Planungen aus, das lese ich jdenfalls aus dem Interview heraus.
Quelle: www.tradecentre.de
Interview mit Markus Solibieda, CFO der ACG AG
TradeCentre: Herr Solibieda, bitte erklären Sie unseren Lesern was die ACG genau macht?
Markus Solibieda: Die ACG AG ist ein weltweit tätiger, unabhängiger Solution Provider für die Beschaffung und den Vertrieb von Halbleiter-, Smart-Card- und RFID-Komponenten. Wir positionieren uns zwischen den Teilnehmern entlang der Wertschöpfungskette. Dabei sind wir der Vermittler zwischen Angebot und Nachfrage in intransparenten Märkten.
Viele Anbieter stehen einer Vielzahl von möglichen Abnehmern gegenüber. Als Drehscheibe für Produkte, Innovationen und Informationen haben wir uns in verschiedenen Märkten etabliert. Unser weltumspannendes Distributions-Netzwerk bietet dabei die Basis für eine sofortige und flächendeckende Marktpenetration.
TradeCentre: Wie sehen Sie den Chip- Markt allgemein? Wann rechnen Sie mit einer signifikanten Besserung der Lage?
Markus Solibieda: Beim Halbleitermarkt handelt es sich nach wie vor um einen Wachstumsmarkt. In den vergangenen 25 Jahre (bis 2001) wies dieser Markt ein durchschnittliches Wachstum von über 16% auf.
Der technische Fortschritt und kontinuierliche Verfahrensverbesserungen schaffen immer wieder neue Anwendungsfelder für Halbleiter. Zur Zeit ist der Halbleitermarkt aufgrund hoher Lagerbestände und Überkapazitäten, welche sowohl durch die bekannten Zyklen im Computer- und Speichermarkt als auch durch die Probleme der Telekommunikationsunternehmen aufgrund von UMTS entstanden sind, sehr schwach und wir rechnen frühestens im Jahr 2002 wieder mit einer Erholung. Der Sekundärmarkt, an dem die bereits vom Hersteller verkauften Halbleiterkomponenten gehandelt werden und in dem ACG tätig ist, wird derzeit auf 10% des gesamten Halbleitermarktes geschätzt.
TradeCentre: Wie verläuft derzeit das Geschäft im SIM-Karten-Bereich? Eine Erholung ist wohl in absehbarer Zeit nicht in Sicht, oder?
Markus Solibieda: Die Nachfrage nach SIM-Karten ist sehr verhalten. Auch hier ist unserer Ansicht nach aufgrund der Probleme mit UMTS vorerst mit keiner Erholung zu rechnen.
TradeCentre: Sie wollen Ihre Tochter SmartIdent an die Börse bringen? Gibt es schon einen Zeitpunkt dafür und wo ist dann noch die Fantasie für die ACG?
Markus Solibieda: Vor dem Hintergrund des Wachstumsmarktes RFID (Radio Frequency Identification) wurde im Juni 2001 die SmartIdent gegründet. Unter diesem Namen wurden die ACG-Beteiligungen cubit, multitape, AEG ID und NedCard zusammengeführt. Diese Unternehmen produzieren und vertreiben kontaktlose Smart Cards, Transponder und Vorprodukte im Bereich RFID.
Für das kommende Jahr ist der Börsengang dieses Verbundes geplant, welcher zum einen die hervorragenden Wachstumschancen dieser Gruppe stärken wird und zum anderen der ACG erlaubt, sich auf ihre Kernkompetenzen - die Beschaffung und den Vertrieb von Chipkarten, Chips und kontaktlosen Technologien - zu konzentrieren.
TradeCentre: Nennen Sie uns doch ein paar Anwendungsbereiche für kontaktlose Technologien (RFID). Wie verläuft dieses Geschäft aktuell?
Markus Solibieda: Die Möglichkeiten der Anwendungsgebiete für RFID (Radio Frequency Identification) sind sehr vielfältig. Beispielhaft sind der bargeldlose Zahlungsverkehr im Transportwesen und im Freizeitbereich, Zutrittskontrollen für Sicherheitsbereiche und PC-Netzwerke, Identifikation von Industriegütern und Tieren sowie Labeling in Handel und Logistik zu nennen.
