Die größte politische Dummheit Amerikas:

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zit1:

Die größte politische Dummheit Amerikas:

3
10.05.02 10:15
Nicht nur den eigenen Lebensstil, die eigenen Werte, The American Way of Life der Welt aufzuzwingen, sondern die Welt auch noch für die eigenen Ziele und Zwecke ausbeuten zu wollen. Der Durchschnittsamerikaner glaubt wie seine Präsidenten und Regierungen, die Welt sei dazu da, um amerikanische Interessen zu bedienen und zu erfüllen. Aber dazu ist die Welt nicht da, jedenfalls nicht in ihrem Selbstverständnis. Viele Amerikaner haben mit diesem Egoismus nicht das geringste moralische und sachliche Problem: es ist für sie völlig selbstverständlich, daß das so ist oder so zu sein hat; daß man rausholen kann und darf, was geht. Tatsache ist aber: Es gibt nur zwei Arten von Egoisten auf der Welt: kluge und dumme. Kluge Egoisten sind sozial, weil sie erkannt haben, daß andere nur dann längerfristig bereit sind, ihre Interessen zu respektieren, wenn sie die der anderen respektieren. Dumme Egoisten denken nur an sich und bezahlen letztlich sehr teuer dafür, weil sie keine echten Freunde haben. Sie haben vielleicht Knechte und Sklaven, sie haben vielleicht Abhängige, vielleicht Duckmäuser, Heuchler und Schmeichler, aber das sind keine echten, keine menschlichen Beziehungen und ohne jede Zukunft. Die Ausbeutung anderer zu eigenen Zielen und Zwecken muß scheitern, erzeugt nur Konflikte, Spannungen, Gewalt und Kriege. Teilen, geben und nehmen, leben und leben lassen, fair play muß gelebt, praktiziert und nicht nur gehollywooded werden. Die größte politische Dummheit vieler Amerikaner ist ihr grenzenloser Egoismus und ihre hemmungslose Doppelmoral wie sie sich am drastischsten im Geheimdienst CIA zeigt.

   

blindfish:

kann leider nicht bewerten...

 
10.05.02 10:25
...auf den Punkt gebracht, Zit!!

Gruß, blindfish :-)
mod:

Ja, dieser Egoismus hat dazu

2
10.05.02 10:38
geführt,

dass Zit in einer freien Stadt Berlin leben kann.

Wenn die Geschichte (ohne egoistisches Betreiben der USA)

anders gelaufen wäre,

müsste er jetzt ständig "Heil H." oder

"Rot Front" schreien und

könnte sich hier nicht so frei äussern.

Dann wäre er schon im KZ oder in Sibirien.

Aber wer kennt schon die Neuere Deutsche Geschichte?

Pisa lässt grüssen!  
Baby born:

USA

 
10.05.02 10:40
Lieber Zit,

sehr guter Beitrag, der der Wahrheit sehr nahe kommt.

Darf ich als Ergänzung dazu einen guten Literaturtip geben: „Hallelujah – Die Geschichte der USA“ von Joachim Fernau. Gut recherchiert, eine kritische Betrachtung der Geschichte der USA; verständlich, ironisch und unterhaltsam geschrieben; günstig als Taschenbuch.
Ich möchte J. Fernau jeden empfehlen, der ihn noch nicht kennt.

Gruß, Baby born.
Levke:

Das reicht nicht mod

 
10.05.02 10:49
Nur ist hier das falsche Wort, aber "nur" weil die Amerikaner uns
vom Faschismus befreit haben, dürfen wir nichts mehr in Frage stellen,
was von den USA kommt ?
Keine Kritik ist mehr erlaubt ?

Nach über 50 Jahren sollen wir uns kein kritisches Wort gegenüber
Washington mehr erlauben dürfen ?

Nee, mod - geniessen wir die Demokaratie in vollen Zügen; sie ist
ein wertvolles Gut und dazu gehört auch ein kritisches Wort gegenüber
unserer Bündnispartner  oder nörgelst Du nicht manchmal an Deiner
Lebenspartnerin rum ?

