Gericom geht nach China !

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sneaky:

Gericom geht nach China !

 
09.02.05 18:01
Wie das Wirtschaftsblatt heute berichtet, will der Notebook- und Home Entertainment-Konzern Gericom sein Werk in Linz endgültig schließen und über einen chinesischen Partner nach China einsteigen. Wie es weiter heißt, soll dazu nächste Woche Dienstag der Partner präsentiert werden und Gericom erwartet für sich eine große Chance durch die Koopreation.

Ganz neu ist ein Engagement in China nicht. Bereits 2001 wurde mitgeteilt, dass man ein Labor für Qualitätssicherung errichten will. Die weiteren China-Pläne sollten aber keine Auswirkungen auf das Werk in Linz haben, hieß es damals.

Spekulativ in Gericom einsteigen ?

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Mützenmacher:

Na dort werden sie aber bessere Geräte produzieren

 
09.02.05 18:15
müßen, wie bisher.
thanksgivin:

nicht besser, billiger ! o. T.

 
09.02.05 22:12
sneaky:

Gericom: radikale Umstrukturierung

 
10.02.05 10:55
Zumindest beweist Gericom Mut zur radikalen Umstrukturierung. Ob dabei was rauskommt muß sich zeigen.

Gericom ist für spekulative Trader sicherlich interressant.


ruhrpott:

Die gehen nicht nach China

 
11.02.05 09:41
Quelle: Heise.de

Gericom zu neuen Ufern
Im Zuge einer Neupositionierung Richtung Home-Entertainment will Gericom 35 Mitarbeiter entlassen. Das börsennotierte Unternehmen reagiert damit offenbar auf den Nettoverlust des Geschäftsjahres 2003 und erwartete Verluste für 2004. Zudem mache der jüngste Miteigentümer Cross Holding Druck, melden österreichische Medien.  

Insbesondere der Notebook-Sektor macht Gericom zu schaffen. Seit Top-Marken wie Toshiba und vor allem Acer das Billigsegment für sich entdeckt haben, sehen die Wachstumsraten für Gericom alles andere als rosig aus. Dazu kommen Quantitäts- und Qualitätsprobleme mit Uniwill, ehemals Gericoms Hauptlieferant von Notebooks.

Zukünftig will Gericom deshalb sein Heil im Home-Entertainment suchen und diesen Geschäftszweig als zweites Standbein ausbauen, erklärte Vorstand Patrick Prügger. Nach wie vor wird es Gericom-Notebooks geben, doch dieser Geschäftszweig wird wenig Umsatz bringen. Gegen die versammelte Konkurrenz von Anbietern von Billig-Notebooks kann Gericom wenig ausrichten.

Laut Prügger kommen Gericom-Notebooks zunehmend von Quanta, dem mit großem Abstand weltweit größten Notebook-Fertiger, nur noch 10 % der Notebooks stammen von Uniwill. Derzeit haben die Österreicher auch Geräte von Elitegroup Systems im Programm. (jr/c't)



Ausgedacht ist oft viel schöner als die Wahrheit.
Deshalb verkauft sich die BLÖD-Zeitung wie Sau.
Vorteil: Das Denken wird einem abgenommen.
Nachteil: Das Denken wird einem abgenommen.

Viele Grüße

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aus dem Ruhrpott

bammie:

Gericom holt chinesischen Hersteller ins Boot

 
15.02.05 17:43
Gericom holt chinesischen Unterhaltungselektronik-Hersteller ins Boot

Der österreichische Notebook-Anbieter Gericom hat ein Joint Venture mit der chinesischen SVA Information Industry gegründet. Gericom sichere sich damit die Vertriebsrechte von SVA-Produkten wie Plasma- und LCD-TV-Geräten, Displays sowie DVD-Player in Europa und den Zugriff auf Neuentwicklungen im Home-Entertainment-Sektor, teilte das Unternehmen mit. Die SVA-Gruppe mit Sitz in Shanghai zählt mit rund 27.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von umgerechnet 3,8 Milliarden Euro zu den vier größten chinesischen Produzenten von Home-Entertainment-Produkten.