Die Entwicklung bei den kontaktlosen Chipkarten, Modulen und Transpondern ist erfreulich. Der Markt für RFID - Produkte befindet sich seit Ende 1999 in einer Boomphase, die bis über das Jahr 2001 hinaus anhalten wird. Die ACG wächst deutlich schneller als der Markt und ist weltweiter Marktführer, mit einem Marktanteil zwischen 30 und 50% bei den wichtigsten RFID-Produkten.
ACG profitiert als Marktführer im Bereich RFID-Chips von ihren guten Beziehungen zu den führenden Halbleiterherstellern Philips, Infineon sowie Legic. Die frühzeitige Fokussierung auf das Marktsegment RFID und die erlangte Marktführerschaft zahlen sich für die ACG aus.
TradeCentre: Kommen wir konkreter zur Unternehmensentwicklung - wie ist das jüngst abgeschlossene Quartal verlaufen?
Markus Solibieda: Die ACG blickt auf eine schwieriges Umfeld in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2001 zurück. Während des zweiten Quartals 2001 hat sich weltweit die Situation sowohl im Halbleiter- als auch im Mobiltelefoniemarkt deutlich verschlechtert. Von dieser Entwicklung hat sich die ACG im zweiten Quartal nicht mehr abkoppeln können und hat daher die ursprünglichen Umsatz- und Ergebnisprognosen im Juli revidiert.
Die günstige Kostenstruktur der ACG AG und das flexible Geschäftsmodell ermöglichen es der Gruppe, auch in dem derzeitigen sehr schwierigen Marktumfeld profitabel zu agieren.
An den positiven Entwicklungsperspektiven des Smart-Card-Marktes und dem langfristigen Wachstumstrend im Halbleitermarkt wird - trotz des unterdurchschnittlichen Wachstums in 2001 - gemeinsam mit Industrieexperten festgehalten. Insbesondere die Positionierung als Weltmarktführer bei kontaktlosen Chipkarten und RFID-Produkten sowie der Ausbau des hochmargigen Überbestandsmanagement werden mittel- und langfristig zum Wachstum der ACG beitragen.
TradeCentre: Können Sie Ihre Planungen für das Gesamtjahr bekräftigen?
Markus Solibieda: Hier müssen wir das Ergebnis des 3. Quartals abwarten und unseren finalen Forecast für 2001.
TradeCentre: Müssen Sie weitere Wertberichtigungen auf Ihre Beteiligungen vornehmen und kommen Sie aufgrund der zahlreichen Übernahmen in eine Liquiditätskrise?
Markus Solibieda: Die Beteiligungsansätze werden stetig von uns überprüft. Falls Berichtigungen notwendig wären, würden wir diese vornehmen.Im operativen Geschäft hat die ACG AG seit dem 30. Juni nicht nennenswert weitere liquide Mittel gebunden. Aus heutiger Sicht hat sich die Höhe der liquiden Mittel von etwa Euro 35 Millionen zum 30. Juni diesen Jahres nicht signifikant verändert.
TradeCentre: Haben Sie noch guten Kontakt zu Peter Bohn?
Markus Solibieda: Nein.
TradeCentre: Peter Bohn beginnt ab 01.01.2002 seinen Job bei Ce Consumer. Wäre eine Fusion für Sie ein Thema und würde sie wirtschaftlich Sinn machen - wo sehen Sie die Vorteile bzw. wo gibt es Synergieeffekte?
Markus Solibieda: Eine Fusion ist aus unserer Sicht kein Thema. Da die Kulturen beider Gesellschaften offensichtlich zu unterschiedlich sind, können wirtschaftliche Vorteile oder Synergieeffekte kaum erwartet werden.
TradeCentre: Der CEO von Ce, Erich Lejeune, hat bereits angekündigt mit Ihnen über eine gemeinsame Zukunft zu sprechen. Hat er sich bei Ihnen schon gemeldet oder haben schon Gespräche stattgefunden?
