die zweitgrößte Position im Portfolio von New England Asset Management ist ein weiteres Unternehmen, das Warren Buffett sehr am Herzen liegt:U.S. Bancorp (WKN: 917523). NEAM hielt Ende März etwas mehr als 17,7 Millionen Aktien der Muttergesellschaft der U.S. Bank, was 14,9 % des investierten Vermögens entsprach.

Was den regionalen Bankenriesen U.S. Bancorp so besonders macht, sind sein konservatives Managementteam und seine aggressiven Digitalisierungsinitiativen. Durch den Verzicht auf risikoreichere Derivat-Investitionen und die Konzentration auf das Kerngeschäft (d. h. das Wachstum von Krediten und Einlagen) konnte U.S. Bancorp eine der höchsten Renditen aller Großbanken erzielen. Kombiniert man diesen operativen Konservatismus mit einem im Vergleich zu anderen Großbanken deutlich höheren digitalen Engagement, so erhält man ein Rezept für eine sehr effiziente Bankaktie.




Die dritte große Beteiligung ist die Bank of America (WKN: 858388), die zum Ende des ersten Quartals ebenfalls 14,9 % des Anlageportfolios von New England Asset Management ausmachte.

Die Bank of America profitiert nicht nur von langwierigen Wirtschaftsexpansionen, sondern auch von ihrer Zinssensitivität. Da die US-Notenbank die Zinsen aggressiv anheben wird, um die Inflation einzudämmen, wird keine Bank einen größeren Anstieg der Nettozinserträge verzeichnen können als die BofA. Nach Angaben des Unternehmens wird eine Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve um 100 Basispunkte innerhalb von zwölf Monaten schätzungsweise 5,4 Mrd. US-Dollar an zusätzlichen Nettozinserträgen einbringen.




Fazit: Immer, wenn 13Fs eingereicht werden, sollte man einen genaueren Blick auf Warren Buffetts „verstecktes“ Investmentportfolio, New England Asset Management, werfen.




*Der Artikel Warren Buffett und sein „verstecktes“ 6,3-Milliarden-Dollar-Portfolio: Was steckt da drin? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
Mr. Millionäre:

3 Buffett-Aktien für den nächsten Bullenmarkt

 
19.06.22 13:05
3 Warren-Buffett-Aktien, die vor dem nächsten Bullenmarkt ein Kauf sind

The Motley Fool · 19.06.2022, 08:20 Uhr




In 3 Sätzen:

Das Orakel von Omaha hat wiederholt sein Bedauern darüber geäußert, dass er Amazon-Aktien nicht sofort gekauft hat.

Snowflake stellt für Berkshire Hathaway eine frühe Wette auf neue Technologien dar.

Apple macht inzwischen 43 % der von Warren Buffett über Berkshire gehaltenen Aktien aus.




Angesichts der Tatsache, dass derS&P-500-Index vor Kurzem in den Bärenmarkt gerutscht ist und derNasdaq-100 sich bereits in diesem Bereich befindet, haben es Anleger derzeit nicht leicht.

Wer nach einer Orientierungshilfe sucht, sollte sich an den legendären Investor Warren Buffett wenden.

Dessen Konglomerat Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) hat in den letzten mehr als 50 Jahren immer besser abgeschnitten als der breite Markt.

Drei Mitarbeiter von Motley Fool haben die Berkshire-Aktien identifiziert, die den Markt schlagen könnten, wenn der Tech-Sektor wieder wächst. Was spricht für Aktien von Amazon (WKN: 906866),Snowflake (WKN: A2QB38) undApple (WKN: 865985)?





Führend in mehr als einer Hinsicht

Anthony Di Pizio (Amazon): Amazon bietet eine hohe Rendite. Buffett hat immer wieder sein Bedauern darüber zum Ausdruck gebracht, dass er das Unternehmen in seinen Anfangstagen nicht gekauft hat. Berkshire hat 2019 endlich den Sprung gewagt.

Der E-Commerce gewinnt weiter an Zugkraft, und in den USA ist Amazon allein für über 40 % aller Online-Verkäufe verantwortlich. Das macht zwar den Großteil der Einnahmen des Unternehmens aus, ist aber nicht der faszinierendste Teil des Gesamtgeschäfts, zu dem auch die Cloud-Plattform Amazon Web Services (AWS), ein boomendes Werbesegment und sogar eine Beteiligung an einem aufstrebenden Unternehmen für Elektrofahrzeuge gehören.

AWS ist führend in der gesamten Cloud-Computing-Branche. Es bietet Hunderte verschiedener Produkte und Dienstleistungen an, die Unternehmen dabei helfen, online zu gehen. Sei es bei der Datenspeicherung, der Entwicklung von Spielen oder sogar bei der Optimierung ihres Geschäfts mit innovativen Tools für maschinelles Lernen. Das Segment trug in den letzten zwölf Monaten 67,1 Mrd. US-Dollar zum Umsatz von Amazon bei, was 14 % des Gesamtumsatzes des Unternehmens von 477,7 Mrd. US-Dollar entspricht. Es ist jedoch der Rentabilitätsmotor des gesamten Unternehmens, da es im gleichen Zeitraum das gesamte Betriebsergebnis erwirtschaftet hat. Ohne AWS hätte Amazon in den letzten zwölf Monaten einen Betriebsverlust gemacht.

Das ist der Vorteil diverser Umsatzströme. Wenn es einem Teil des Unternehmens an Leistung mangelt, kann ein anderer Teil oft die Flaute auffangen.

Amazons aggressiver Ansatz, neue Branchen zu erschließen, wird sich wahrscheinlich nicht so bald ändern. Es hat in der 28-jährigen Geschichte des Unternehmens gut funktioniert. Daher sollten Anleger den aktuellen Kursrückgang von 35 % als Gelegenheit zum Aufbau einer langfristigen Position nutzen. Es ist nie zu spät, starke Aktien ins Depot aufzunehmen – sogar Buffett selbst ist manchmal zu spät dran.





Berkshires Wette auf Datenanalytik

Jamie Louko (Snowflake): Buffett ist dafür bekannt, dass er stabile Aktien mit geringer Volatilität besitzt, aber Snowflake fällt nicht in diese Kategorie. Snowflake erleichtert die Analyse von Daten, die in verschiedenen Clouds gespeichert sind – ein großes Problem für große Unternehmen. Es handelt sich um einen nutzungsbasierten Service, bei dem die Kunden nur dann zahlen, wenn sie Daten speichern und berechnen. Da Unternehmen immer mehr Daten erzeugen, wird dieser Service in Zukunft noch wichtiger werden.