Es grüßt aus der sonnigen Großstadt des Nordens
Levke
mod:

Lieber Levke,

 
10.05.02 11:00
es ging in Zits Beitrag um eine generelle Betrachtung
und um ein generelles Urteil.

Die Frage der Kritik dagegen, die Du anschneidest,
ist selbstverständlich legitim.
Auch ich habe sehr viel in dieser Hinsicht zu bemerken,
aber das gilt selbstverständlich auch für Deutschland usw.

Jedoch würde ich meinen und das auch begründen können, wenn
sich die USA nicht so viel in der Welt einmischen
würden, gäbe es keinen weltpolitischen Ordnungsfaktor.
Dass dabei auch sehr viele Missgriffe und Irrtümer passieren,
steht ausser Zweifel.

Bekanntlich verursacht nur der keine Fehler, der nichts tut.

Also tun wir heute was Sinnvolles,

Arbeiten wir!

Viele Grüsse in die Weltstadt HH

PS.: An meiner Frau habe ich sehr, sehr selten etwas zu nörgeln.
Was ihr oder mir nicht passt, wird offen ausgesprochen.
zit1:

Demokratie?

 
10.05.02 13:33
Davon kann ich nichts entdecken.
Die westlichen Industriestaaten praktizeren eher die Oligarchie, mehr denn je zuvor.
Durch permanentes vergleichen kann man sich auch vieles schönreden... ein Jammer.

Beste Grüße,
Zit  
fiberoptics:

@ Zit.......

 
10.05.02 13:47
Deiner Meinung ist nichts hinzuzufügen, ausser daß sie mehr als 2 grüne verdient. Du hast es voll geschnallt, genau so läufts und nicht anders.

Grüsse
fiberoptics
mod:

Zur Klärung

 
10.05.02 14:01
- Oligarchie:

Staatsform bei Aristoteles, Herrschaft weniger Privilegierter.


- Demokratie:

nennt man eine Staatsform, bei der nach dem Willen des Volkes regiert wird, der sich regelmäßig durch Wahlen und Abstimmungen artikuliert.
John Locke legitimiert die Demokratie philosophisch und formuliert das Prinzip der Volkssouveränität. Das Prinzip der Gewaltenteilung geht auf Montesquieu zurück.


roumata:

Was soll das Thema hier?

 
10.05.02 14:27
Solange sie unseren Krempel kaufen, ist mir das Egal. Ohne die USA wären wir doch platt. Es sind halt immer noch Cowboys.
Ist doch egal!
fiberoptics:

@ Roumata......

 
10.05.02 14:37
Egal ist es dir bis sie die erste atombombe werfen, dann scheißt du dir die hosen voll, wetten?
Elan:

Einspruch mod

 
10.05.02 14:39
Deine deutschfeindliche Ader hast Du ja schon des öfteren raushängen lassen, aber versuch bitte mal objektiv zu sein.

Die Deutschen sind nicht von den USA befreit worden, passender müsste manformulieren, wir sind versklavt worden. Die meisten technischen Errungenschaften, die meisten High-Tech-Waffen, die meisten Flugzeugmodelle der Amerikaner sind deutscher Herkunft, zumindest aber entsprangen sie deutschen Gehirnen...Industriespionage betreibt der Amerikaner ganz reguär und offiziell..siehe Raisting bei Weilheim (Obb.)