Markus Solibieda: Es haben keine Gespräche stattgefunden.
TradeCentre: Ihre Marktkapitalisierung ist nicht mehr hoch. Sehen Sie die ACG für Konkurrenten als Übernahme-kandidaten?
Markus Solibieda: Auch die Bewertungen unserer Wettbewerber haben sich deutlich reduziert, so dass wir relativ nicht an Stärke verloren haben. Eine Übernahme der ACG durch ein anderes Unternehmen ist daher aus unserer Sicht heute nicht wahrscheinlicher als in den letzten 2 Jahren.
TradeCentre: Was sind Ihre nächsten strategischen Ziele?
Markus Solibieda: Um sich auf den dynamischen Märkten für Halbleiter und Smart Cards durchsetzen zu können, bedarf es neuer Technologien und Lösungen sowie der internationalen Präsenz. Mit einem starken organischen Wachstum und gezielten Akquisitionen, Beteiligungen und Joint Ventures erschließt sich die ACG als Market Maker innovative Technologien und internationale Märkte. Zusätzlich soll durch den konsequenten Ausbau von Internet-Portalen sowie die Ausdehnung der „unabhängigen Distribution“ innerhalb definierter Märkte die ACG auch intern die Expansion weiter vorantreiben.
Wir wollen bis 2004 der weltweit führende unabhängige Solution Provider für die Beschaffung und den Vertrieb von Halbleiter- und Smart-Card-Komponenten sein. Im Bereich Smart Cards streben wir einen Weltmarktanteil von 20% und im Bereich Semiconductor einen Weltmarktanteil von 10% bezogen auf den Sekundärmarkt an.
TradeCentre: Abschließend, Herr Solibieda, was können wir im Jahre 2002 von ACG erwarten?
Markus Solibieda: Hier müssen wir das Ergebnis des 3. Quartals abwarten und unseren finalen Forecast für 2001. Auf dieser Basis bauen wir dann unsere Planungen für 2002 auf.
Herr Solibieda, vielen Dank für das Interview!
Quelle: www.tradecentre.de
Interview mit Markus Solibieda, CFO der ACG AG
TradeCentre: Herr Solibieda, bitte erklären Sie unseren Lesern was die ACG genau macht?
Markus Solibieda: Die ACG AG ist ein weltweit tätiger, unabhängiger Solution Provider für die Beschaffung und den Vertrieb von Halbleiter-, Smart-Card- und RFID-Komponenten. Wir positionieren uns zwischen den Teilnehmern entlang der Wertschöpfungskette. Dabei sind wir der Vermittler zwischen Angebot und Nachfrage in intransparenten Märkten.
Viele Anbieter stehen einer Vielzahl von möglichen Abnehmern gegenüber. Als Drehscheibe für Produkte, Innovationen und Informationen haben wir uns in verschiedenen Märkten etabliert. Unser weltumspannendes Distributions-Netzwerk bietet dabei die Basis für eine sofortige und flächendeckende Marktpenetration.
TradeCentre: Wie sehen Sie den Chip- Markt allgemein? Wann rechnen Sie mit einer signifikanten Besserung der Lage?
Markus Solibieda: Beim Halbleitermarkt handelt es sich nach wie vor um einen Wachstumsmarkt. In den vergangenen 25 Jahre (bis 2001) wies dieser Markt ein durchschnittliches Wachstum von über 16% auf.
Der technische Fortschritt und kontinuierliche Verfahrensverbesserungen schaffen immer wieder neue Anwendungsfelder für Halbleiter. Zur Zeit ist der Halbleitermarkt aufgrund hoher Lagerbestände und Überkapazitäten, welche sowohl durch die bekannten Zyklen im Computer- und Speichermarkt als auch durch die Probleme der Telekommunikationsunternehmen aufgrund von UMTS entstanden sind, sehr schwach und wir rechnen frühestens im Jahr 2002 wieder mit einer Erholung. Der Sekundärmarkt, an dem die bereits vom Hersteller verkauften Halbleiterkomponenten gehandelt werden und in dem ACG tätig ist, wird derzeit auf 10% des gesamten Halbleitermarktes geschätzt.