Die offizielle Bekanntgabe des österreichisch-chinesischen Joint Ventures, an dem Gericom 51 und SVA 49 Prozent halten, erfolgte nur wenige Tage nach Gericoms Ankündigung, sich nicht mehr primär auf das Notebook-Geschäft zu stützen und sich stattdessen stärker auf das Geschäft mit Flachbildschirmen, Fernsehern und Zubehör zu konzentrieren. Am Standort Linz fallen dadurch weitere 35 Stellen des zuletzt in die Verlustzone gerutschten Unternehmens weg. Nach Firmenangaben blieb im Geschäftsjahr 2004 ein Minus im "einstelligen Millionenbereich" hängen. (pmz/c't)  
bammie:

Vorerst keine direkte Beteiligung von SVA

 
15.02.05 19:29
Vorerst keine direkte Beteiligung von SVA vorgesehen

INZ/WIEN (Dow Jones-VWD)--Eine direkte Beteiligung des Kooperationspartners SVA Information Industrie Co Ltd, Schanghai, an der Gericom AG, Linz, ist vorerst nicht vorgesehen. Wie Finanzvorstand Patrick Prügger am Dienstag zu Journalisten sagte, ist im ersten Schritt nur das am Montag abgeschlossene Joint Venture geplant. "Wir brauchen kurzfristig keinen Finanzinvestor, wir haben Geld genug." Sollte die Zusammenarbeit funktionieren, so seien wechselseitige Beteiligungen oder ein direkter Einstieg von SVA bei Gericom denkbar, sagte Prügger.

Mit dem Joint Venture, an dem Gericom 51% der Anteile halte und SVA die restlichen 49%, sichert sich Gericom nach eigenen Angaben die Exklusivvertriebsrechte von SVA-Produkten in Europa. Zugleich habe Gericom den Zugriff auf Neuentwicklungen im Home-Entertainment-Sektor. Das Joint Venture werde in Fernost angesiedelt sein. Der Name für das noch zu errichtende Unternehmen stehe noch nicht fest. Gericom wird das Joint Venture laut Prügger bereits 2005 voll konsolidieren. Konzentrieren werde sich das Gemeinschaftsunternehmen vor allem auf den Home-Entertainment-Bereich.

Gericom wolle künftig 50% des Umsatzes im diesem Bereich erwirtschaften, 50% sollen aus dem Notebook-Sektor kommen. Im Home Entertainment werde der Schwerpunkt auf Flachbildschirm-TV-Produkte gelegt. Die Einzelkomponenten mit Ausnahme der Gehäuseteile werde SVA liefern, Gericom werde für die Endfertigung und die Gehäuseteile sorgen. "Wegen steuerlicher Vorteile ist es notwendig, die Geräte in der EU zu fertigen", sagte Prügger. Dies sei billiger, als fertig montierte Geräte einzuführen. Die Montage werde in Ostdeutschland durch externe Firmen erfolgen. Gericom bestimme das Design der Geräte.

"Damit sind wir in der Lage, den Geschmack der Europäer treffen, die andere Designs als die Asiaten bevorzugen", sagte Vorstandsvorsitzender Hermann Oberlehner. Im Entertainment-Bereich wolle sich Gericom sowohl "in die Breite entwickeln" als auch hochpreisige Produkte vertreiben. Neben Flachbildschirm-Geräten sollen auch DVD- und mp4-Player vermarktet werden, die allerdings schon in Asien endmontiert würden. Veränderungen gebe es auch in der Unternehmensstrategie in Bezug auf den Notebook-Sektor.

"Künftig wollen wir uns weniger auf Einstiegsgeräte und Desktop-Replacements konzentrieren, sondern höherpreisige Produkte verkaufen", sagte der Vorstandsvorsitzende. Gemeinsam mit dem taiwanischen Partner Quantas wolle Gericom innovative Produkte entwickeln.

Zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 wollte sich Finanzvorstand Prügger nicht äußern. Er wiederholte nur bereits zuvor gemachte Aussagen, wonach Gericom ein "leicht negatives Ergebnis" ausweisen werde. 2004 sei als Konsolidierungsjahr zu sehen. "2005 werden wir operativ wieder positiv sein." Keine Diskussionen gebe es zudem über einen Wechsel an die Wiener Börse. Dies sei weder beim Aufsichtsrat noch bei den Aktionären ein Thema, "meiner persönlichen Meinung nach, sollte über dieses Thema aber diskutiert werden" sagte Prügger. -Von Matthias Glantschnig; +43 1 53 55 227; austria.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/15.2.2005/mag/mi  
bammie:

Gericom stärkt Flachfernseher-Geschäft

 
15.02.05 22:53
Ein Vertriebsabkommen mit dem chinesischen Unterhaltungselektronik-Hersteller SVA soll die Marktchancen des österreichischen Notebook-Herstellers Gericom verbessern. Unterhaltungselektronik, besonders Plasma- und LCD-Flachfernseher, sollen künftig die Hälfte des Umsatzes von Gericom ausmachen.
Eine Beteiligung von SVA an Gericom sei mittelfristig nicht ausgeschlossen, sagte Finanzvorstand Patrick Prügger am Dienstag. Der einst sehr erfolgreiche Notebook-Hersteller muss angesichts des härter werdenden Kernmarktes sein zweites Standbein stärken. "Wir würden in der jetzigen Form keine zwei bis drei Jahre mehr überleben", hatte Prügger vergangene Woche gesagt. Gericom macht derzeit 40 Prozent seines Umsatzes mit Unterhaltungselektronik. Die Produktion von Notebooks in Österreich wird das Unternehmen im Frühjahr einstellen.
Gericom vollzieht damit im Kleinen nach, was die Branchengrößten IBM, Dell und HP im Großen vorexerzieren. IBM hat sein komplettes PC-Geschäft an den chinesischen Konzern Lenovo abgegeben, während Dell und Hewlett-Packard versuchen, über ihre PC-Vertriebskanäle auch Fernseher abzusetzen.
Gericom und SVA haben am Dienstag einen Vertrag für ein Joint Venture unterzeichnet, durch den Gericom praktisch zum Vertriebsarm von SVA wird. Das im Staatsbesitz befindliche chinesische Unternehmen ist mit insgesamt 27.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 3,8 Mrd. Euro einer der vier größten chinesischen Produzenten für Home-Entertainment-Geräte wie Plasma- und LCD-Fernseher, Displays und DVD-Player.
Ins Schleudern gekommen

SVA hat sich im vergangenen Sommer auf die Suche nach europäischen Partnern gemacht. In Asien ist das chinesische Unternehmen mit mehreren großen Herstellern in Joint Ventures verbunden, unter anderem mit der japanischen Matsushita und NEC. An dem neuen Gemeinschaftsunternehmen, das in Fernost angesiedelt sein wird und dessen Name noch nicht feststeht, hält Gericom 51 Prozent, SVA die restlichen 49 Prozent.
Gericom war im Jahr 2003 ins Schleudern geraten. Damals erwirtschaftete das Unternehmen bei Einnahmen von 445 Mio. Euro einen Nettoverlust von 17,2 Mio. Euro. Für 2004 kündigte Prügger bei einem auf 370 bis 375 Mio. Euro eingebrochenen Umsatz ein "leicht negatives" Ergebnis an.
Der Einstieg von SVA bei Gericom wird durch eine Fehde mit dem deutschen Elektronikhändler Medion behindert. Medion erhebt Anspruch auf 24,9 Prozent der Gericom-Aktien. Das Essener Unternehmen hatte im Vorjahr eine Vereinbarung über einen Einstieg beim österreichischen Konkurrenten getroffen. Doch der Gericom-Haupteigentümer, eine Stiftung um den Firmengründer Hermann Oberlehner, fühlt sich daran nicht gebunden.
nightfly:

Almabtrieb bei Gericom?

 
05.11.05 00:00
Geht nur noch talwärts?
JT gestern/heute bei 1,85€.
Fällt diesjahr Weihnachten aus?
grübel...
nf
nightfly:

Chance genutzt,bei 2,50 raus

 
13.11.05 21:56
nf
atfk:

Chance genutzt, bin drin geblieben

 
29.03.06 10:05
aber hat hier jemand ne Ahnung warum der Kurs gerade explodiert?
nightfly:

3,39 aber soll das der alleinige

 
30.03.06 00:17
Grund sein?
mfg nf
xxx:
Unser Chartanalyse-Partner: ProRealTime
                    §
Stocks to Watch:

Lintec: Rahmenvertrag mit Gericom
29.03.2006 - Der Hersteller von PC-Systemen und Distributor von PC-Peripherie unterzeichnete einen Kooperationsvertrag über die Herstellung von Plasma- und LCD-Fernsehern mit der Gericom AG. Inhalt des Vertrags ist die Weiterentwicklung der Lintec AG zu einem Dienstleistungsanbieter im Bereich elektronischer Produkte und Komponenten. Hiermit erweitert das Unternehmen den bestehenden Dienstleistungsbereich der PC-Produktion. Man sieht in diesem Vertrag einen "Meilenstein in der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens". ( mh )
xxx


atfk:

Geschäftsbericht 2005

 
05.04.06 11:07
wird auf der Internetseite für Ende März angekündigt. Wer sagt denen mal, dass wir schon April haben?

Das gefällt mir gar nicht!
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