Deutschland war in den letzten 50 Jahren Amerikas wichtigste Handelspartner und noch heute sind wir in den TOP 5...Im Irak-Krieg bezahlten die Deutschen 8 Milliarden DM, es stellte sich heraus dass eine Milliarde zuviel bezahlt wurde, aber der Ami behielt sie ein. In Jugoslawien sind 80% des Wiederaufbaus und 100% in Kuwait an die Amis vergeben worden...500.000.000.000 DM (Milliarden) bezahlten die Deutschen an die Amis an "Wiedegutmachung"....aber die Amis schulden Vietnam immer noch die Verprochen 500. Millionen US$
Man wolle doch mal festhalten dass der Ami uns zweimal den Krieg erklärt hat...2x!!! nicht umgekehrt.
Er schoß in goßer Grausamkeit wie auch heute noch rücksichtslos auf Zivilbevölkerung...Er setzte als einzige Nation der Welt in zwei Fällen die Atombombe mit großem Selbstbewusstsein ein...2x!!! Das alles soll OK sein, nur weil Du keine Deutschen magst? Mach mal Braincleaning.



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flexo:

500 Mrd. DEM?

 
10.05.02 14:44
Gibts da eine Quelle?
all time high:

Mir geht schon wieder die galle hoch!!

 
10.05.02 14:57
am liebsten wäre es mir, man würde v. dem gzen sch... nichts mehr hören.
Jetzt wird alles schlecht interpretiert,egal um was f. eine kacke es auch geht!!

DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT!!!
mfg
ath

@ fieberkurve, schon lang nichts mehr v. dir gehört.Wie s deinen müllaktien?(PESI)
Mützenmacher:

Zit hat absolut recht;paar Grüne für ihn-gut anal. o.T.

 
10.05.02 15:04
Maramures:

Ich sag nur das.........

 
10.05.02 15:04
AMERICA THE BEST
deepgreen:

@elan

 
10.05.02 15:05
... nur wegen der historischen korrektheit ...
im 2.weltkrieg hat deutschland den usa krieg erklärt ...

ich bin aber ebenso der meinung, daß sich die usa wegen ihrer geschichte nicht rühmen dürfen, denn wenn sie was tun, dann immer nur aus eigennutz und zumeist profitiert dann zuerst die rüstungsindustrie ...
und aussagen von bush wie "neue weltordnung unter führung amerikas" ... oder "wenn nach dem nächsten krieg nur mehr eine nation übrigbleibt und die amerika heißt, dann ist mir das recht ..." lassen mir kalte schauer runterlaufen ...
 
Mützenmacher:

Du hast das i vergessen - The biest o.T.

 
10.05.02 15:05
Maramures:

Typisch Deutsch..... o.T.

 
10.05.02 15:08
C.Webb4:

Was soll das heissen "Typisch deutsch" ??

 
10.05.02 17:24
In Deutschland wird immer noch VIEL ZU WENIG kritisiert. Und zwar bei/an vielen Sachen. Der "gemeine Deutsche" lässt sich noch viel zu viel gefallen, weil der das Duckmäusertum gewohnt ist...Keiner in der ganzen Welt traut sich den Amis mal in die Parade zu fahren, manchmal die Russen, aber die können sich halt ne grössere Klappe zwecks Geldmangel nicht leisten. Aber vielleicht wäre der richtige Schluss aus unserer Geschichte eben gerade nicht zu Schweigen zu allem, was die Amis der Welt aufdrängen/aufzudrängen versuchen. Sondern zu kritisieren, Widerstand zu leisten, eigene Ideen zu präsentieren, um Demokratie in der Welt durchzusetzen und eben keine Diktatur (wenn mans hart sagen will) der Amerikanischen "kultur" aufkommen zu lassen....


Dann noch ein persönlicher Gedanke: Ich bin wirklich SEHR überrascht (positiv!!!), wie kritisch Turbo-Kapitalisten, wie der gemeine (Ariva-)Aktionär ja in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird, den USA gegenüber sein können, die ja eben diesen "Turbo-Kapitalismus" propagieren

Hut ab, Zit...hätt ich mich nur mehr mit dir unterhalten in Berlin, was ich in letzter Zeit von dir hier lese, bringt mich desöfteren zu einem zustimmenden Nicken....Pantera, Pistons, und jetzt das hier....Respekt !