Die Aktien sind gegenüber ihren Höchstständen um 66 % gesunken, aber die Geschäftsergebnisse von Snowflake steigen rasant an. In seinem ersten Geschäftsquartal, das am 30. April endete, meldete das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 85 % im Vergleich zum Vorjahr auf 422 Mio. US-Dollar. Ausschlaggebend dafür war die Zahl der Kunden, die mehr als 1 Mio. US-Dollar ausgaben, die im Jahresvergleich um 98 % auf 206 anstieg.

Eines der großen Probleme bei nutzungsbasierten Unternehmen besteht darin, dass die Kunden ihre Nutzung in einem besorgniserregenden wirtschaftlichen Umfeld leicht zurückfahren können. Snowflake befindet sich jedoch in einem relativ rezessionsresistenten Markt, da die Verbraucher kontinuierlich Daten analysieren müssen, und das wird sich auch während eines wirtschaftlichen Abschwungs nicht ändern.

Das Management erwartet, dass bestimmte Kunden ihre Ausgaben kürzen werden, aber das Unternehmen hat seine Prognosen für das vierte Quartal beibehalten, was darauf hindeutet, dass dies keinen großen Einfluss auf das Wachstum haben wird.

Das Unternehmen hat im ersten Quartal 166 Mio. US-Dollar verloren, verfügt jedoch über 3,8 Mrd. US-Dollar an Barmitteln. Es erwartet, im gesamten Geschäftsjahr einen bereinigten freien Cashflow von über 300 Mio. US-Dollar zu erwirtschaften, wodurch diese Verluste ausgeglichen werden könnten. Da das Produkt langfristig immer notwendiger werden könnte, scheint Berkshire Hathaway der Meinung zu sein, dass Snowflake ein großartiges Unternehmen ist. Vielleicht ja eine gute Idee auch für Privatanleger.





Die Cash-Flow-Maschine

Trevor Jennewine (Apple): Im Jahr 2022 wurde Apple von Brand Finance erneut als wertvollste Marke der Welt anerkannt. Grund war die hervorragende Produktpalette. Besonders hervorzuheben ist, dass Apple den Smartphone-Markt in den USA mit 50 % Marktanteil dominiert und weltweit mit 18 % Marktanteil auf Platz zwei liegt.

Das Unternehmen stellt zwar elegante Hardware her, aber der Motor hinter seinem Wettbewerbsvorteil ist eigentlich die Software. Die Betriebssysteme von Apple wie zum Beispiel iOS für das iPhone, sind Closed Source. Das bedeutet, dass kein anderer Hardwarehersteller die Software nutzen kann, um eine billigere Alternative zu entwickeln. Wer das Apple-Erlebnis haben will, muss dafür bezahlen. Diese Preissetzungsmacht hat Apple zu einer Cashflow-Maschine gemacht – der freie Cashflow stieg im vergangenen Jahr um 17 % auf 106 Mrd. US-Dollar.

Darüber hinaus investiert das Unternehmen aggressiv in sein Dienstleistungsgeschäft, um seine riesige Nutzerbasis effektiver zu monetarisieren. Dazu gehören App-Store-Verkäufe, Zahlungsdienste wie Apple Card und Apple Pay sowie verschiedene Abonnementprodukte wie Apple TV+ und Apple Fitness+. Diese Bemühungen zahlen sich aus. Im letzten Quartal stiegen die Gesamteinnahmen um 9 % auf 97,3 Mrd. US-Dollar, aber die Einnahmen aus dem Dienstleistungsgeschäft stiegen um 17 % auf 19,8 Mrd. US-Dollar. Und da das Dienstleistungsgeschäft von Apple mit wesentlich höheren Margen verbunden ist, kletterte die Bruttomarge insgesamt um 120 Basispunkte auf 43,7 %.

Die Anleger haben viele Gründe, sich zu freuen. Apple hat kürzlich neue Modelle des MacBook Air und des MacBook Pro vorgestellt, die beide mit dem neuen M2-Chip ausgestattet sind, der nach Angaben des Unternehmens die „branchenführende Leistung pro Watt des M1“ verbessert. Außerdem kündigte das Unternehmen Apple Pay Later an, einen „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Dienst ohne Zinsen und Gebühren. Mit Apply Pay Later können US-Kunden Einkäufe (überall dort, wo Apple Pay akzeptiert wird) in vier Raten über einen Zeitraum von sechs Wochen tätigen.

Ganz allgemein profitiert Apple von einer unglaublichen Markenstärke, und sein aufkeimendes Dienstleistungsgeschäft dürfte die Rentabilität mit der Zeit beschleunigen. Deshalb ist diese Aktie – die zufällig 43 % der von Warren Buffett über Berkshire gehaltenen Aktien ausmacht – ein kluger Kauf noch vor dem nächsten Bullenmarkt.




*Der Artikel 3 Warren-Buffett-Aktien, die vor dem nächsten Bullenmarkt ein Kauf sind ist zuerst erschienen aufThe Motley Fool Deutschland.
Mr. Millionäre:

Warren Buffett - 5 Aktien für die Ewigkeit

 
22.06.22 22:07
5 Aktien von Warren Buffett, die man kaufen und niemals verkaufen sollte

The Motley Fool · 22.06.2022, 06:32 Uhr




In 2 Sätzen:

Das Orakel von Omaha hat den breiten Markt seit 1965 mit Leichtigkeit übertroffen.

Mit diesen fünf gewinnbringenden Aktien können Anleger getrost auf Warren Buffetts Spuren wandeln.

Seit er 1965 CEO von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) wurde, hat der Milliardär Warren Buffett uns allen gezeigt, wie man Geld verdient.

Gut, das Orakel von Omaha ist nicht unfehlbar. Berkshire hat auch in seltenen Fällen schlechter abgeschnitten als der Markt. Dennoch ist die Gesamtrendite der Klasse-A-Aktien des Unternehmens (BRK.A) während Buffetts Amtszeit – eine Rendite von mehr als 3.600.000 % – 120-mal höher als die Gesamtrendite, einschließlich Dividenden, des Referenzindex S&P 500 im gleichen Zeitraum.

Buffetts langfristige Outperformance ist auf eine lange Liste von Faktoren zurückzuführen, darunter seine gewissenhafte Recherche und seine Vorliebe für Dividendenwerte. Man könnte jedoch behaupten, dass seine Bereitschaft, großartige Unternehmen über sehr lange Zeiträume zu kaufen und zu halten, das Geheimnis seines Erfolgs ist. Das kann man sich zunutze machen.

Die folgenden fünf Aktien von Warren Buffett kann man getrost jetzt kaufen. Idealerweise trennt man sich nie wieder von ihnen.




