Amsterdam (dpa) - Ein bewaffneter Mann hat am Montagvormittag in Amsterdam ein Bürogebäude gestürmt und mehrere Geiseln genommen. Er war gegen 9.30 Uhr in das Hochhaus im Süden der Stadt eingedrungen, wie die Polizei mitteilte. Nach Angaben von Zeugen war er mit einem Schnellfeuergewehr bewaffnet. Unklar war zunächst, ob er allein vorging.
Polizeibeamte umstellten den Wolkenkratzer und riegelten das Gebiet weiträumig ab. Nach Angaben niederländischer Medien protestiert der Täter mit der Geiselnahme «gegen die Manipulation durch die Verkäufer von Großbild-Fernsehern». Dies lege den Verdacht nahe, dass die Aktion gegen den niederländischen Elektronikkonzern Philips gerichtet sei, der bis vor Kurzem seine Büroräume in dem betroffenen «Rembrandt-Turm» hatte. Die Polizei versuchte, per Telefon Kontakt zu dem Mann herzustellen.
Die Polizei wollte zunächst nicht ausschließen, dass der Mann auch Sprengstoff bei sich hat. Rund um das Gebäude wurde der U-Bahn- und Zugverkehr vorsichtshalber stillgelegt. In dem Wolkenkratzer sind 56 Firmen untergebracht.
Polizeibeamte umstellten den Wolkenkratzer und riegelten das Gebiet weiträumig ab. Nach Angaben niederländischer Medien protestiert der Täter mit der Geiselnahme «gegen die Manipulation durch die Verkäufer von Großbild-Fernsehern». Dies lege den Verdacht nahe, dass die Aktion gegen den niederländischen Elektronikkonzern Philips gerichtet sei, der bis vor Kurzem seine Büroräume in dem betroffenen «Rembrandt-Turm» hatte. Die Polizei versuchte, per Telefon Kontakt zu dem Mann herzustellen.
Die Polizei wollte zunächst nicht ausschließen, dass der Mann auch Sprengstoff bei sich hat. Rund um das Gebäude wurde der U-Bahn- und Zugverkehr vorsichtshalber stillgelegt. In dem Wolkenkratzer sind 56 Firmen untergebracht.