Gruß nach Bärlin

CWebb                    

C4


Die größte politische Dummheit Amerikas: 660091
mod:

Die Handelspartner der USA (Grafik)

 
10.05.02 18:25
mod:

2.Weltkrieg: USA (auch für Elan)

 
10.05.02 18:30
"Vier Tage nach dem japanischen Angriff auf den US-Stützpunkt Pearl Harbour erklärte Hitler in völliger Überschätzung der militärischen Situation seinerseits am 11. Dezember 1941 den USA den Krieg.
Der Kriegseintritt der Vereinigten Staaten mit ihrem überlegenen Rüstungspotential sowie eine zu erwartende Landung der Amerikaner in Europa setzten den Feldzug im Osten unter erheblichen Zeitdruck."
www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/index.html
mod:

Der Marshall-Plan nach 1945 (für Elan)

 
10.05.02 18:40
Im Juni 1947 gab der neue Aussenminister George Marshall bekannt, "dass die USA die notwendige finanzielle Unterstützung leisten würde, falls Europa ein gemeinsames, langfristiges Wiederaufbauprogramm erstellte."2 Aus diesem Grund trafen sich die europäischen Staaten einschliesslich der Sowjetunion zu einer Konferenz in Paris. Da das Europäische Wiederaufbauprogramm (European Recovery Program: ERP), auch Marshall-Plan genannt, eine enge Zusammenarbeit der UdSSR mit den westeuropäischen Staaten und eine offene Abrechnung über die Verwendung der Gelder verlangte, lehnte Moskau eine Teilnahme ab.3
Im Rahmen des Marshall-Plans bewilligte der US-Kongress für Europa eine Wirtschaftsspritze von über 13 Milliarden Dollar.

Marshall-Plan-Hilfe
1948-1951
(in Millionen Dollar)


Grossbritannien   2578

Bundesrepublik   2219

Frankreich          2037
Italien             1123
Niederlande        795
Griechenland       657
Belgien/Luxemburg  517
Österreich         500
Dänemark           231
Türkei             229
Norwegen           200
Island              16
Portugal             8
------------------------
Total 1948-1951 11'110
   
Gesamtausgaben der USA im Budgetjahr 1947/48: 31,5 Mrd. $


mod:

www.willy-brandt.org/biographie/marshallplan.html

 
10.05.02 18:51
Marshall-Plan:  
Wirtschaftshilfeprogramm der USA an die europäischen Länder zur Behebung der Kriegsfolgen des Zweiten Weltkrieges - benannt nach dem amerikanischen Außenminister George C. Marshall. Im Jahre 1947 als "Europäisches Wiederaufbauprogramm" (European Recovery Program: ERP) gegründet, sieht es umfangreiche Lieferungen von Rohstoffen und Waren und die Bereitstellung von großen Kapitalsummen zum Zwecke des Wiederaufbaus vor. Die UdSSR lehnt das Programm als "Instrument des Dollarimperialismus" ab und zwingt die Regierungen Polens und der Tschechoslowakei, die bereits erteilten Zusagen zur Teilnahme an der Marshall-Plan-Konferenz in Paris (Juli-September 1947) zu widerrufen. Der Marshall-Plan beschleunigt den Wiederaufbau der Wirtschaft in den Ländern Westeuropas erheblich.

mod:

Elan

 
10.05.02 18:54
Elan oben Original:
"...500.000.000.000 DM (Milliarden) bezahlten die Deutschen an die Amis an "Wiedegutmachung".."

peinlich!
MaxCohen:

Wäre schön...

 
10.05.02 19:32
wenn man sich in Amerika an Strategien wie den Marshall-Plan erinnern würde, zumal er ja hervorragend funktioniert hat. Aber derartiges langfristiges und nachhaltiges Denken vermisse ich in der heutigen amerikanischen Politik.
Stattdessen werden bei jeder sich bietenden Gelegenheit Partner brüskiert, Verträge gebrochen und jede Menge Porzellan zerbrochen, wenn es Amerika kurzfristig zum Vortei gereicht. Es wird sich zeigen, ob die derzeitige Politik erfolgreicher sein wird, als die vergangene.