- Johnson & Johnson -

Die vielleicht bemerkenswerteste Tatsache, die ich über Johnson & Johnson (WKN: 853260) sagen kann, ist, dass es eines von nur zwei börsennotierten Unternehmen ist, das von Standard & Poor’s mit dem begehrten AAA-Rating bewertet wird. Zum Vergleich: S&P vertraut mehr darauf, dass Johnson & Johnson seine ausstehenden Schulden bedienen und zurückzahlen wird, als darauf, dass die US-Regierung (die nur ein AA-Rating hat) ihre Schulden begleichen wird. Das sagt einiges über die Qualität und Langlebigkeit des Geschäftsmodells von J&J aus.

Ein weiterer Punkt, den man bei Johnson & Johnson beachten sollte, ist die Tatsache, dass es sich um einen sehr konservativen Titel handelt. Es wird immer eine relativ konstante Nachfrage nach verschreibungspflichtigen Medikamenten, medizinischen Geräten und Gesundheitsdienstleistungen geben. Dies hat dazu beigetragen, dass J&J sein bereinigtes Betriebsergebnis jedes Jahr in mehr als drei aufeinanderfolgenden Jahrzehnten steigern konnte.

Auch die verschiedenen Geschäftsbereiche des Unternehmens spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg. Während die Pharmazeutika den Großteil des Wachstums und der Betriebsmarge von Johnson & Johnson ausmachen, bieten Arzneimittel eine begrenzte Zeit der Verkaufsexklusivität. Glücklicherweise kann sich J&J auf sein riesiges Segment für medizinische Geräte stützen, das perfekt positioniert zu sein scheint, um im Laufe der Zeit zu wachsen, da die Babyboomer im Inland altern und sich der Zugang zur medizinischen Versorgung international verbessert.

Das i-Tüpfelchen bei J&J ist, dass das Unternehmen seine jährliche Grundausschüttung in 60 aufeinanderfolgenden Jahren erhöht hat. Im Hinblick auf Sicherheit und Stabilität erfüllt Johnson & Johnson alle Voraussetzungen.




- U.S. Bancorp -

Eine zweite Warren-Buffett-Aktie, die Anleger jetzt kaufen können, ohne sie jemals wieder zu verkaufen, ist der Bankriese U.S. Bancorp (WKN: 917523).

Während J&J sehr defensiv ist, sind Bankaktien wie U.S. Bancorp zyklisch. Das bedeutet, dass sie mit der US- und/oder Weltwirtschaft schwanken. Wenn Rezessionen auftreten, ist es nicht ungewöhnlich, dass die Banken einen Anstieg der Kreditausfälle und Abschreibungen verzeichnen.

Man sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass Phasen der wirtschaftlichen Expansion unverhältnismäßig länger dauern als Rezessionen. Nach der Überwindung von Abschwüngen, die in der Regel nur wenige Quartale andauern, kann U.S. Bancorp oft Jahre des wirtschaftlichen Aufschwungs und des damit einhergehenden Kredit- und Einlagenwachstums genießen.

Hinzu kommt, dass die Führung von U.S. Bancorp traditionell konservativ ist. Während Geldinstitute in Rezessionen durch risikoreichere Derivat-Investitionen in Mitleidenschaft gezogen wurden, hat U.S. Bancorp durch die Vermeidung dieser Risiken Abschwünge viel schneller überwunden als seine Mitbewerber. Dies ist ein wichtiger Grund dafür, dass die Gesamtkapitalrendite des Unternehmens tendenziell höher ist als die anderer Großbanken.

Aber der vielleicht beste Aspekt von U.S. Bancorp ist sein digitaler Vorstoß. Am 28. Februar tätigten 81 % der Kunden aktive Bankgeschäfte online oder über eine mobile App. Darüber hinaus wurden 65 % aller Kreditverkäufe digital abgewickelt, was einem Anstieg von 20 Prozentpunkten gegenüber Anfang 2020 entspricht. Da der digitale Vertrieb für Banken deutlich günstiger ist, trägt dieser Digitalisierungsschub dazu bei, U.S. Bancorp noch effizienter zu machen.




- Visa und Mastercard -

Die dritte und vierte Warren-Buffett-Aktie, die man kaufen und halten kann, sind die Zahlungsabwickler Visa(WKN: A0NC7B) und Mastercard(WKN: A0F602). Ich habe mich dafür entschieden, diese beiden Unternehmen zusammenzufassen, weil ihre Betriebsmodelle und damit auch die Wachstumstreiber nahezu identisch sind.

So wie U.S. Bancorp von wirtschaftlichen Expansionen profitiert, die wesentlich länger andauern als Rezessionen, tun dies auch Visa und Mastercard. Es handelt sich um Unternehmen, die von den steigenden Ausgaben der Verbraucher und Unternehmen angetrieben werden. Wenn die Wirtschaft in den USA und weltweit im Laufe der Zeit auf natürliche Weise wächst, werden Visa und Mastercard die Früchte ernten.

Abgesehen von der Konjunkturabhängigkeit ist einer der wichtigsten Gründe für den Erfolg dieser beiden Unternehmen ihr Marktanteil in den USA – dem größten Verbrauchermarkt der Welt. Im Jahr 2020 kontrollierten Visa und Mastercard 54 bzw. 23 % des Kaufvolumens des Kreditkartennetzes in den USA, wie aus den Unterlagen der vier größten Kreditkartennetze bei der Securities and Exchange Commission hervorgeht.

Außerdem treten Visa und Mastercard nicht als Kreditgeber auf. Obwohl keines der beiden Unternehmen ein Problem damit hätte, als Kreditgeber Zins- und Gebühreneinnahmen zu generieren, würde dies beide dem Risiko von Kreditausfällen bei unvermeidlichen wirtschaftlichen Abschwüngen aussetzen. Da sich beide auf die Zahlungsabwicklung beschränken, muss keines der beiden Unternehmen Kapital zur Deckung von Kreditausfällen zurücklegen. Dieser oft übersehene Punkt erklärt, warum die Gewinnspannen von Visa und Mastercard bei über 50 bzw. 45 % liegen und wie sich beide Unternehmen so schnell von Rezessionen erholen können.

Ein letzter Grund, Visa und Mastercard zu vertrauen, sind die Wachstumsaussichten für bargeldlose Zahlungen. Da ein großer Teil der weltweiten Transaktionen immer noch mit Bargeld abgewickelt wird, gibt es reichlich organische und akquisitorische Möglichkeiten für die Expansion in Regionen, in denen keine Banken vertreten sind.




- Amazon -

Eine fünfte und letzte Warren-Buffett-Aktie, die man kaufen und niemals verkaufen sollte, ist der E-Commerce-Riese Amazon (WKN: 906866).