TradeCentre: Wie verläuft derzeit das Geschäft im SIM-Karten-Bereich? Eine Erholung ist wohl in absehbarer Zeit nicht in Sicht, oder?
Markus Solibieda: Die Nachfrage nach SIM-Karten ist sehr verhalten. Auch hier ist unserer Ansicht nach aufgrund der Probleme mit UMTS vorerst mit keiner Erholung zu rechnen.
TradeCentre: Sie wollen Ihre Tochter SmartIdent an die Börse bringen? Gibt es schon einen Zeitpunkt dafür und wo ist dann noch die Fantasie für die ACG?
Markus Solibieda: Vor dem Hintergrund des Wachstumsmarktes RFID (Radio Frequency Identification) wurde im Juni 2001 die SmartIdent gegründet. Unter diesem Namen wurden die ACG-Beteiligungen cubit, multitape, AEG ID und NedCard zusammengeführt. Diese Unternehmen produzieren und vertreiben kontaktlose Smart Cards, Transponder und Vorprodukte im Bereich RFID.
Für das kommende Jahr ist der Börsengang dieses Verbundes geplant, welcher zum einen die hervorragenden Wachstumschancen dieser Gruppe stärken wird und zum anderen der ACG erlaubt, sich auf ihre Kernkompetenzen - die Beschaffung und den Vertrieb von Chipkarten, Chips und kontaktlosen Technologien - zu konzentrieren.
TradeCentre: Nennen Sie uns doch ein paar Anwendungsbereiche für kontaktlose Technologien (RFID). Wie verläuft dieses Geschäft aktuell?
Markus Solibieda: Die Möglichkeiten der Anwendungsgebiete für RFID (Radio Frequency Identification) sind sehr vielfältig. Beispielhaft sind der bargeldlose Zahlungsverkehr im Transportwesen und im Freizeitbereich, Zutrittskontrollen für Sicherheitsbereiche und PC-Netzwerke, Identifikation von Industriegütern und Tieren sowie Labeling in Handel und Logistik zu nennen.
Die Entwicklung bei den kontaktlosen Chipkarten, Modulen und Transpondern ist erfreulich. Der Markt für RFID - Produkte befindet sich seit Ende 1999 in einer Boomphase, die bis über das Jahr 2001 hinaus anhalten wird. Die ACG wächst deutlich schneller als der Markt und ist weltweiter Marktführer, mit einem Marktanteil zwischen 30 und 50% bei den wichtigsten RFID-Produkten.
ACG profitiert als Marktführer im Bereich RFID-Chips von ihren guten Beziehungen zu den führenden Halbleiterherstellern Philips, Infineon sowie Legic. Die frühzeitige Fokussierung auf das Marktsegment RFID und die erlangte Marktführerschaft zahlen sich für die ACG aus.
TradeCentre: Kommen wir konkreter zur Unternehmensentwicklung - wie ist das jüngst abgeschlossene Quartal verlaufen?
Markus Solibieda: Die ACG blickt auf eine schwieriges Umfeld in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2001 zurück. Während des zweiten Quartals 2001 hat sich weltweit die Situation sowohl im Halbleiter- als auch im Mobiltelefoniemarkt deutlich verschlechtert. Von dieser Entwicklung hat sich die ACG im zweiten Quartal nicht mehr abkoppeln können und hat daher die ursprünglichen Umsatz- und Ergebnisprognosen im Juli revidiert.
Die günstige Kostenstruktur der ACG AG und das flexible Geschäftsmodell ermöglichen es der Gruppe, auch in dem derzeitigen sehr schwierigen Marktumfeld profitabel zu agieren.
An den positiven Entwicklungsperspektiven des Smart-Card-Marktes und dem langfristigen Wachstumstrend im Halbleitermarkt wird - trotz des unterdurchschnittlichen Wachstums in 2001 - gemeinsam mit Industrieexperten festgehalten. Insbesondere die Positionierung als Weltmarktführer bei kontaktlosen Chipkarten und RFID-Produkten sowie der Ausbau des hochmargigen Überbestandsmanagement werden mittel- und langfristig zum Wachstum der ACG beitragen.