Grüße Max
Maramures:

Bravo MOD !!!!! o.T.

 
10.05.02 20:33
Schnorrer:

mod, und an alle: Deutschland ist nicht groß

 
10.05.02 21:59

geworden durch Leistung, sondern durch zinsgünstige Kredite (=Marshall-Plan). Vorher, vor der Directive 1067, die aus Feinden Freunde machte, gab es den Morgenthau-Plan. der hört sich weniger humanitär an, bietet aber Gelegenheit, im Dialog beider Pläne (hörst sind nach 5-Sterne-Menü an, oder?) auch die gegenwärtige Politik zu verstehen. Nochmal reingestellt:

Mass Starvation of Germans, 1945-1950
In 1997 James Bacque published his Crimes and Mercies, which showed that more than nine million Germans (mostly civilians) died as a result of Allied starvation and expulsion policies in the first five years after World War II.  These deaths were not accidental, but were the result of deliberately genocidal policies instituted by Dwight Eisenhower and Henry Morgenthau.  They began planning for this in 1944, before the extent of the atrocities of the death camps became known.  (That more Germans did not starve to death or die of illness in the post-war years was due to the humanity of Herbert Hoover and others.) Awareness of this act of genocide has been suppressed for fifty years not only by the Allied governments but also by the German government.

James Bacque: Did the Allies Starve Millions of Germans?

Here is a review of James Bacque's Crimes and Mercies
by Eric Blair: Crimes and Mercies: A Hidden Holocaust--Revealed

Chapter VIII of the book: History and Forgetting.

The book is not listed by Barnes&Noble, and is available only secondhand from Amazon US, but is available from Amazon UK, where a reviewer writes:


"Bacque's book is an amazing revelation of some of the worst crimes ever committed in this century — the fact that they were covered up for so long only makes it worse.  After reading this book you will ask yourself who the 'good guys' really were.  The truth is that there were no good guys — only amoral manipulators and criminals — on both sides.  [Well, actually, as Bacque makes clear, there were some good guys: Herbert Hoover, Mackenzie King, Norman Robertson and Victor Gollancz among others.] This is the book the establishment does not want you to read — and with good reason! It tells of deliberate allied policy to 'reduce' the German population after the war by mass starvation.  Well, they succeeded, by 5.7 million to be precise — this in addition to the 1.1 million starved prisoners of war, 2.5 - 3 million murdered ethnic German refugees from Eastern Europe and tens of thousands of civilian forced labourers killed from maltreatement in France.  Bacque's other excellent book — Other Losses — gives more information about this hidden Holocaust.  Order this book now and forget the lies your history teacher told you — remember that history is only the version as told by the winners."
Elan:

maramures ist mod, soviel mal dazu

 
11.05.02 00:08
mod, du machst einfach deine hausaufgaben nicht vollständig...brd zahlte o.g. Summe an die USA.



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Elan:

schnorrer das ist unsinn

 
11.05.02 00:31
durch kredite alleine ist ertsmal nur geld da...russland erhält mehr kredite als jedes andere land und schafft es zu nichts...die deutsche leistung jetzt so herabzuwürdigen steht dir nicht zu.



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flexo:

500 Mrd Wiedergutmachung: Quelle...?

 
11.05.02 01:03
oder Neckermann?
mod:

flexo, wenn Elan seine eigenen neueren Threads

 
11.05.02 09:46
lesen würde, hätte er eine Antwort.