Auch die Wall Street übersieht die eindeutigen Wettbewerbsvorteile, die ein Branchentitan wie Amazon bietet.

So prognostiziert ein Bericht von eMarketer vom März, dass Amazon im Jahr 2022 knapp 40 % des gesamten Einzelhandelsumsatzes in den USA erzielen wird. Das sind etwa 8,5 Prozentpunkte mehr als bei den 14 engsten Konkurrenten von Amazon zusammengenommen. Die vollständige Dominanz des Unternehmens auf dem Online-Einzelhandelsmarkt hat dazu beigetragen, dass das Unternehmen 200 Millionen Menschen für eine Prime-Mitgliedschaft gewinnen konnte. Die von Prime eingenommenen Gebühren helfen dem Unternehmen, sein Logistiknetzwerk zu finanzieren und die Preise der Konkurrenz zu unterbieten.

Während der Einzelhandel das ist, wofür Amazon am besten bekannt ist, ist das Segment der Cloud-Dienste des Unternehmens, Amazon Web Services (AWS), seine Cash Cow. AWS ist der weltweit führende Anbieter von Cloud-Infrastrukturen und verzeichnete in den letzten Quartalen ein kontinuierliches Umsatzwachstum von 30 bis 40 %. Wichtig dabei ist, dass die Betriebsmargen für Cloud-Dienste deutlich höher sind als die Betriebsmargen im Online-Handel. Da AWS einen immer größeren Anteil am Gesamtumsatz ausmacht, dürfte der operative Cashflow von Amazon in die Höhe schnellen.

Und das gilt nicht nur für AWS. Die anderen margenstärkeren Segmente des Unternehmens, wie Abonnementdienste und Werbung, tragen zur Cashflow-Generierung von Amazon bei und dürften langfristig für einen Aufschwung sorgen.



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Mr. Millionäre:

Warren Buffett - Aktien die 2022 gekauft wurden

 
22.06.22 22:19
Hier sind alle 16 Aktien, die Warren Buffett seit Beginn des Jahres 2022 gekauft hat

The Motley Fool · 22.06.2022, 06:57 Uhr



In 2 Sätzen:

Seit Warren Buffett 1965 CEO von Berkshire wurde, hat er für seine Aktionäre einen Wert von über 645 Mrd. US-Dollar geschaffen.

Starke Rückgänge am Aktienmarkt haben Buffett dazu veranlasst, Aktien dieser 16 Unternehmen zu kaufen.




Wenn der CEO von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2), Warren Buffett, eine Aktie kauft, werden die Wall Street und die Anleger hellhörig. Das liegt daran, dass es seit Jahrzehnten eine sehr profitable Strategie ist, Buffett zu folgen.

Seit Buffett 1965 die Leitung des Unternehmens übernahm, hat er für die Aktionäre einen Wertzuwachs von mehr als 645 Mrd. US-Dollar geschaffen und eine Gesamtrendite von 3.641.613 % auf die Aktien der Klasse A des Unternehmens (BRK.A) erzielt. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 20,1 % über 57 Jahre und ist effektiv doppelt so hoch wie die jährliche Gesamtrendite des S&P 500, einschließlich Dividenden, über denselben Zeitraum.




- Hier die vollständige Übersicht über Buffetts Käufe -

Neben der jährlichen Aktionärsversammlung von Berkshire Hathaway und dem Brief, den Buffett jedes Jahr an die Aktionäre schreibt, ist das am meisten erwartete Ereignis die vierteljährliche Einreichung des 13F-Berichts des Unternehmens bei der Securities and Exchange Commission (SEC). Ein 13F gibt den Anlegern einen Einblick in die Käufe, Verkäufe und Beteiligungen der erfolgreichsten Vermögensverwalter im letzten Quartal. Geldverwalter mit einem verwalteten Vermögen von mindestens 100 Mio. US-Dollar müssen diesen Bericht einreichen.

Da alle drei großen US-Aktienindizes im ersten Quartal in eine Korrekturphase oder einen Bärenmarkt eintraten, waren Buffett und sein Anlageteam sehr beschäftigt. Mehr als 50 Mrd. US-Dollar an Berkshires verfügbarem Kapital wurden seit Beginn des Jahres eingesetzt. Ausgehend von den Mitte Mai eingereichten 13F-Meldungen des Unternehmens sowie anderen SEC-Meldungen hat Buffett seit Beginn des Jahres 2022 den Kauf der folgenden 16 Aktien durchgewunken:

HP (WKN: A142VP): 120.952.818 Aktien

Chevron (WKN: 852552): 120.933.081

Paramount Global (WKN:A2PUZ3): 68.947.760

Citigroup (WKN: A1H92V): 55.155.797

Activision Blizzard (WKN:A0Q4K4): 49.657.101

Ally Financial (WKN: A1W2MF): 8.969.420

Celanese (WKN: A0DP2A): 7.880.998

Occidental Petroleum (WKN:851921): 5.887.618

Formula One Group (WKN:A2AHDZ): 5.603.705

Floor & Décor (WKN: A2DQHZ): 3.936.291

Apple (WKN: 865985): 3.787.856

McKesson (WKN: 893953): 2.921.975

General Motors (WKN:A1C9CM): 2.045.847

Markel (WKN: 885036): 420.293

RH (WKN: A2DJTU): 353.453

Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2): 2.005 BRK.A shares

and

6.824.671 BRK.B shares

Value-Aktien sind Buffetts Spezialität




Wenn es ein vorherrschendes Thema bei Buffetts Kaufaktivitäten in den ersten fünf Monaten des Jahres 2022 gibt, dann sind es Value-Aktien. Die Priorität des Orakels von Omaha ist der Kauf von hochprofitablen, bewährten Unternehmen zu vernünftigen Preisen.

So erwarb Berkshire Hathaway einen Anteil von mehr als 11 % an HP, einem Unternehmen für PCs und Drucklösungen. Die Blütezeit des Wachstums von HP ist längst vorbei. Aber das Unternehmen ist nach wie vor außerordentlich profitabel und wird mit dem etwa Achtfachen der für dieses Jahr und 2023 prognostizierten Gewinne bewertet. Die Nachfrage von Verbrauchern und Unternehmen nach PCs schwankt kaum, was HP in einem volatilen Markt zu einer relativ sicheren Anlage macht.

