Wien (dpa) - Die Aktie der schwer angeschlagenen österreichischen
Buch- und Medienhandelskette Libro hat am Mittwochvormittag an der
Wiener Börse einen regelrechten Kollaps erlitten. Der Wert sackte im
frühen Handel um 25 Prozent auf 3,00 Euro ab, nachdem die heimischen
Zeitungen über einen möglichen Vergleich zur Abwendung des Konkurses
bei dem tief verschuldeten Unternehmen berichtet hatten. Bis 1045 Uhr
konnte sich die Aktie wieder leicht erholen und stand bei einem Minus
von 16 Prozent bei 3,36 Euro. Der Ausgabekurs hatte 29, das
Rekordhoch 67 Euro betragen.
Bis zum Abend soll das österreichische Bieterkonsortium, das
vorbehaltlich der Zustimmung der Banken die Libro-Mehrheit für einen
symbolischen Schilling übernommen hatte, ein Finanzierungskonzept vorlegen. Das Konsortium soll auch seine genaue Zusammensetzung
offenlegen. Angeblich soll auch die deutsche Metro-Gruppe im Spiel
sein. Libros Schulden wurden auf umgerechnet 400 Millionen DM
beziffert.
Buch- und Medienhandelskette Libro hat am Mittwochvormittag an der
Wiener Börse einen regelrechten Kollaps erlitten. Der Wert sackte im
frühen Handel um 25 Prozent auf 3,00 Euro ab, nachdem die heimischen
Zeitungen über einen möglichen Vergleich zur Abwendung des Konkurses
bei dem tief verschuldeten Unternehmen berichtet hatten. Bis 1045 Uhr
konnte sich die Aktie wieder leicht erholen und stand bei einem Minus
von 16 Prozent bei 3,36 Euro. Der Ausgabekurs hatte 29, das
Rekordhoch 67 Euro betragen.
Bis zum Abend soll das österreichische Bieterkonsortium, das
vorbehaltlich der Zustimmung der Banken die Libro-Mehrheit für einen
symbolischen Schilling übernommen hatte, ein Finanzierungskonzept vorlegen. Das Konsortium soll auch seine genaue Zusammensetzung
offenlegen. Angeblich soll auch die deutsche Metro-Gruppe im Spiel
sein. Libros Schulden wurden auf umgerechnet 400 Millionen DM
beziffert.