Ich zitiere aus einem (langen, *g*) Elan-Thread zur Wiedergutmachung
für alle Kriegsschäden:

"Insgesamt wurden von der Bundesrepublik Deutschland, d.h. nicht nur an die jüdische Seite, bis zum 1. Januar 1990 119,790 Mrd. DM gezahlt. Unverkennbar sind auch die Milliarden-Zahlungen an Polen und Rußland. Die Zahlungen auch an Tschechien, also auch an die Vertreiberstaaten die ihre Raubsicherungspolitik nach wie vor aufrechterhalten. Sodann zahlte man erst jüngst zehn Milliarden DM zur Entschädigung ehemaliger "NS-Zwangsarbeiter"; und so weiter, und so fort."
http://www.ariva.de/board/...=all&showthread=1&nr=115727&search_id=&1
flexo:

Also ist er seine eigene Quelle? o.T.

 
11.05.02 11:41
zit1:

Oligarchie, Kontrolle, Macht...

 
12.05.02 18:47
Viele westliche Industriestaaten sind schleichend von der Herrschaft des Volkes (Demokratie) in die Herrschaftsform weniger (Oligarchie) überführt worden, geprägt durch Vetternwirtschaft und Seilschaften bei der Vergabe von Stellen und Ämtern (Nepotimus).

Wegbereiter dieser Entwicklung war die Macht der Parteien über die Medien!

Völker werden immer über die Medien beherrscht, denn woher sonst kann jemand sein Wissen um Vorgänge beziehen, an denen es nicht selbst teilnimmt!

Medien stehen daher, grundrechtswidrig, sämtlich unter schärfster Kontrolle von Parteien. Die Privatmedien wiederum werden über staatliche Zulassungskriterien oder/und ihre Geldgeber und deren Abhängigkeiten zu Wohlverhalten gezwungen.

Wer den Begriff Medienfreiheit in der BRD u.a. westlichen Industriestaaten ertönen lässt, ist entweder naiv oder blauäugig-scheinheilig, denn diese Worthülse hat hat nie anderes enthalten, als das Recht der Medien, zum Wohle der Mächtigen und deren Interessen bedarfsweise Informationen verharmlosen oder unterdrücken zu dürfen.

Die Bürger wurden dadurch nicht unkritischer, sondern kritikunfähiger.

Die Bürger ahnen den 'Betrug' an ihnen auch. Zunehmende Politik- und Staatsverdrossenheit ist die Folge!

Entgegen allen anderslautenden Bekundungen sind die Mächtigen an einer maßvollen Politik- und Staatsverdrossenheit in Wahrheit aber sogar durchaus interessiert. Dies jedenfalls so lange, wie sie eine Abkehr des Bürgers von der Politik und insbesondere eine zunehmende Wahlverweigerung bewirkt. Das vermindert nämlich erwünscht die Zahl der von den Parteien uneinschätzbaren Wechselwähler und erleichtert damit den etablierten Parteien, dann Wahlen mit ihren in der Regel unkritischen Stammwählern zu gewinnen.

Nur wer den lebenden Organismus Demokratie ständig auf seine Schwachstellen hin untersucht und auch willig ist, dessen Kränkeleien und/oder Krankheiten entweder im positiven Sinne zu heilen oder im negativen Sinne auszumerzen, kann halbwegs sicher sein, in einem optimalen, nicht unbedingt einem guten, Staatswesen zu leben.
Die Gefahr unserer vergreisenden Gesellschaft besteht dabei darin, dass gerade die Älteren satt und insbesondere gleichgültig dem gegenüber werden, was sie ihren Kindern, sofern sie überhaupt welche haben, einmal hinterlassen werden. Hauptsache es geht ihnen gut in ihrem Lebensabend. Sollen die Jungen doch selbst sehen, wie sie sich das richten. Schließlich beruft man sich darauf, selbst einmal dazu beigetragen zu haben, dass dieser Staat so gut wurde, wie er heute ist.

Diese geistige Absetzbewegung der Alten wird durch die Jugend mit ihrem wachsenden Zeitdruck zusätzlich verschlimmert. Da heute jeder nur noch den Sieger haben will und daher selbst ein kriminell erlangter Sieg nicht selten sogar höher steht als jede noch so ehrenwerte Niederlage (die Neue Markt-Maschinerie war ein gutes Beispiel für solch asoziales Verhalten), sucht nämlich gerade auch die Jugend den schnellen Erfolg zunehmend in eigentlich Belanglosem, wie Sport oder Unterhaltung . Schließlich selbst älter werdend, geht auch sie dann in die Verteidigung der eigenen Macht- und Prestigestellung über.