Das Gleiche gilt für den Autogiganten General Motors, der nur zum Fünffachen der von der Wall Street für dieses Jahr prognostizierten Gewinne gehandelt wird. Trotz zahlreicher Gegenwinde wie zum Beispiel Unterbrechungen in der Lieferkette aufgrund der COVID-19-Pandemie scheint General Motors dank der fortschreitenden Umstellung der Branche auf Elektrofahrzeuge (EVs) über eine beträchtliche Wachstumsperspektive zu verfügen. GM plant, bis zur Mitte des Jahrzehnts 35 Mrd. US-Dollar in Elektrofahrzeuge, autonome Fahrzeuge und Batterien zu investieren.




- Banken und Energieaktien sind wieder im Fokus -

Es ist kein Geheimnis, dass Buffett das Portfolio von Berkshire Hathaway so ausrichtet, dass es von zyklischen Aufschwüngen in der US- und Weltwirtschaft profitiert. Schließlich dauern Wirtschaftsexpansionen unverhältnismäßig länger als Rezessionen. Aus diesem Grund waren Banken und Energieaktien im Jahr 2022 beliebte Käufe für Buffett.

Obwohl es sich möglicherweise um die am wenigsten beliebte Bank handelt, haben sich Buffett und sein Team im ersten Quartal in Citigroup eingekauft. Citi hat zwar mit internationalem Gegenwind zu kämpfen und war mit zahlreichen Rechtsstreitigkeiten konfrontiert, aber das Unternehmen ist im Verhältnis zum Buchwert eine der günstigsten Aktien unter den Großbanken. Angesichts der sich abzeichnenden höheren Zinssätze werden die Banken in den Genuss zusätzlicher Nettozinserträge aus ausstehenden variabel verzinsten Krediten kommen.

Bei den Energietiteln sind Buffetts enorme Wetten auf Chevron und Occidental Petroleum wahrscheinlich ein Zeichen dafür, dass er davon ausgeht, dass die Erdöl- und Erdgaspreise noch einige Zeit auf hohem Niveau bleiben werden. Der Mangel an vorgelagerten Investitionen während der Pandemie und die Lieferunterbrechungen im Zusammenhang mit dem Einmarsch Russlands in der Ukraine dürften es integrierten Öl- und Gasunternehmen wie Chevron und Occidental ermöglichen, von den seit mehreren Jahrzehnten erreichten Höchstständen für Öl und Erdgas zu profitieren.




- Immer wieder Apple -

Zu Buffetts Kaufaktivitäten zu Beginn des Jahres 2022 gehörten auch weitere Apple-Aktien. Apple macht nun satte 38,2 % des investierten Vermögens von Berkshire aus.

Buffett betrachtet Apple als eine der Säulen von Berkshire und als wertbestimmenden Faktor. Es ist auch ein Unternehmen, das in seinen Augen alle Kriterien erfüllt. Es verfügt über eine äußerst bekannte Marke und einen äußerst loyalen Kundenstamm, und seine Innovationen haben das Unternehmen zu immer höheren Umsätzen und Gewinnen geführt. Counterpoint Research stellt fest, dass das iPhone im ersten Quartal die Hälfte aller Smartphone-Anteile in den USA ausmachte.

Aber Apple ist auch ein Unternehmen im Umbruch. CEO Tim Cook leitet eine Betriebsverlagerung, die den Schwerpunkt auf Abonnementdienste legt. Da die Abonnementeinnahmen einen größeren Anteil am Gesamtumsatz ausmachen, dürfte Apple von höheren Gewinnspannen, einem noch loyaleren Kundenstamm und geringeren Umsatzschwankungen im Zusammenhang mit Produktaustauschzyklen profitieren.

Zudem hat Apple seit Anfang 2013 Stammaktien im Wert von fast 500 Mrd. US-Dollar zurückgekauft. Ein umfangreiches Kapitalrückkaufprogramm ist ein einfacher Weg, um Buffett zu erfreuen.




- Buffetts  Lieblingsunternehmen  ist sein  eigenes -

Aber der vielleicht am wenigsten überraschende Kauf von Buffett – und einer, den man nicht im 13F-Bericht findet – ist der seines eigenen Unternehmens. Die Ergebnisse von Berkshire Hathaway für das erste Quartal zeigen, dass Buffett und seine rechte Hand Charlie Munger den Rückkauf von 2.005 Aktien der Klasse A und mehr als 6,8 Millionen Aktien der Klasse B beaufsichtigt haben. 

Nach mehr als einem halben Jahrzehnt ohne Aktienrückkäufe hatten Buffett und Munger ihren großen Tag, seit der Vorstand von Berkshire die notwendigen Parameter für Aktienrückkäufe geändert hat. Seit Mitte Juli 2018 wurden Aktien von Berkshire Hathaway im Wert von über 61 Mrd. US-Dollar zurückgekauft.

Zur Erinnerung: Der Rückkauf von Aktien wirkt sich häufig positiv auf den Wert der verbleibenden Aktien eines Unternehmens aus. Wenn der Nettogewinn eines Unternehmens konstant ist oder im Laufe der Zeit steigt, sollte eine geringere Anzahl ausstehender Aktien zu einem höheren Gewinn pro Aktie führen. Somit können Aktienrückkäufe ein Unternehmen auf einer Bewertungsbasis attraktiver erscheinen lassen.




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Mr. Millionäre:

Buffett und Floor & Decor

4
22.06.22 22:35
Am 15. November gab Warren Buffetts Berkshire Hathawaybekannt, dass es zum ersten Mal Aktien von Floor & Decor gekauft habe.

Mit etwas mehr als 800.000 Aktien ist dies eine relativ kleine Position für Berkshire Hathaway.

Das Konglomerat ist jedoch dafür bekannt, dass es nach Wertaktien mit hohem Cashflow-Potenzial sucht.

Daher ist diese Position ein Vertrauensbeweis für dieses Unternehmen.

Das Unternehmen hat schnell und profitabel expandiert und ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden.

Darüber hinaus ist das Managementteam erfahren (drei Führungskräfte kamen von Home Depot) und hat große Ziele für das nächste Jahrzehnt.

Daher glaube ich, dass diese Geschichte weitergehen kann.

Von 2016 bis 2020 hat Floor & Decor die Standorte mehr als verdoppelt, aber im dritten Quartal 2021 wird das Unternehmen nur noch 153 Standorte haben.

Langfristig sieht das Unternehmen die Möglichkeit, 400 Standorte zu eröffnen, und es ist bereit, die Zahl seiner Geschäfte jährlich um 20 % zu erhöhen, um dieses Ziel zu erreichen.

Da Floor & Decor-Geschäfte immer beliebter werden, ist die Eröffnung weiterer Geschäfte sehr sinnvoll.

Um die Beliebtheit zu messen, können wir die vergleichbaren Umsätze betrachten, d. h. die Umsätze der bestehenden Geschäfte von einem Jahr zum nächsten vergleichen.

