Flugzeugentführung in Frankfurt??

BGS hält Bericht über geplante Flugzeugentführung für unglaubwürdig

Frankfurt/Main (dpa) - Der Bundesgrenzschutz BGS hält den Bericht über eine möglicherweise geplante Flugzeugentführung auf dem Frankfurter Flughafen für unglaubwürdig. Die Sicherheitsvorkehrungen seien so streng, dass ein solcher Fall kaum vorstellbar sei, sagte ein BGS-Sprecher der dpa. Der BGS ermittle seit drei Tagen, könne aber den Sachverhalt nicht bestätigen. Es sei also eine pure Behauptung. Die «FAZ» hatte gemeldet, dass zwei bewaffnete Männer versucht haben, in eine Lufthansa- Maschine nach Tel Aviv zu gelangen.

 
FLUGHAFEN FRANKFURT

Lufthansa-Mitarbeiter sollen Flugzeug-Entführung vereitelt haben

Offenbar haben Sicherheitskräfte der Lufthansa auf dem Frankfurter Flughafen eine Flugzeugentführung verhindert. Angeblich versuchten zwei bewaffnete Männer in eine Maschine einzudringen, die nach Tel Aviv fliegen sollte.

Frankfurt am Main - Die beiden mit Schusswaffe und Messer bewaffneten Männer seien auf dem Vorfeld enttarnt worden und konnten entkommen, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Der Vorfall habe sich am vergangenen Samstag ereignet. Ein Flughafensprecher bestätigte einen Zwischenfall: "Wir sind einige Zeit später über diesen Vorfall informiert worden, aber es gibt noch keine konkreten Ergebnisse." Laut "FAZ" sind die Sicherheitsbehörden der Auffassung, dass die Männer "arabischen Aussehens" Waffen an Bord der Maschine deponieren wollten.
Nach dem Bericht stand der Airbus A340-300 auf dem Vorfeld, als gegen 8.30 Uhr ein dunkles Fahrzeug mit dem Kennzeichen der Flughafen-Gesellschaft vor der Gangway hielt. Zwei der vier Insassen stiegen aus, zeigten kurz einen Ausweis des Flughafenbetreibers und wollten die Treppe hinaufsteigen. Dort seien sie jedoch aufgefallen, weil sie eine weitere Kontrolle umgehen wollten. Als die Männer dann noch einmal kontrolliert wurden, hätten die Sicherheitsmitarbeiter am Unterschenkel des einen Mannes ein mit Klebeband befestigtes "Rambo-Messer" gefunden und beim zweiten eine Schusswaffe, die am Rücken unter dem Hosenbund verborgen gewesen sei. Den Verdächtigen sei es gelungen zu fliehen, nachdem der Fahrer des dunklen Fahrzeugs plötzlich gerufen habe, dies sei eine Routinekontrolle der Sicherheitsbehörden.

Der Bundesgrenzschutz hält den Bericht jedoch für unglaubwürdig. Die Sicherheitsvorkehrungen seien so streng, dass ein solcher Fall kaum vorstellbar sei, sagte ein BGS-Sprecher der Nachrichtenagentur dpa. "Wir ermitteln seit drei Tagen, aber wir können den Sachverhalt nicht bestätigen. Es ist eine pure Behauptung."

Quelle: Spiegel

"Die Sicherheitsvorkehrungen seien so streng, dass ein solcher Fall kaum vorstellbar sei, sagte ein BGS-Sprecher der dpa."

...dass die sich da mal nicht täuschen. Die tun ja gerade so als wäre das ein Ding der Unmöglichkeit! Mann-o-mann!!

Gruß,
T.

an der Startbahn West, gibt´s extra jemanden, der die Vögel abschießt, von wegens kann ja in´s Triebwerk kommen. Aber vernünftige Personenkontrolle, Fehlanzeige!

Berlin/Frankfurt - Eine angeblich versuchte Flugzeugentführung auf dem Frankfurter Flughafen war ein Sicherheitstest. Diese Tests würden seit den Terroranschlägen in den USA vom 11. September verstärkt vorgenommen, sagte ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums am Freitag in Berlin.

Die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) hatte berichtet, Sicherheitskräfte der Lufthansa hätten am vergangenen Samstag möglicherweise die Entführung eines Airbus mit Ziel Tel Aviv verhindert. Die angeblichen Entführer hätten in einem dunklen Fahrzeug mit dem Kennzeichen der Flughafen-Gesellschaft vor der Gangway gehalten.

Laut Bundesverkehrsministerium war dies "ein Test, wie er seit Monaten noch häufiger vorgenommen wird, nachdem einige Fernsehmagazine versucht haben, Waffen oder ähnliches in Flugzeuge zu schmuggeln". Nach Darstellung des Verkehrsministeriums waren an dem Sicherheitstest vier Männer beteiligt, die versucht hätten, ins Flugzeug zu kommen.

Einer von ihnen habe eine Spielzeugpistole getragen, der andere ein Messer bei sich gehabt. Als ein Wachmann die Ausweise kontrollierte, habe ein Sensor das Messer entdeckt. Daraufhin habe einer der Männer seinen Polizeiausweis gezeigt.

Unklar ist allerdings noch, wer die Tester waren, die anschließend unerkannt verschwanden. Der Sprecher des Verkehrsministeriums konnte darüber keine Auskunft geben. Beamte des Bundesgrenzschutzes (BGS) waren nach Angaben des Bundesinnenministeriums nicht an der Aktion beteiligt. Solche Tests könnten aber auch von den Fluggesellschaften selbst oder von den Landespolizeien vorgenommen werden.

Quelle: dpa


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Grüsse flamingoe