Doch so unterbleibt zunehmend jeglicher Austausch zwischen den Generationen. Die Jugend proftiert nicht mehr von der Lebenserfahrung (was nicht mit Weisheit gleichzusetzen ist) der Alten, denn sie spricht diesen durch den Werte- und Technologiewandel zunehmend eine für die Jugend verwertbare Lebenserfahrung ab. Als ob Kleider Leute machen...!

Diese Entwicklung ist nicht mal vorwerfbar, denn die Spanne, das "eigene Licht" leuchten zu lassen, wird dem Jüngeren gesellschaftlich immer kürzer bemessen.  

Wer schon mit 40 - 45 Jahren bereits keinen Arbeitsplatz mehr findet, hat daher als junger Mensch ernsthaft keine Zeit und kein Interesse an Zukunftsfragen dieser Gesellschaft. Er nimmt vielmehr das ihm Gegebene und arrangiert sich damit, um so schnell genug jene Lücke zu finden, durch die er selber hoch kommt und sich so jene Nische zu schaffen, in der er "leben" kann und will.

Wer in diesem Auswahlvorgang noch den Mut hat, bei der Mittelwahl zu zögern, gilt schnell als Tor!

Diese Entwicklung muss natürlich ihren Preis im Stillstand unserer Zukunft haben. Sie mündet zugleich in eine Gesellschaft, die allenfalls noch Personen in Frage stellen, keinesfalls mehr aber das System an sich, in dem diese, (fehl)handeln. Meist endet aber auch dieses Infragestellen in oft hohlem Pragmatismus, nur um der Öffentlichkeit überhaupt noch eine Bewegung zu zeigen.

Die Bevölkerung hat die geistige Hilflosigkeit ihrer Führenden auch längst begriffen und begnügt sich ergeben mit bloßem Figurentausch.

Wenn allerdings die Gleichgültigkeit der Alten und die Zeitlosigkeit der Jungen ein Staatswesen bestimmen, so ist das wiederum ideale Voraussetzung für Missbrauch aller Art. Es kümmern sich um diesen Staat dann nämlich nur noch jene, die ihm beruflich dienen, damit allerdings auch wieder den systemimmanenten Zwängen der Jugendlichkeit unterworfen sind, und vor allem jene, die aus solcher Systemstarre ihren persönlichen Vorteil ziehen.

Beeinflussen lässt sich das nur, wenn die Teilsysteme eines Staates ständig durchdacht und auch schonungslos kritisiert werden!

Nur beiläufig dürfte es dabei allerdings um die tatsächliche und notwendige Aburteilung von Personen gehen. Die wahre Neuigkeit sollte also nicht mehr sein, dass dieser oder jener Missbrauch beging, sondern es sollte vorrangig um die Frage gehen, wie dieses angeblich doch taugliche Teilsystem solche Entgleisungen überhaupt hatte zulassen können und welche Hilfen und Kontrollen ihm einzubauen sind, um zukünftigen Missbrauch zu unterbinden.


Weitere Interessante Infos und Inspirationen zu der allgemeinen Thematik: gesellschaftliche Fehlkonditionierung, Pyschopolitik, Manipulation und Kontrolle der Massen...



zit1:

Was das "Bush-Team" vorhat...