Im Jahr 2020 stieg der vergleichbare Umsatz von Floor & Decor um 5,5 %, was das zwölfte Jahr in Folge mit einem positiven vergleichbaren Umsatzwachstum ist.

Und die vergleichbaren Umsätze waren in allen drei Quartalen des Jahres 2021 positiv. 

Die Aktie von Floor & Decor wird zu einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 50 gehandelt, was nicht gerade nach Wert schreit.

Da das Unternehmen jedoch seine profitable Expansion fortsetzt, kann man meiner Meinung nach mit Fug und Recht behaupten, dass es weitaus wertvoller sein wird als heute.

Und wenn es so weit ist, kann es beginnen, Gewinne an die Aktionäre auszuschütten, woran Berkshire Hathaway wahrscheinlich denkt.
Mr. Millionäre:

Warren Buffett news

 
16.08.22 14:05
Mehr Apple, Verizon raus: Warren Buffetts Berkshire Hathaway: Lohnt sich jetzt der Einstieg?

16.08.2022 13:16 

Berkshire Hathaway kämpft sich langsam wieder an das Rekordhoch vom März heran. Im Moment liegt die Aktie noch zehn Prozent darunter. Morningstar-Analyst Greggory Warren glaubt, dass die Aktie weiter klettert.




Die Holdinggesellschaft von Warren Buffett konnte die Betriebsgewinne im zweiten Quartal um 22 Prozent steigern. Der Altmeister lag mit Aktien wie Chevron goldrichtig und strich höhere Dividenden ein. Verizon flog dagegen aus dem Portfolio.




Attraktiv mache das Unternehmen neben der finanziellen Stärke und den defensiven Eigenschaften das Kurs-Gewinn-Verhältnis, das bei dem 22-fachen der für dieses Jahr erwarteten Gewinne liege, so das Finanznachrichtenportal Barron’s.




Morningstar-Analyst Greggory Warren sieht im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen an der Wall Street mehr Potential für das Unternehmen und bewertet es mit "leicht unterbewertet". Er verweist auf den breiten Wassergraben um seine Geschäftsbereiche. Das Kursziel für die Aktien der Klasse A macht er bei 535.000 US-Dollar fest – circa 18 Prozent über dem aktuellen Kursniveau.




Buffett ist laut Barron’s weiterhin auf der Suche nach einer großen Übernahme.

- Vieles deutet darauf hin, dass der 91-jährige Starinvestor es auf Occidental Petroleum abgesehen hat. -

An diesem Öl- und Gasunternehmen hält er bereits einen Anteil von 20 Prozent. Für die komplette Übernahme müsste Berkshire wohl noch 60 Milliarden US-Dollar draufblättern. Angesichts der Unternehmensbilanz ist dieses Gerücht gar nicht so abwegig.



Was das Orakel von Omaha am Apple-CEO Tim Cook besonders schätzt, nämlich seine Aktienrückkauf-Strategie, legen viele Berkshire-Aktionäre Buffett selbst nahe. Im zweiten Quartal 2022 kaufte Buffett lediglich Aktien im Wert von einer Milliarde US-Dollar zurück. Im vergangenen Jahr waren es noch durchschnittlich sieben Milliarden US-Dollar pro Quartal.




Stattdessen baut er lieber sein Depot um: Die Holdinggesellschaft erhöhte ihre Wette auf Apple um circa vier Millionen Aktien auf 894,8 Millionen Aktien im abgelaufenen Quartal, wie aus dem am Montagabend veröffentlichten Quartalsbericht hervorgeht. Aufgestockt hat sie auch die Anteile am Ölproduzenten Chevron und an dem Videospieleunternehmen Activision Blizzard.

Im Gegenzug trennte sich Berkshire von seiner gesamten Beteiligung an Verizon im Wert von mehr als 70 Millionen US-Dollar.

Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:onlineZentralredaktion
Mr. Millionäre:

Buffett / Occidental Petroleum

 
24.08.22 15:46
Warren Buffett: 50 % von Occidental Petroleum?

(24.08.2022)


Warren Buffett hat offenbar große Pläne bei Occidental Petroleum.

Das erkennen wir an seinen Handlungen der vergangenen Wochen und Monate.

Schließlich kaufte der Starinvestor mit seinem Konglomerat Berkshire Hathaway  konsequent zu und baute seine Position bei dem Ölkonzern immer weiter aus.

Allerdings sehen wir womöglich erst die Spitze des Eisbergs. 

Der Starinvestor hat offenbar weitere Pläne mit dieser Beteiligung.

Es könnte eine der großen, prägenden Aktien bei Berkshire Hathaway werden. 
Jorgos:

Mit Occidental Petroleum

 
28.08.22 13:11
hat er definitiv große Pläne.
Und er scheint hier - wie bei Apple - auch wieder einen richtigen Riecher gehabt zu haben.
Apple hat er auch weiter aufgestockt.

www.finanznachrichten.de/...aktie-jetzt-noch-ein-kauf-505.htm
"Lebbe geht weiter"
Galearis:

die werden fallen

 
15.10.22 13:02
er ist kein Meister, nur Lineari. Und an der Quelle, da er Kontakte hat.
Kein Rat zu was.
Mr. Millionäre:

Warren Buffett news

 
15.11.22 10:33
Starinvestor Warren Buffett steigt bei Chipfertiger TSMC ein



NEW YORK (dpa-AFX) - Starinvestor Warren Buffett hat im vergangenen Quartal die gesunkenen Kurse an den Börsen für Zukäufe genutzt.
Mit seinem Investmentfonds Berkshire Hathaway investierte er mehrere Milliarden Dollar am Aktienmarkt, wie aus einem Bericht an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht.
Während der 92-Jährige von Juli bis September im Gegenzug andere Beteiligungen vorwiegend in der Finanzbranche reduzierte, ging er ein großes Engagement in der Techbranche ein:

Berkshire nutzte den Kurssturz beim weltgrößten Chipauftragsfertiger TSMC und erwarb rund 60 Millionen amerikanische Hinterlegungsscheine an dem in Taiwan beheimateten Konzern.

Angenommen, die Papiere wurden zum Durchschnittspreis gekauft, hätte die Beteiligung rund 5,1 Milliarden Dollar (4,9 Mrd Euro) gekostet.