TradeCentre: Können Sie Ihre Planungen für das Gesamtjahr bekräftigen?
Markus Solibieda: Hier müssen wir das Ergebnis des 3. Quartals abwarten und unseren finalen Forecast für 2001.
TradeCentre: Müssen Sie weitere Wertberichtigungen auf Ihre Beteiligungen vornehmen und kommen Sie aufgrund der zahlreichen Übernahmen in eine Liquiditätskrise?
Markus Solibieda: Die Beteiligungsansätze werden stetig von uns überprüft. Falls Berichtigungen notwendig wären, würden wir diese vornehmen.Im operativen Geschäft hat die ACG AG seit dem 30. Juni nicht nennenswert weitere liquide Mittel gebunden. Aus heutiger Sicht hat sich die Höhe der liquiden Mittel von etwa Euro 35 Millionen zum 30. Juni diesen Jahres nicht signifikant verändert.
TradeCentre: Haben Sie noch guten Kontakt zu Peter Bohn?
Markus Solibieda: Nein.
TradeCentre: Peter Bohn beginnt ab 01.01.2002 seinen Job bei Ce Consumer. Wäre eine Fusion für Sie ein Thema und würde sie wirtschaftlich Sinn machen - wo sehen Sie die Vorteile bzw. wo gibt es Synergieeffekte?
Markus Solibieda: Eine Fusion ist aus unserer Sicht kein Thema. Da die Kulturen beider Gesellschaften offensichtlich zu unterschiedlich sind, können wirtschaftliche Vorteile oder Synergieeffekte kaum erwartet werden.
TradeCentre: Der CEO von Ce, Erich Lejeune, hat bereits angekündigt mit Ihnen über eine gemeinsame Zukunft zu sprechen. Hat er sich bei Ihnen schon gemeldet oder haben schon Gespräche stattgefunden?
Markus Solibieda: Es haben keine Gespräche stattgefunden.
TradeCentre: Ihre Marktkapitalisierung ist nicht mehr hoch. Sehen Sie die ACG für Konkurrenten als Übernahme-kandidaten?
Markus Solibieda: Auch die Bewertungen unserer Wettbewerber haben sich deutlich reduziert, so dass wir relativ nicht an Stärke verloren haben. Eine Übernahme der ACG durch ein anderes Unternehmen ist daher aus unserer Sicht heute nicht wahrscheinlicher als in den letzten 2 Jahren.
TradeCentre: Was sind Ihre nächsten strategischen Ziele?
Markus Solibieda: Um sich auf den dynamischen Märkten für Halbleiter und Smart Cards durchsetzen zu können, bedarf es neuer Technologien und Lösungen sowie der internationalen Präsenz. Mit einem starken organischen Wachstum und gezielten Akquisitionen, Beteiligungen und Joint Ventures erschließt sich die ACG als Market Maker innovative Technologien und internationale Märkte. Zusätzlich soll durch den konsequenten Ausbau von Internet-Portalen sowie die Ausdehnung der „unabhängigen Distribution“ innerhalb definierter Märkte die ACG auch intern die Expansion weiter vorantreiben.
Wir wollen bis 2004 der weltweit führende unabhängige Solution Provider für die Beschaffung und den Vertrieb von Halbleiter- und Smart-Card-Komponenten sein. Im Bereich Smart Cards streben wir einen Weltmarktanteil von 20% und im Bereich Semiconductor einen Weltmarktanteil von 10% bezogen auf den Sekundärmarkt an.
TradeCentre: Abschließend, Herr Solibieda, was können wir im Jahre 2002 von ACG erwarten?
Markus Solibieda: Hier müssen wir das Ergebnis des 3. Quartals abwarten und unseren finalen Forecast für 2001. Auf dieser Basis bauen wir dann unsere Planungen für 2002 auf.
Herr Solibieda, vielen Dank für das Interview!