 
13.05.02 11:13
...und warum es nicht funktioniert

Was kann man nun angesichts der realwirtschaftlichen Kontraktion und der hyperfragilen finanziellen Lage in den USA von der neuen Bush-Administration erwarten? Die Antwort ist recht einfach: Krisenmangement. Bush selbst, Lindsey, O'Neill, Evans und die republikanischen Führer im Kongreß haben sich zu ihren Zielen mehrfach und recht deutlich geäußert:

1. Weitere Senkungen des Zinsniveaus durch die Federal Reserve. Durch die damit bereitgestellte zusätzliche Liquidität sollen vor allem die Aktienmärkte "bei Laune" gehalten werden, wobei es höchst fraglich ist, ob das auch nur auf Zeit gelingt. Selbst wenn dies der Fall sein sollte, so bedeutet das künstliche Hochhalten der Börsenkurse durch Liquiditätspumpen doch nur die Fortführung und Ausweitung der gigantischen Wertpapierinflation der vergangenen Jahre, die sich zwangsläufig auf das gesamtwirtschaftliche Preisniveau auswirken muß, wie man es bei den Energie- und Immobilienpreisen bereits sehen kann.
Zugleich gefährden aber niedrige Zinsraten den Wechselkurs des überbewerteten Dollar und die Kapitalzuflüsse aus Übersee. Damit würde das monströse Zahlungsbilanzdefit der USA vollends außer Kontrolle geraten. Schließlich offenbart jede zusätzliche Zinssenkung der Federal Reserve dem In- und Ausland, wie stark tatsächlich die Angst, ja Panik über einen Wirtschaftseinbruch bei der Notenbank und der Regierung ausgeprägt ist.

2. Schnelle und umfangreiche Steuersenkungen. Damit hofft man die Konsumausgaben der Haushalte und Unternehmensinvestitionen zu ermuntern. Angesichts der extremen Verschuldung von Haushalten und Unternehmen dürften diese aber zunächst an die Rückführung des Verschuldungsniveaus denken, bevor irgendwelche zusätzlichen Ausgaben getätigt werden. Die Kombination aus rückläufigen Steuereinnahmen - wegen der sinkenden Wertpapierpreise (capital gains tax) und der schrumpfenden Gesamtwirtschaft - und zusätzlichen Steuersenkungen dürfte den "Haushaltsüberschüssen" und selbst einem "ausgeglichenen Haushalt" ein schnelles Ende bereiten. (Die Frage der Verrechnung der Social Security-Gelder im regulären Haushalt lassen wir hier außen acht.) Es droht also wieder die Ausweitung der öffentlichen Verschuldung, zusätzlich zu der monströsen privaten und Unternehmensverschuldung.

3. Eine schnelle und umfängliche Ausweitung der Rüstungsausgaben. Dabei dürfte der Raketenabwehr (NMD) eine besondere Rolle zukommen. Es ist nicht auszuschließen, daß eine Art Crash-Programm für NMD aufgelegt wird, das auch aus der SDI der frühen 80er Jahre bekannte Strahlenwaffentechnologien umfaßt, die durchaus der Gesamtwirtschaft technologisch-industrielle Impulse verleihen können. Angesichts schrumpfender Steuereinnahmen stellt sich jetzt aber wieder die Frage der Finanzierung von großen Rüstungsprogrammen. Die durch eine enorme Ausweitung der Staatsverschuldung erreichte Aufrüstung der Reagan-Ära erfolgte vor dem Hintergrund einer US-Wirtschaft, die im Vergleich zu heute weit gesünder war. Damals war die realwirtschaftliche Substanz weit weniger zusammengeschrumpft und das volkswirtschaftliche Schuldenniveau weit geringer. Schließlich darf man den enormen Kompetenzverlust während der letzten Dekade in der amerikanischen Luft-, Raumfahrt- und Rüstungsindustrie nicht unterschätzen, wie das die geradezu unglaublichen Probleme beispielsweise bei Boeing oder Lockheed-Martin zeigen.
avantgarde:

wer weiß schon was morgen sein wird...

 
13.05.02 11:38
"Der Versuch den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produzierte stets die Hölle."

KARL POPPER
britisch-österreichischer Philosoph
28.07.1902 - 17.09.1994
zit1:

up für unsere bushmänner! o.T.

 
22.05.02 10:57
Es gibt keine neuen Beiträge.


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