Die Nachricht von Buffetts Einstieg beflügelte die TSMC-Papiere, denn der Schritt wird von Beobachtern als Indiz dafür gewertet, dass die Investoren-Legende nach dem Ausverkauf die Talsohle beim TSMC-Papier erreicht sieht. Buffett hatte sich lange von der Techindustrie ferngehalten, getreu seinem Credo, nicht in Unternehmen zu investieren, die er nicht versteht.
Diese Haltung hat sich in den letzten Jahren jedoch geändert und der Anteil seiner Investitionen in den Techsektor ist gewachsen. Seine wertvollste Einzelbeteiligung ist dabei bis heute der iPhone-Hersteller Apple geblieben, nun also kommt noch dessen Exklusiv-Lieferant TSMC hinzu.
Berkshire hält knapp sechs Prozent der Apple-Anteile mit Wert von rund 140 Milliarden Dollar.

Neben TMSC kaufte sich Buffetts Unternehmen im vergangenen Quartal ebenfalls neu bei der

- US-Bank Jefferies und dem
- Baustoffhersteller Louisiana-Pacific Corp

ein.

Zugleich stockte er die Beteiligung am Ölkonzern Occidental Petroleum auf, der ihm damit inzwischen zu knapp einem Drittel gehört.

Im Gegenzug reduzierte Berkshire das Engagement bei Finanztiteln um etwa 4,7 Milliarden Dollar.
So wurden im Berichtszeitraum etwa die Beteiligungen an den US-Finanzunternehmen Bancorp und BNY Mellon verringert.
Mr. Millionäre:

Berkshires Top-10

 
17.11.22 20:10
Berkshires Top-10 Positionen am Ende des dritten Quartals waren:

1.) Apple (123,7 Mrd. USD),

2.) Bank of America (30,5 Mrd. USD),

3.) Chevron (23,8 Mrd. USD),

4.) Coca-Cola (22,8 Mrd. USD),

5.) American Express (20,5 Mrd. USD),

6.) Occidental (11,9 Mrd. USD),

7.) Kraft Heinz (10,9 Mrd. USD),

8.) Moody’s (6,0 Mrd. USD),

9.) Activision Blizzard (4,5 Mrd. USD) und

10.) Taiwan Semiconductor Manufacturing (4,1 Mrd. USD).
SGE Tjöme:

@ Mr Millionäre

 
18.11.22 16:13
Du bist zu sehr mit Bershire‘s Aktien-Portfolio beschäftigt.
Die nicht börsennotierten Beteiligungen von BRK machen jedoch rund 50% des Firmenwerts aus.
Die Beteiligungen BNSF und Berkshire Hathaway Energy werden jeweils auf über 100 Mrd geschätzt.
Die zahlreichen anderen nicht börsennotierten Beteiligungen sind in ihrer Ertragskraft ebenfalls nicht zu unterschätzen. Hier spielt ein Großteil der Musik.
Mr. Millionäre:

Warren Buffett news

 
10.01.23 17:40
Weltbester Investor verkauft: BYD nur noch ein Klotz an Buffetts Bein?

(10.01.2023)



Starinvestor Warren Buffett hat sein Investment am chinesischen E-Auto-Unternehmen weiter reduziert. Es ist bereits das siebte Mal seit August, dass er größere Aktienpakete verkauft.

Warren Buffett hat erneut Aktien des Elektroauto-Herstellers BYD verkauft, wie gestern bekannt wurde. Seine Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway veräußerte am 3. Januar rund 1,058 Millionen Aktien des Unternehmens. Laut der Nachrichtenagentur Reuters hat er dafür einen durchschnittlichen Kurs von 191,44 Hongkong-Dollar (22,91 Euro) je Aktie bekommen.

Insgesamt machte er mit seinem Trade also etwa 202,5 Millionen Hongkong-Dollar (24,23 Millionen Euro). Der Starinvestor ist schon lange in BYD investiert: Bereits im Jahr 2008 kaufte er 225 Millionen Aktien des chinesischen Tesla-Konkurrenten für rund 230 Millionen US-Dollar. Seit August 2022 reduzierte er aber seine Position: Berkshire Hathaway hat seither sieben Mal größere Aktienpakete verkauft und hält mittlerweile nur noch 153,3 Millionen Aktien von BYD.

Auch die Berkshire-Hathaway-Aktie reagierte auf die gestern bekanntgewordene Nachricht und gab bis Börsenschluss um 0,74 Prozent nach.

Unterm Strich lief es im vergangenen Jahr gut für den Starinvestor.
Die Berkshire-Hathaway-Aktie machte trotz des Bärenmarktes keine Verluste und schloss 2022 etwa 3,3 Prozent im Plus – das siebte Jahr in Folge mit einer positiven Performance.
Der S
Mr. Millionäre:

Warren Buffett news

 
11.02.23 17:07
Berkshire Hathaway als Vorbild: Wall Street heiß auf Warren Buffetts Aktien: Kursgewinne von bis zu 31 Prozent!

(07.02.2023 15:35)



Nach Ansicht von Wall-Street-Analysten könnte Warren Buffett mit seinem Portfolio auch dieses Jahr wieder abräumen. Für Privatanleger könnte es sich lohnen, sich eine Scheibe von der Börsenlegende abzuschneiden.

Gerade in schwierigen Marktphasen orientieren sich Anleger gern an erfahrenen Börsenexperten. Dass Anleger von Warren Buffetts Strategie in der aktuellen Phase profitieren können, daran glaubt die Wall Street. CNBC suchte im Portfolio von Warren Buffetts Berkshire Hathaway (Stand: September 2022) nach Aktien mit dem größten Aufwärtspotenzial gegenüber dem durchschnittlichen Analysten-Kursziel.

Zu den beliebtesten Aktien gehören die vom brasilianischen Fintech-Unternehmen Nu Holdings. Sechs von zehn Analysten bewerten diese Aktie mit "Buy". Im Durchschnitt schreiben die Marktexperten ihr ein Aufwärtspotenzial von 31 Prozent in den nächsten zwölf Monaten zu.

Aber auch die neun weiteren Aktien bieten ein ordentliches Aufwärtspotenzial.

Ein Überblick:
10 Aktien aus Warren Buffetts Portfolio mit den größten Kurspotenzialen 2023


Activision Bliz.

Amazon

Chevron

Kroger Compa.

McKesson

Nu Holdings

Occidental Pe.

T-Mobile US

VeriSign

Visa
Mr. Millionäre:

Warren Buffett news

 
16.02.23 11:07
US-Star-Investor : Überraschende Kehrtwende: Warren Buffett schichtet sein Portfolio um!

(15.02.2023)



Starinvestor Warren Buffett schichtet sein Portfolio um. Der Chip-Riese TSMC, aber auch die Bank of New York Mellon und Bank US Bancorp haben dabei das Nachsehen.

Überraschende Kehrtwende: Nur wenige Monate nach dem Anteilskauf hat Warren Buffett im vierten Quartal 2022 seine Anteile beim Chip-Riesen Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) um sage und schreibe 86 Prozent reduziert.

Bislang machten die TSMC-Anteile im Wert von insgesamt 1,4 Milliarden US-Dollar die zehntgrößte Position in Buffetts Portfolio aus – nun hält der Großinvestor nur noch 15 Prozent davon, wie aus der Pflichtmitteilung an die Börsenaufsicht hervorgeht.

Die Nachricht blieb nicht folgenlos. In Reaktion auf Buffetts Verkauf brachen die Aktien im Handel in Taipeh um bis zu 3,6 Prozent ein.

Was hinter Buffetts Sinneswandel stecken dürfte: Im Oktober senkte TSMC sein Investitionsziel für 2022 um rund 10 Prozent auf etwa 36 Milliarden Dollar – für Experten ein Indiz dafür, dass sich der Chiphersteller auf einen stärkeren Abschwung der Branche einstellt.  Neue Beschränkungen der US-Regierung für Chinas Zugang zu wichtigen Technologien, aber auch Störungen der Lieferketten und der Nachfrageeinbruch bedingt durch die Inflation dürften den Chiphersteller stark herausfordern. Innerhalb eines Jahres verlor die TSMC-Aktie – mit einem Tiefpunkt im November – insgesamt 19 Prozent. Im Februar 2022 notierte das Papier noch bei 105 Dollar, aktuell liegt der Wert des Titels bei 85 Dollar. 

Der Starinvestor schraubt aber auch an anderen Stellen seines Aktienportfolios.

Seine Anteile an der Bank of New York Mellon und der Bank US Bancorp reduzierte er um 60 sowie um 90 Prozent. Beide Kreditinstitute hatten im Laufe des Jahres 2022 mehr als 20 Prozent an Wert eingebüßt und performten damit leicht schlechter als der US-Aktienindex S
ZGraham:

Jahresbericht

 
27.02.23 07:44
de.investing.com/news/stock-market-news/...e-hathaway-2369777

Highländer49:

Berkshire Hathaway

 
28.02.23 14:06
Warren Buffetts fünf Top-Aktien: "Wenn du einen Harem von 40 Frauen hast,..."
www.wallstreet-online.de/nachricht/...nn-harem-40-frauen-hast
Mr. Millionäre:

Warren Buffett news

 
28.02.23 22:09
Berkshire Hathaway: Warren Buffetts fünf Top-Aktien: "Wenn du einen Harem von 40 Frauen hast,..."

(28.02.2023 13:32)

Übertriebene Diversifikation sieht Buffett kritisch. "Wenn du einen Harem von 40 Frauen hast, kennst du keine wirklich", soll er einmal gesagt haben. Fünf Aktien, auf die Buffett 75 Prozent seines Kapitals setzt. Liste.

Investorenlegende Warren Buffett hat im vergangenen Jahr 75 Prozent seines Kapitals in nur fünf Aktien investiert. Das berichtet der US-Nachrichtensender CNBC unter Berufung auf den Geschäftsbericht von Berkshire Hathaway.


Die Top-5-Positionen in Buffetts Aktienportfolio Ende 2022:

Unternehmen/Wert (MilliardenUS-Dollar)

Apple $119
Bank of America $34,2
Chevron $30
Coca-Cola $25,4
American-Express $22,4

Das "Orakel von Omaha" hielt im letzten Quartal, in dem der Aktienmarkt aufgrund steigender Zinsen und Rezessionsängsten eine erhöhte Volatilität aufwies, unverändert an seinen fünf größten Positionen fest.

Berkshire hat im vergangenen Jahr aufgrund der dramatischen Kursverluste an den Aktienmärkten einen Verlust von 53,6 Milliarden US-Dollar auf seine Wertpapieranlagen erlitten - größtenteils Buchverluste.

Buffett rief die Anleger nun dazu auf, sich nicht zu sehr auf kurzfristige Kursschwankungen zu konzentrieren.

In seinem jährlichen Brief an die Berkshire-Aktionäre forderte der 92-Jährige die Anleger auf, sich langfristig auf das große Ganze zu konzentrieren und nicht zu sehr auf die hohe US-Inflation und andere Faktoren, die zu den Kurseinbrüchen an den Aktienmärkten im vergangenen Jahr geführt haben.
Highländer49:

Berkshire Hathaway

 
01.03.23 12:04
Berkshire Hathaway-Aktie: Nicht nur auf Apple schauen
www.wallstreet-online.de/nachricht/...way-aktie-apple-schauen
Mr. Millionäre:

Warren Buffett news

 
10.03.23 20:10
Viel Stoff für Kursfantasie: Warren Buffett hat es schon wieder getan! Was sein neuer Investment-Move verrät!

(10.03.2023 15:57)



Warren Buffett hat sein Engagement in einen Ölmulti massiv aufgestockt. Was hat er vor?


Erklärungsversuche.

Über seine Holding Berkshire Hathaway hat der 92-Jährige Buffett in den vergangenen Tagen für 355 Millionen US-Dollar (342 Millionen Euro) rund 5,8 Millionen Papiere von Occidental Petroleum erworben, wie aus Unterlagen der US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Damit steigt der Anteil von Buffetts Investmentfirma an dem Öl-Konzern auf jetzt 22,2 Prozent, was etwa 200 Millionen Aktien im Wert von etwa 12 Milliarden US-Dollar entspricht.

Damit ist Buffett bereits der größte Anteilseigner an dem Unternehmen, aber könnte sein Engagement trotzdem weiter ausbauen. Denn im August letzten Jahres hat Buffett grünes Licht von der US-Netzregulierungsbehörde FERC erhalten, bis zu 50 Prozent der Occidental Petroleum-Stammaktien zu erwerben.

Für den Ölmulti selbst hat sich Buffetts Zukauf bereits monetär ausgezahlt. Nach Bekanntwerden gewann die Occidental Petroleum-Aktie rund 3,5 Prozent an Wert. Und hat laut Meinung vieler Analysten noch deutlich Luft nach oben. Das mittlere Kursziel für die Aktie sehen sie bei fast 72 US-Dollar und damit deutlich über dem letzten Schlusskurs von 60,56 US-Dollar.
MrTrillion3:

Warum Warren Buffet nicht...

 
16.07.24 22:27
... der reichste Mann der Welt ist. Das hat Gründe, von denen andere sich eine Scheibe abschneiden können und dürfen:
warren64:

Was für ein Vorbild!!

 
18.07.24 09:01
Wären nur einige mehr der Reichen und Superreichen so wie er.
Die meisten Vertreter dieser 'Klasse' sind einfach nur verabscheuungswürdig mit ihrem Leben zwischen Golfclub, Privatjet, Luxusautofuhrpark und Villen verteilt über den Globus.
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